Wild und Frei
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Slice of Life - Mysterious High School

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Beitrag von Cubey Mo Apr 07, 2014 5:41 am

Letizia ist schon bald wieder unten. Sie trägt ein sehr hübsches Bodenlanges Sommerkleidchen mit einem Sonnenhut und ihrem Lieblingstuch um den Schultern. Dazu die Ballerinas die Hunter ihr letzte Woche zu Weihnachten Geschenkt hatte. Kaum zu glauben das sie noch vor wenigen Tagen Schneeballschlachten geführt hatten und jetzt schon wieder Sonnenbaden können! Joelle trägt wieder das Kleid ihres Gatten und dazu Gelbe Pumps. Es sieht so süß aus!
„Du warst doch einmal mit ihm befreundet! Also du und Letizia! War er schon immer so?“, fragt sie neugierig und lächelt als Mariane mit einem Teller voll Kekse kommt. „Danke Mama!“ Sie gibt ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange und zieht Hunter die Mütze vom Kopf. Lächelnd gibt sie ihm auf den Scheitel einen Kuss. „So, mein Spätzchen! Lasst es euch schmecken!“
„Hallo Naiya!“ Ich wollte fragen ob ich meine Jacke wieder haben kann!“ Er holt etwas aus der Tasche und reicht es ihr. „Hier, ich hoffe es gefällt dir!“ Es ist eine kleine Schatulle, aber darin befindet sich ein Paar Brilliant Ohrringe. Sie haben die Form einer Blume und innen drin ist ein großer Saphir. Die waren doch sicher unsagbar Teuer!
Miguel lächelt sie an. „Hey, keine sorge! Komm wieder rein, im Flur ist es so unpersönlich!“ Er wartet bis sie an ihm vorbei gelaufen ist. Little John rennt grade total glücklich durch sein Labyrinth aus Gängen und Röhren. „Der ist anscheind glücklich wie niemand anderes!“
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Beitrag von Azouka Mo Apr 07, 2014 6:29 am

"Vielen Dank Mum.", entgegnet Hunter, legt seine Mütze neben sich und durchwuschelt seine Haare und stopft sich einen Keks in den Mund. "Naja...über die Zeiten spreche ich ungerne." Als Goliath ihn jedoch mit diesem einen flehenden Blick anstarrt seufzt er und schluckt den Keks hinunter. "Ja, damals waren wir Freunde. Reicht dir das als Antwort?", sagt er mit einem breiten grinsen im Gesicht.
Naiya schaut ihn erschrocken an. "Du spinnst doch Damon! Du bist verrückt! Sowas kann ich doch nicht annehmen!" Sie schaut die Ohrringe lange an. "Kommt nach oben." Sie geht vor, hinter ihr läuft Alva. Im Zimmer angekommen schließt Naiya die Tür und schaut Damon lange an. "Ich danke dir für dieses Geschenk Damon. Bitte mache mir keine weiteren teuren Geschenke ja? Ich fühle mich dann immer so schlecht, weil ich dir nichts zurückgeben kann." Sie legt die Ohrringe ersteinmal auf ihren Schreibtisch, ehe sie zu ihrem Schrank geh und diesen öffnet. Hinaus holt sie Damons Strickjacke. Alva schaut sich in Nai Nai's Zimmer um.
Alex nickt. "Das stimmt. Er sieht wirklich glücklich aus. Er kann auch von Glück sprechen, das du ihn aufgenommen hast und niemand anderes. Jetzt kann er hier ein glückliches Gecko Leben führen!" Sie setzt sich auf einen Hocker und schaut ihn neugierig an. "Entschuldige mich die Frage, aber..wie ging es gestern dir und deinen Eltern? Ich hoffe ihr hattet nicht so viel gestritten."
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Beitrag von Cubey Mo Apr 07, 2014 7:36 am

„Ach mann Hunter! Du bist doof!“; lacht sie und haut ihn sanft. „Ich kann das echt nicht fassen das ihr beide mal beste Freunde wart!“, lächelt sie und lehnt sich zurück. „Goliath! Hunter! Kommt ihr mal bitte!“ Goliath springt vom Stuhl und folgt ihrem Bruder. „Das Gemüse ist aus, könntet ihr vielleicht eben noch einmal los?“, fragt sie und hebt die leere Schüssel hoch.
Damon lächelt scheu. „Ich hab das Geld mit DEINEN Bildern verdient, ich wollte das du wenigstens etwas des Geldes wieder bekommst!“ Er nimmt die Jacke an und schaut auf seine Füße. „hast du eventuell lust was mit Alva und mir zu unternehmen? Sie ist ja so lange nicht mehr in Mysterious gewesen, da ist sie sicher eingerostet, oder was meinst du Alva?“ Er schaut seine Cousine lächelnd an. Bestimmt eine nette Idee, vielleicht kann Alva nach helfen und die beiden wieder… zusammen führen? Wer weiß.
„Naja… ich habe mich wieder versöhnt und jetzt sind wir wieder stimmig, aber dazu kann ich nur wenig sagen… ich hoffe nur das bei der Schwangerschaft jetzt nichts schief läuft und es ein Gesundes baby wird! Nachher gehen meine Eltern noch mal hin um das Geschlecht zu bestimmen!“, lächelt Miguel und schaut Alexandra an.
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Beitrag von Azouka Mo Apr 07, 2014 9:01 am

Hunter schaut seine Mutter seufzend an, nickt dann aber zustimmend. "In Ordnung. Das sollte kein Problem für uns beide sein oder?" Er wuschelt Goliath durch ihr blondes Haar. Das Geld nimmt er von seiner Mutter entgegen und legt seien Hand auf Goliaths Schulter. "Na dann wollen wir mal los oder? Oder auf was wartest du junge Dame?", fragt er sie und lacht leise.
"Ich lass dich aber freiwillig fotografieren und nicht um was zu verdienen." Naiya lächelt freundlich und schaut kurz darauf auf Alva, welche sie an die Hand gefasst hat und diese ungewollt etwas abkühlt. "Würdest du mitkommen?" Bei diesem Blick, welcher ihr gerade zugeworfen wird, kann man doch nicht nein sagen oder? Naiya gibt nach einer Weile nach und nickt. "Natürlich komme ich. Lass mich eben nur meine schwarze Jacke anziehen ja?" Alva nickt und lächelt erfreut. Sofort geht sie zurück zu Damon und umarmt ihren Cousin. "Sie hat ja gesagt.", meint sie glücklich. Naiya wird bei dem Anblick und der Niedlichkeit rot an den Wängchen. Das ist so niedlich !
Alexandra nickt wissen und steht auf. "Was würdest du dir denn wünschen? Eine kleine Schwester oder ein Bruder?" Sie geht an sein Klavier und streicht über die Tasten. "Ich bewundere echt dein Handwerk an dem Instrument.", sagt sie und muss breit lächeln.
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Beitrag von Cubey Mo Apr 07, 2014 9:42 am

„Auch den Großen Bub!“; lacht Goliath und springt durch den Flur raus auf den Bürgersteig. Als Hunter ihr nach kommt tanzt sie noch einen Kreis und harkt sich dann bei ihm unter. Auf dem Weg in die Stadt kommen ihnen Letizias Familie entgegen. Letizia hat sich bei ihrem Dad eingeharkt und winkt Hunter einmal lächelnd zu, wechselt aber so kein Wort mit ihm.
Damon lacht sanft. „Freut es dich so sehr, das sie bejaht hat? Du bist echt knuffig!“, grinst Damon und kuschelt sie fest an sich. Er lächelt breit als Naiya endlich runter kommt. Sofort bietet er ihr und seiner Cousine den Arm an. „My Ladys? Darf isch euch zu einöm Eis einladön?“
„Wobei man es gar nicht mein Handwerk, sondern eher meine Handgriffe nennen sollte, oder?“; lächelt Hunter und schaut sie an. „Soll ich dir was vorspielen?“, fragt er und krammt sofort nach den Noten eines Stückes. Dabei zittern seine Hände sehr stark.
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Beitrag von Azouka Mo Apr 07, 2014 10:05 am

Hunter winkt zurück, jedoch ist mehr nicht drin. "Sag mal. Was wollte Mama nochmal für Gemüse? Ich hätte es mir vielleicht doch notieren sollen oder was meinst du?" Er wedelt mit seine Hand vor ihren Augen hin und her. "Goliath? Bist du da? Was ist denn da, dass du dir ganze Zeit in die Richtung glotzt?"
Während Alva sofort nach Damons Hand greift, zögert Naiya eine kurze Weile und haut Damon leicht auf den Koof ehe sie ihm die Hand reicht. "Bis nachher Papa!" "Bis später Liebling!" "Nai Nai? Wieso ...haben Damon und du so Probleme miteinander?" Verwundert schaut Nai, nachdem das Haus verlassen wurd, zu Alva. "Naja. Ich...weiß nicht. Momentan...ist das alles kompliziert und schwierig." "Magst du Damon aber noch?" "Natürlich mag ich Damon noch." "Dann ist alles gut!", sagt sie etwas lächelnd.
Alexandra nickt. "Gerne doch. Bist du aufgeregt? Ich sehe das du nervös bist, alles ok?" Sie schaut ihn anfangs vesorgt an. "Schau mal du hast es bisher immer hervorragend gemeistert. Keinen Fehler gemacht, also mach dir jetzt aich keine Sorgen." Sharon macht währrenddessen ein kleines Nickerchen.
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Beitrag von Cubey Mo Apr 07, 2014 10:21 am

Goliath steht wie fest gefroren da und schaut zu der Ampel. Dort steht ein hoch gewachsener junger Mann der mit einem anderen Mann redet. Der erste wirkt etwas stattlicher und sehr viel Gebildeter als der andere. Er trägt einen schwarzen Rollkragenpulli und eine sehr elegante Frisur. Aber das stört Sie wenig den der zweite ist... "Nein Hunter! NICHT!"; meint Goliath und will Hunter noch aufhalten. Seto dreht sich erstaunt um und reißt die Augen auf als er sieht wie Hunter auf Lexus losgehen will. Sofort friert er die Zeit ein und somit auch Hunter. "NEIN!", faucht Goliath uns geht zu ihrem Bruder. "Was soll da- Seto? Seto Hatcher!" "Hallo Goliath, wie schön dich auch einmal wieder zu sehen!", lächelt Seto und löst die starre um Hunter. "Wie schön dich auch wieder zu sehen, Hunter!" Seto freut sich wirklich. Hunter wirkt zwar Grobschlächtig, aber er ist der perfekte Gesprächspartner!
Damon schaut zu Naiya und drückt seine Lippen ganz sanft gegen ihre Wange. Sie sind unendlich weich, hat er etwa schon wieder Labello benutzt? Als sie ihn erstaunt anschaut muss er zart lächeln. „Verzeih… ich konnte nicht anders…“ Ganz langsam verschränkt er seine Finger in ihren, zischt aber verletzt auf als sie sich ihm entzieht. „Ich… es tut mir leid…“ Er schaut weg und weicht ein Stück von Naiyas Seite.
„Das ist es nicht… Egal…“ Er nimmt die Noten und setzt sich hin. Er wartet bis sie neben ihm sitzt, dann stimmt er die Melodie zu „Locked out the Heaven“ von Bruno Mars ein. Er singt ganz langsam mit und schließt dabei die Augen. Sein Körper wirkt entspannter als zu vor und an sich macht er einen glücklicheren Eindruck. Er ignoriert die Umgebung um sich herum und all die Einflüsse.
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Beitrag von Azouka Di Apr 08, 2014 7:40 am

Hunter schaut Seto lange an. "Man ist das lange her. Das du hier bist ist ein Wunder." Sein Blick wandert zu Lexus und sofort packt dieser ihn am Kragen. "DU ELENDER DRECKIGER WAS-" Lexus beginnt laut zu lachen. "DEIN LACHEN WIRD DIR GLEICH VERGEHEN!" "Ach..wirklich? Meinst du?" Als Hunter was sagen will, greift Lexus nach seinem Arm und grinst breit. Hunter beginnt zu zischen und zu Boden zu sinken. Dieses Arschloch ist gerade dabei seine Haut zu verbrennen. Wütend boxt er ihm in den Bauch und lässt Strom durch den Körper des Jungen fließen. "Ach ja? Soll das Schmerzen?" Lexus schüttelt den Kopf. "Weiß du was? Du bist langweilig geworden. Ich werde mich nicht weiter auf dein Niveau senken Hunter." Hunter hält sich keuchen das Armgelenk und funkelt ihn feindselig an. "Kaum zu glauben das Seto und du verwandt seit!“
Naiya beißt sich auf die Lippen, schließt für einen Moment die Augen und holt die Luft. Stille. Peinlich Stille. Alva schaut zwischen den Beiden hin und her. Da liegt also das Problem. "Wollen..wir los?" würde sie am liebsten fragen, bleibt aber ruhig und beobachtet das Geschehen. Naiya öffnet ihre Augen wieder und schaut Damon lange an. "Weißt du...es ist ok... alles ok ja?" Sie legt ihm die Hand auf die Schulter und lächelt zögerlich. "Es ist nichts passiert." Sie schaut zu Alva. "Du möchtest sicher los oder?" Alva schaut Nai erschrocken an. Woher weiß sie das? Es ist ihr gerade so unangenehm. Dennoch gibt sie Damon und Naiya die Hand.
Alexandra wippt zur Musik und lächelt dabei. Ab und zu singt sie den Text auch mit. Als er aufhört zu spielen kichert sie. „Weißt du? Ich hätte nie gedacht jemand kennen zu lernen, der die Musik so liebt wie ich.“ Sie legt ihm ihre Hand auf die Schulter und steht auf. „Was glaubst du? Waren deine Eltern schon beim Arzt oder fahren sie erst?“ Sie wuschelt ihm durch das schwarze Haar und grinst weiterhin etwas.
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Beitrag von Cubey Di Apr 08, 2014 7:56 am

Seto stöhnt genervt auf und schüttelt den Kopf. „Guten Tag, hier ist Goliath Kahn.“ Seto schaut sofort auf. Das Mädchen steht etwas abseits und hat das Handy in der Hand. Sie wirkt etwas blass. „Ich befinde mich an der… Hauptstraße Richtung Himmelsvirtel, gleich an den Bahnsteigen. Ja, mein Bruder wurde verletzt und bräuchte dringend einen Notarzt… ja… Brandwunde. Wie?“ Sie schaut auf und trifft dabei genau Lexus Blick. Ihre Augen glühen förmlich. „Lexus Hatcher hat sie ihm verpasst.“ Seto schlägt sich gegen die Stirn. Was steckt unter seinem Haar eigentlich?! Ein Gehirn wohl nicht, oder eher weniger! „Ja… okay… danke schön. Bis Gleich.“ Sie legt auf und schon hört man von weiten Sirenen. Lexus Vater wird natürlich auch Informiert. Seto kratzt sich an der Augenbraue und seufzt leise. „Wie tief kann ein Hatcher eigentlich noch sinken?“ Goliath rennt zu ihrem Bruder und kniet sich hin. „Der Notarzt kommt gleich, zeig mal her!“ Sie nimmt seine Hand entgegen. Es sieht übel aus, da hat Lexus ihn heftig erwischt.
Damon läuft etwas eingeschüchtert hinter den beiden her, er meinte es nur gut, gar nicht böse. Aber wenn Naiya so reagiert? Er sollte sie doch einfach in Ruhe lassen, dann gibt es auch keine Probleme mehr, oder sie würde ihn nie wieder- „Ich liebe dich, Naiya!“, platzt es ihn auf der Straße vor der Promenade heraus. Er hält sich nicht den Mund zu, sondern schaut sie nur reumütig an. Seine Augen sehen aus wie die eines getretenen Welpens. Dem Armen liegt so viel an Naiya, wieso sieht sie das denn nicht? Der Himmel tut sich mit einem mal auf und ein Goldener Schein trifft auf Naiya. Damon wird knall rot, weil das Licht ihr Haar so schön schimmern lässt, aber er schaut nicht weg, sondern bleibt tapfer stehen.
Miguel wiegt den Kopf hin und her. „Kann sein, aber ich bin mir nicht sicher.“ Er hält ihre Hand fest und küsst ihren Handrücken. „Ma Cherie? Wie wäre es mit einem Tanz! Schau mal was er schon kann!“ Er steht zu schnell auf und schwankt ein Stück, fasst sich dann aber wieder und rennt zu Little John. Das kleine Tierchen wird aus dem Terrarium gehoben und auf das Klavier abgesetzt. Miguel drückt eine Taste und sofort tanzt das Tier über das Bret und erzeugt dabei einen Ton der klingt wie die Melodie zu „Viva La Vida“. „Cool, oder?“
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Beitrag von Azouka Di Apr 08, 2014 9:25 am

Lexus knurrt genervt. Hunter schaut zu Goliath. "Das hättest du nicht tun müssen Goliath! Ernsthaft! Ich komme mit dem da zu recht und DAS hier ist nur eine kleine Verletzung! Nichts ernstes!" Er erhebt sich und hält sich den Arm. Hunter kommt Lexus einige Schritte näher. "DU bist einfach nur widerwertig. Personen die DICH mögen sind den Abgrund hinuntergestürzt!", knurrt er ihn an und stellt sich neben seine Schwester. Lexus zuckt nur mit den Schultern. Solange, bis sein Vater ankommt. "Der Papa kommt und der Hatcher wird still. WIE SÜß!" faucht er ihm ins Gesicht.
Naiya bleibt sofort stehen und traut sich Damon nicht anzuschauen. Alva dreht sich zu Damon und schaut ihn lange an. Er..hat das eben wirklich laut gesagt? Einfach so? Mitten auf der Straße? Wo jede seine Worte hätte hören können? Sie will was sagen, als ihr Naiya zuvor kommt. „Damon du…ich..“ Sie schaut ihn mit ihren dunkelbraunen Augen lange an. „Du weißt… ich… liebe dich auch aber ich weiß nicht so recht…..ich.. stell dir vor es würde kein ewig bei uns beiden geben? Würden wir dann immernoch so gute Freunde sein? Ich leide seitdem Mutter uns verlassen hatte, sowie meine Schwester, an Verlustängsten. Wenn ich noch dich verlieren sollte, dich oder meinen Vater..“ Sie schüttelt den Kopf und muss sich die Tränen zurückhalten.
Alexandra schaut ihn anfangs ziemlich verwirrt an, beginnt dann aber zu lachen. „Little John ist echt talentiert! So wie du!“ Sie schaut aus dem Fenster. „Oh nein. Ich muss ganz dringend nach Hause.“, murmelt sie. „Sehen wir uns gleich wieder? Da…ist so ein Mann und..eine Frau und…da muss ich zu Hause sein…bis nachher!“ Sie rennt die Treppen hinunter, aus dem Haus zu ihrem. Vor dem Tor angekommen schaut sie entsetzt zu ihrem Vater und seinem blöden Flittchen. „WAS machst du hier?“
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Beitrag von Cubey Di Apr 08, 2014 10:12 am

Goliath verpasst Hunter einen Schlag gegen die Schulter, da kommt auch schon eine Notärztin und schaut sich die Wunde an. „Sie muss verbunden werden und natürlich behandelt, der Brand geht auf die Knochen zurück.“ Goliath schaut Hunter traurig an. Redjeck ist außer sich vor Wut, da nun auch die Polizei da ist. „Kannst du nicht einmal so sein wie Seto und Ruhe bewahren?! Musst du mit deinem Kopf voll Scheiße immer durch die Wand? Kriegst du es nicht hin, einmal NICHT im Mittelpunkt zu stehen? Muss ich dir andauernd den Arsch abwischen?! Geht’s dir eigentlich noch ganz gut da oben?! Anscheint ja nicht! Mein Freundchen! Deine Honda, kannst du vergessen! Deine Wochenenden kannst du vergessen! Ich werde dir so dermaßen den Ar-“ „Entschuldigen sie, Sir?“ Ein Polizist schaut Redjeck an. „Ich denke, wir nehmen ihn jetzt mal unter unsere Fittiche!“ Die Polizisten der Wache haben alle ein besonderes Training und sind dazu in der Lage Kräfte für eine Zeit zu Blockieren. „Lexus Hatcher, sie sind angezeigt wegen schwerer Körperverletzung, ich muss Sie aufs Revier mitnehmen!“ Immerhin sind sie höfflich. Goliath schaut Lexus verächtlich an. Aber es liegt auch reue in ihren Augen. Ist sein Vater immer so?
Damon zuckt zusammen und schaut sie mit glasigen Augen an. Einige Passanten, viele aus ihrem Jahrgang, sind stehen geblieben und schauen sie an. „Ich würde dich doch aber nie verlassen…“, meint Damon heiser. Wie kann sie so etwaas nur von ihm glauben? „Naiya ich..“ Er sieht aus dem Augenwinkel wie einige Personen ihre Handys ziehen. „Naiya, bitte vertrau mir doch! Was in Frankreich passiert ist, passiert nie wieder… ich dachte doch nur ich würde etwas empfinden was ich niemals zurück kriegen könnte…“ Er will auf sie zu gehen, bleibt aber wie angewurzelt stehen. Was wird Naiya wohl als nächstes sagen?
Lucas schaut sich zu seiner Tochter um und seufzt leise. „Spätzchen, entschuldige das wir dich so schnell hinter einander belästigen. Ich… es tut mir sehr leid.“ Er will sie umarmen, als sie aber weg weicht wird er traurig. „Verzeihung…“ Er schließt die Tür auf und schaut sich um. „Darcie und ich… wir… hatten überlegt dich lieber auf ein Mädchen Internat zu schicken. Uns ist zu Ohren gekommen das du mehrere Tage hinter einander Gefehlt hast… unentschuldigt… Ich.. Wir wollen nicht das deine Schulischen Leistungen absacken… du sollst doch etwas Besseres werden als…“ Er sagt es nicht aus. Er wollte sagen ‚als deine Mutter‘. Lucas kann UNMÖGLICH sein.

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Beitrag von Azouka Di Apr 08, 2014 10:49 am

Lexus senkt den Kopf und schaut die Polizisten verächtlich an. Den Kahn's würdigt er nicht einmal einen Blick. Ashley schaut besorgt zu Lexus und dann zu Redjeck. Sie kann es nicht leiden wenn sich die Beiden am liebsten manchmal die Birnen waschen wollen würden. Na klar ist sie enttäuscht und sauer auf ihn, aber oft tut er ihr auch leid. "Redjeck..." Sie greift nach seiner Hand und schaut ihn traurig an. "Bitte...raste nicht so aus.." Die junge Dame dreht sich zu Goliath und Hunter. "Es tut..uns leid." Mit den Wort dreht sie sich wieder um undbschaut zu Seto. Hunter folgt der Ärztin. "Alles ok." , wiederholt er sich.
Naiya schüttelt den Kopf. "Einmal ist einmal zu viel Damon." Alva schaut traurig zu Boden. Als sie Schritte hört, hebt sie den Kopf und schaut dabei zu, wie Naiya Damon umarmt. "Gibst du mir noch etwas Zeit?" flüstert sie ihm fragend ins Ohr. Ihn zu umarmen fühlt sich wirklich so an, als wäre man in sicheren Händen.
Alexandra rennt in den Flur. "Schätzchen..wir meinen es doch gut mit dir!" "ACH JA?! IHR MEINT ES DOCH IMMER GUT HM? UND DU PAPA- SCHÄME DICH! IST MAMA DIR SO EGAL GEWESEN!? WIESO ZIEHST DU MAMA IN DEN DRECK UND NICHT DIESE DOOFE KUH DARCIE!?" Sie rennt die Treppen hinauf. Kahlil hat sie im Garten gelassen, welcher nun draußen wie wild bellt. "Alex...wir wollen dich doch nur schützen." "JA BESONDERS DU ,DU DOOFE PUTE! ICH WILL NICHT INS INTERNAT LUCAS!" Sie senkt ihre Stimme. "Ich habe einen guten Freund gefunden und ich hab gefehlt weil es mir schlecht ging. Ich wollte EUCH BEIDE nur in Ruhe lassen! Sollen die Lehrer doch denken, was sie wollen!"
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Beitrag von Cubey Di Apr 08, 2014 12:07 pm

Seto geht seiner Familie natürlich sofort nach, während Hunter behandelt wird. „Seto, du fährst mit Ashley nachhause, ich begleite Lexus mit aufs Revier!“, meint Redjeck. Natürlich nickt Seto nur und schaut seinen Cousin wütend an. Hätte er nicht warten können bis Goliath weg war? Musste er ihm jetzt wehtun? Er sollte seinen Cousin verprügeln, aber so richtig. Aber nicht jetzt und nicht in seinem guten Pullover. Seufzend betrachtet Goliath die Wunde an Hunters Gelenk. „So, der Verband ist nun fest zu gezogen. Ich denke es sollte in einigen Tagen verheilt sein, falls es zu Beschwerden kommt, bitte wenden Sie sich an uns, in Ordnung?
Damon lässt sie nicht los und zittert leicht. Diese Videos werden auf Youtube landen und morgen machen sich alle über ihn lustig. „Ja… ich versuche es.“ Doch wenn du nur wüsstest wie grausam jede Sekunde ohne dich ist… Langsam löst sich die Umarmung und schnell geht Damon zu seiner Cousine und zieht sie förmlich hinter sich her. Er schämt sich nur noch!
Lucas schaut Darcie an und meint, dass sie eben warten soll. Langsam geht er hoch und öffnet die Tür zu ihrem Zimmer. „Alexandra, ich bitte dich wirklich… Ich liebe deine Mutter immer noch sehr, auch wenn sie nicht mehr bei uns ist. Immer noch liegt es mir am Herzen das du gut in der Schule bist und alles gut läuft. Wieso verstehst du das den nicht, mein Mäusschen?“ Als sie etwas weg weicht als er versucht sie zu umarmen, brennt bei ihm eine Sicherung durch und er packt das Mädchen am Arm und zerrt sie an sich. Sofort umschließen die Arme Lucas Alexandras Körper. Wenn das Mädchen wirklich nicht oft umarmt wird, dann muss sowas doch echt heftig für sie sein. Aber Lucas lässt seine Tochter nicht los. Er hat selber die Kräfte an Alexandra weiter vererbt, daher kann er wenn nötig die Kräfte abblocken, aber er will sich nicht gegen sie stellen.
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Beitrag von Azouka Di Apr 08, 2014 11:01 pm

Ashley blickt Redjeck und Lexus hinterher, wendet sich dann jedoch zu Seto und legt ihm kurz die Hand an die Schulter, um ihn etwas voran zu schieben. „Tut mir leid dich damit eben belästigt zu haben“, das war anscheinend auf den Teil mit dem Anfassen an Seto gerichtet, „-was ist denn hier vorgefallen Seto?“, fragt sie mit fester Stimme und geht zusammen mit ihm zum Auto. Normalerweise rührt sie, auch wenn sie den Führerschein hat, dass Auto von Redjeck nicht an. Jedoch hat er sie aufgefordert sich und Seto nach Hause zu bringen. „Ich hoffe das Lexus mit einem blauen Auge davonkommt, auch wenn seien Tat wirklich unter alle Würde ist. Zwar wäre es für die Bösen normal, aber man muss sich anpassen. Wieso will er das nicht verstehen?“, spricht sie eher mit sich selber oder mit Seto? Bewusst ist sie sich dessen auch noch nicht zu 100%. Lexus würdigt seinem Vater nicht einen Blick, während in die Polizei abführt. Beide wissen, dass wenn diese Leute, seine Kräfte blockieren wollen, dass er ein großes Problem haben wird. Sie würden herausfinden, dass er noch eine weitere Magie besitzt und dann würden sie noch mehr in den Dreck reiten. Einwohner, welche mehr Magien als einer auf die Welt kommen, werden in Lager gepackt, ausgebildet und als Kriegsmaschinen ausgebildet und für verschiedene Zwecke missbraucht. Redjeck und Ashley haben schon einst eine Tochter verloren und jetzt wird vielleicht auch Lexus gehen müssen? Hunter schaut die Ärztin dankend an. „Ja, das werde ich machen, vielen Dank.“ Er erhebt sich und schaut der Famile Hatcher hinterher. „Ich werde ihm schon zeigen, dass man sich nicht mit einem Kahn anlegen sollte! Dieser Mistkerl!“ Sauer schaut er zu Goliath. Bei ihrem Anblick erhellt sich seine Miene aber wieder. Sanft umarmt er das Mädchen. „Weinst du etwa? Hey! Es ist alle gut meine Kleine. Mir ist nichts passiert. Lexus mag zwar aggressiv sein und verletzt bei Streit gerne Mitmenschen, aber er würde niemals jemanden umbringen oder so verletzen, dass mir zum Beispiel die Hand unbrauchbar wäre. So dumm ist er nun wieder auch nicht. Außerdem schau mal, mir geht es gut.“ Seinen Zeigefinger legt er an ihr Kinn und hebt ihr Gesicht so, dass sie ihm in die Augen schauen muss. „Siehst du? Mir geht es gut.“
Alva schaut ihren Cousin erschrocken an, bekommt Panik und friert seine Hand ein. „DAMON! DAMON! Du tust mir weh Damon..!“ ruft sie panisch. Naiya schaut das Umfeld an und schaut sie fies an. „WENN ICH EURE VIDEOS IRGENDWO IM INTERNET SEHE! ZEIGE ICH EUCH ALLE AN!“, schreit sie, dreht sich um und rennt Alva sowie Damon hinterher. „Damon! Alva! Wartet!“ Sie packt Damon an der Schulter. „Damon…“ gequält schaut sie ihn an. Alva zittert leicht. Sie hat es schon wieder getan! Sofort löst sie ihre Hand von ihm und umgreift diese mit ihrer anderen Hand. Naiya packt Damon an an den Schultern und stellt sich vor ihn. „..schau mich an! Schau mich an verdammt!“, fleht sie und versucht ihm irgendwie in die Augen zu schauen. „Verstehst du was ich meine? Das sollte nicht heißen, dass die Möglichkeit…einer Beziehung vollkommen ausgelöscht ist. Ich meine…. Ich brauch einfach nur ein bisschen Zeit um darüber nachzudenken.“ Alva schaut zu Nai und senkt den Kopf wieder. „Du…meinst das sehr nett Nai Nai, aber…Damon tut es weh. Du….musst wissen…meine Familie ist tot und… dann bekommt er solche…kalte Schulter von dir.“ Naiyas Augen weiten sich erschrocken. Ihre Hände schlägt sie vor dem Mund zusammen und sie betrachtet Damon lange. „Wieso hast du mir nichts gesagt!“, haucht sie fassungslos und blickt zwischen den Verwandten hin und her. „Oh Damon….“, verzweifelt schüttelt sie den Kopf. „…ich bin doch echt blöd.“ Sie schaut ihn traurig an. Das die Wolken immer dichter werden beachtet sie nicht. Wieso ist Naiya nur so stur? So leichtgläubig und eigensinnig! Wieso will sie nicht mit ihm zusammen kommen? Nur aus Angst !? Sie ist mehr als nur feige! Anstatt ihm zu zeigen, wie viel Wert er ihr ist, macht sie ihm nur noch mehr zu schaffen!
Alexandra atmet panisch. „LASS MICH LOS!“, kreischt sie. „LASS MICH VERDAMMT NOCHMAL LOS!“ Kahlil ist leider vor dem Haus geblieben und kratzt wutentbrannt an der Tür. Er schnüffelt doch, dass irgendetwas nicht stimmt. Er jault und knurrt aggressiv. Selbst bellen tut er lauthals. Man könnte sein Verhalten ruhig als Randale beschreiben. Alex beginnt zu weinen. „LASS MICH LOS! DU LÜGST DOCH! DU LÜGST! DU LIEBST MUTTER DOCH NICHT MEHR!“ Sie beißt ihre Zähne zusammen. „GEH und kümmer dich um deine Familie! Aber lass MICH in Ruhe!“ Das junge Mädchen ist ihrer Mutter doch ziemlich ähnlich oder? Der einzige Unterschied ist ihr Kleidungstil und das sie sich die Haare in knallende Farben umfärbt. Sie zittert ganz panisch. Die Wellen am Strand beginnen höher zu schlagen und ein Sturm kommt auf. Wird ihr Vater zu lassen das sie so panisch wird oder blockiert er doch lieber ihre Magie? Sie versucht sich aus seinem Griff zu befreien. Gibt zum Schluss aber weinend auf und sinkt zu Boden. Dieser widerliche Kerl soll sie einfach in Ruhe lassen. Darcie sitzt auf dem Stuhl des Küchentisches und ignoriert, das Alexandra so rumschreit. Interessiert sie doch nicht, was die kleine dumme Göre so macht. Sie kann ihre Stieftochter so oder so nicht leiden. Immerhin sieht die ihrer Mutter viel zu ähnlich!
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Beitrag von Cubey Mi Apr 09, 2014 12:29 am

Redjeck starrt aus dem Fenster und versucht alle Möglichkeiten abzuwägen. Niemand darf Lexus anfassen. Der Junge weiß nur, dass er mit seiner Gespaltenen Magie in Gefahr schwebt, aber warum, das weiß er nicht. Redjeck und Ashley werden es ihm auch nicht sagen. Noch nicht. Zu tief sind die Wunden. ‚Daddy? Wer sind die Menschen?‘ Redjeck zerrt seine kleine Tochter hinter sich und versucht sie zu verstecken. ‚Niemand mein Schatz! Geh in dein Zimmer und bleib da! Nimm deinen Bruder mit!‘ Das Mädchen gehört und hebt Lexus auf die Arme. ‚Alles wird gut, Lexus! Mama und Papa haben gesagt es passiert nichts!‘ Lexus schaut das Mädchen aber nur mit großen Augen an. Unten hört man wütende schreie, eine Tür wird eingetreten und dann Schritte auf der Treppe. ‚Sie dürfen sie uns nicht wegnehmen! Sie ist alles was wir haben!‘ Die Tür zum Zimmer des Mädchens wird aufgestoßen. Ein Mann betrachtet die beiden Kinder und grinst hämisch. ‚Ihr habt doch noch ein zweites!‘ Lexus wird von seiner Schwester weg gezerrt und das Mädchen wird mitgenommen. ‚NEIN!“‘, schreit Redjeck und versucht mit aller letzter Kraft das weinende Mädchen zurück zu bekommen. Ein Schuss fällt und Redjeck bleibt liegen. An dem Tag wurde Lexus jede Erinnerung an seine Schwester und das Leben davor genommen. Damals war er grade einmal ein Jahr alt… Seufzend schaut Redjeck in den Rückspiegel. Er muss alles tun, damit Lexus ihm nicht weggenommen wird. Und vielleicht kriegt er da Hilfe, von einer ungewollten Seite. Wie Lexus da sitzt. Wenn er wüsste was damals passiert ist, wäre er dann vorsichtiger?
Seto schaut seine Tante traurig an. „Natürlich müsst ihr euch anpassen… aber Lexus war immer schon anders, das weißt du doch…“ Er umarmt Ashley einmal fest. „Komm… setz du dich auf den Beifahrer sitzt, ich schaff uns nachhause.“ Ja, Seto kann auch schon fahren, er kann vieles, was Lexus nicht kann. Und dazu hat er die Erinnerung an die Entführung seiner Schwester auch noch. Er weiß was das für ein schmerz war, und er konnte nichts machen. Seto weiß genau wie sehr seine Eltern ihn lieben, er weiß, dass Redjeck oft illegal gehandelt hat damit sein Sohn sicher ist. Er weiß auch das Ashley so viel aufgegeben hat. Und das nur damit Lexus nicht so endet wie seine Schwester. Sie hätte doch wenigstens auf dem Schlachtfeld sterben können, aber nein… Wenige Monate nach der Entführung kam die Nachricht rein das Lexus Schwester in einem Versuchslabor gestorben ist. Versuche, Training, Misshandlungen. Er will seinen Cousin um jeden Preis schützen. „Hat… Lexus eigentlich mal ein Mädchen erwähnt?“, fragt er zögernd und legt den Gang ein. Ein Mädchen?
Goliath schüttelt aber nur den Kopf. Den wahren Grund könnte Hunter doch gar nicht verstehen. Der Blick den Lexus ihr zugeworfen hat, brennt in ihrem Kopf und nagt sich fest. Sehr fest. Sie fühlt sich auf angenehme, aber neue, Art und Weise zu Lexus hingezogen. Aber sie kann in seinem Blick erkennen das Lexus sie nur für ein dummes Kind hält. „Alles gut… ich hatte nur angst das er dich ernsthaft verletzt hat, du bist doch mein Bruder, oder? Und als kleine Schwester habe ich drei Aufgaben! Dir das Leben zur Hölle machen, dich lieben haben und dich beschützen!“ Wie süß! „Kann ich dein Handy kurz haben? Bitte!“, fleht sie weinend. Sie muss Letizia sprechen! Doch ihr Handy liegt zu Hause. „Bitte Hunter, bitte!“ Es gibt einfach Sachen, die kann ein Bruder nicht einfädeln, das können nur Mädchen!
Damon schaut Alva entschuldigend an. Er weiß nicht was er sagen soll. Er will doch niemandem wehtun, das wollte er niemals! Sein Blick landet auf dem Boden und er reibt sich über den Arm. Wind kommt auf. Als Naiya das mit der Familie anspricht, knackt bei ihm der Damm an. Er hört den Mädchen nur zu. Das Nai Nai doch nett sein soll, das sie keine kalte Schulter zeigen soll! Er will Alva anschreien das sie leise sein soll! Sie versteht doch nicht worum es hier geht. Er weiß dass sie ihre Familie verloren hat, dass ihre Familie alles für sie war, und nun weg ist, aber sie versteht nicht! Es geht hier um mehr als nur darum Naiya niemals zu verlieren. Doch dann kommt der Kommentar mit dem „Wieso hast du mir nichts gesagt!“ Ein Wolkenbruch bricht über die Straße herein und viele Leute fliehen unter das sichere Dach. „Sagen?! Sagen! Wieso? Damit du nur aus Mitleid mit mir zusammen bist? Ich will niemanden der mir den Kopf tätschelt und sagt: Armer, armer Damon. Ich will eine Person haben mit der ich ALLES machen kann! Ich konnte mit dir reden, lachen, rumalbern streiten! Was jetzt? Du hast dich fast nicht getraut mich anzusprechen, geschweige denn an zu sehen! Wieso hätte ich es sagen sollen? Warum? Damit du mir nur den Kopf streichelst und aus verdammten Mitleid mit mir zusammen bist?! Das will ich nicht! Entweder du bist mit mir zusammen weil du mich liebst, oder sonst nicht!“ Er greift sich wütend in die Haare. „Was soll ich denn sonst noch machen damit du mir endlich verzeihst und begreifst das ich dich liebe und niemand anderen?! Was?! Sag es mir! Soll ich mich von der Wedding Klippe stürzen?!“ Die Wedding Klippe war eine Art Berg die neben dem Strand lag. Viele Jugendliche nutzen sie als Mutprobe und springen in die Fluten. Bisher ist keiner Gestorben, aber es ist gefährlich. Sehr gefährlich, vor allem wenn man in so etwas nicht geübt ist! Der Regen wird stärker, aber nur in ihrem Bereich, überall anders scheint die Sonne. Seine Augen sind dunkel vor Schmerz. „Soll ich?! Ist es das was du willst?!“ Er geht einen Schritt von ihr weg und rennt dann los in Richtung Strand. Er will doch nicht wirklich springen! Zumal das Meer nun wegen Alexandras Angst so durch dreht!
Lucas wiegt sie einfach nur hin und her und dämmt ihre Kraft etwas ein. „Ich liebe deine Mutter und ich liebe dich. Du bist meine Familie und da brauchst du nichts gegen sagen.“ Er gibt ihr einen Kuss auf den Scheitel und hockt einfach nur da. Vielleicht sollte er Darcie nachhause schicken, einfach nur weg damit er etwas alleine mit Alexandra sein kann. „Schrei mich nur weiter an, das ist mir egal, mein Spätzchen.“ Er muss lächeln als er daran denken muss wie Alexandras Mutter auch einmal so ausgerastet ist. Sie hätte ihn fast mit dem Kerzenständer aufgespießt. Aber eben nur fast. Er liebt ihre Mutter immer noch. „Hast du hier wirklich Freunde gefunden?“, fragt er leise. Was weiß er überhaupt noch von seiner Tochter?
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Beitrag von Azouka Mi Apr 09, 2014 3:32 am


Lexus hat die Arme vor seiner Brust verschränkt. Anscheinend scheint er nicht zu ahnen, wie tief er gerade in der Scheiße steckt und wie viel gerade wirklich für ihn auf dem Spiel steht. Er schaut seinen Vater nicht einmal an, sondern starrt die ganze Zeit aus dem Fenster. Lexus kann sich wirklich nicht mehr daran erinnern was damals passiert ist. Es scheint so, als hätte man ihm alle seine Erinnerungen gelöscht. Normalerweise, weiß man doch wenigstens Kleinigkeiten von den ersten Jahren, doch er weiß nichts. Nicht einmal eine Kleinigkeit. „Ihr Sohn wird zum Ministerium gebracht. Dort wird geurteilt was mit ihm geschieht. SO ein Verhalten wird auf solch einer friedlichen Insel, namens Mysterious NICHT geduldet. Ich nehme Mal an, dass Sie sich noch nie im Ministerium aufgehalten haben.“ Der Polizist schaut zu den Leuten, welche auf den Rücksitzen des Autos sitzen. Wenn er nur wüsste, was Redjeck schon alles über das Ministerium weißt. „Im Schlimmsten Fall werden ihrem Sohn für eine gewisse Zeit die Kräfte blockiert.“ Erst jetzt fällt Lexus auf, das der Polizist, sowie sein Komplize dauerhaft monoton spricht und keine Emotionen zeigen. Der Blick von den Polizisten liegt kühl auf den Gesichtern von ihm und seinem Vater.
Ashley schaut Seto an und lächelt sanft. „Du bist ein Spatz. Vielen Danke Seto.“ Sie schaut auf die Straße als er das Mädchen erwähnt. „Ein Mädchen? Über was für ein Mädchen sollte er denn Sprechen Seto? Ist…Lexus verliebt?“, fragt sie ihn verwirrt und schaut ihn erwartungsvoll an. Nun hat Lexus Cousin ihre Neugierde vollkommen geweckt. Als er nur leicht grinst, wird ihr Blick ernster, ihre Stimme klingt aber immer noch ruhig. „Na los Seto, um was geht es denn?“ Sie streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, doch tief in ihre drin herrscht ein riesiges Gefühlschaos. Die Geschichte von damals kommt hoch, Lexus wird weggebracht und steckt nun in Problemen, Seto gibt beistand und nun hat Lexus irgendetwas mit einem Mädchen zu tun? Wäre Lexus doch nur so vernünftig wie sein Cousin, das würde einiges schon viel einfacher machen.
Hunter beginnt leise zu lachen. „Weißt du eigentlich wie süß du bist?“ Er wuschelt ihr durch das weiche und blonde Haar. Schmerzhaft zischt er auf, als sie versehentlich sein Verband anfasst. „Alles ok..alles ok..“ lächelt er und greift mit der gesunden Hand in seine Hosentasche. „So hier-„ ihr das Handy reichend „- ruf sie an wenn du willst, aber mach mir bitte keinen Unsinn ok? Dann lass uns jetzt erst einmal einkaufen gehen. In 30 Minuten sollten wir fertig sein und dann tragen wir schön zusammen das Gemüse nach Haus. Danach bist du frei, aber das weißt du ja oder?“, sagt er grinsend und legt seinen gesunden Arm um seine tolle Schwester.
Alva schaut Damon erschrocken an und rennt sofort hinterher. Dabei rennt sie knapp an dem Auto von Redjeck vorbei in welchem sich Seto und Ashley befinden. „DAMON!“ ruft sie und friert alles ungewollt ein, was in ihrer Nähe steht. Naiya steht eine Weile verletzt da und wirkt panisch. Ahnungslos tigert sie auf und ab bevor sie ihm hinterher rennt. „DAMON! DAMON BLEIB HIER!“ fiept Alva als er an der Klippe steht und sie anschaut. „Bitte spring da nicht rein!“, sie bricht auf dem Boden zusammen und weint. „Bitte bleib..“ Naiya kommt schließlich auch an, zwar aus der Puste, aber sie kommt an. „Damon..!“, ruft sie aus der Puste und will auf ihn zu gehen, als er jedoch rückwärts läuft, desto weiter sie sich nähert, bleibt sie stehen. „So habe ich das doch eben nicht gemeint Damon! So meinte ich das nicht! Verdammt Damon!“ Als er sie anschreit und ein Sturm aufkommt, reibt sie sich die Arme und schaut zu Boden. Sie holt tief Luft und beginnt zu sprechen. „Damon….ich…ja ich bin ein sehr kompliziertes Mädchen. Ich weiß, das wir vor den Sommerferien immer viel unternommen hatten. Wir waren unzertrennlich. Wir haben oft mit Alva Vater, Mutter, Kind gespielt. Dann war ich einfach nur noch unfair seit dem ich Angst bekommen habe noch mehr wichtige Menschen zu verlieren. Ich gab dir eine Abfuhr ich weiß, du wolltest mich vergessen, etwas neues versuchen, hast mit der Franzosin rumgeknutscht ich weiß….das du es bereust…ich war eingeschnappt und verletzt ich hab es dir schon so ewig verziehen.“ Sie schaut ihn an. „Ich liebe dich doch auch Damon. Als du mich letztens geküsst hattest als ich bei dir war..es hat…mir gezeigt wie falsch ich eigentlich mit meinen Gefühlen liege, dass ich dich brauch…doch… dann kam wieder die Angst in die Quere. Was ist wenn. Was ist wenn Fragen waren es dir mir Angst gaben. Ich weiß doch selber nicht was ich tun soll!“ ruft sie verzweifelt.
Alexandra weint leise vor sich hin und zittert schrecklich. Einerseits tut die Umarmung ihres Vaters gut, aber andererseits würde sie am liebsten schreien, ihn aus dem Haus werfen und ihn nie wieder sehen. „Wieso kommst du überhaupt noch her? Und ja ich habe Freunde…einen Freund einen einzigen…du kennst die Eltern der Person..aber wieso interessiert dich das noch du hast doch noch Darcie! Mike und Tyson!“ Tyson ist ihr älterer Bruder und Mike ihr kleiner Halbbruder. Apropos Darcie.. sie ist eben zum Auto gegangen, ließ den Hund aber nicht rein. Sie hat Mike schreien gehört. Anscheinend ist er eben aufgewacht. Sie nimmt den Jungen aus dem Auto und nimmt ihn aus dem Kindersitz. Sie schließt das Auto wieder und wiegt das zwei Jahre alte Baby auf ihren Armen hin und her. Kaum zu glauben, dass sie Alex das Leben zur Hölle gemacht haben soll. Alexandra beißt sich auf die Lippen. Ihr wird es immer unangenehmer das ihr Vater sie im Arm hält. Er ist für sie so fremd, gar nicht nahe.
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Beitrag von Cubey Mi Apr 09, 2014 7:28 am

Redjeck nickt nur und schaut dem Polizisten in die Augen. „Ich war bereits mehrmals im Ministerium, ich weiß wie es da her geht. Sie brauchen sich keine Sorgen machen. Ich würde vorher nur noch einmal mit meinem Sohn unter vier Augen sprechen.“ Die Polizisten schauen sich an und nicken. Als das Gebäude des Ministeriums in Sichtweite kommt, atmet Redjeck einmal tief ein und steigt aus als das Auto zum Stehen kommt. „Wir geben ihnen fünf Minuten, dann müssen wir rein!“ Redjeck nickt und führt seinen Sohn etwas weg, so dass die anderen sie nicht belauschen können. „Vermeide um jeden Preis, dass sie an deine Kräfte gehen!“ Er packt ihn an der Schulter und zwingt seinen Sohn in seine Augen zu schauen. „Verspreche es mir! Schütze deine Kräfte so gut es geht!“ In Redjecks Augen ist Angst zu lesen. Große Angst. „Du weißt was passiert, oder? Wenn sie es herausfinden!“ Als Lexus nur nickt schlingt er seine Arme um seinen Sohn und drückt ihn fest an sich. Es rutscht ihm der Satz raus: „Ich will dich nicht auch noch verlieren!“ Bevor Lexus nachharken kann, kommen auch schon die Polizisten und führen beide in das Ministerium.
Seto legt den Gang ein und bremst an einer roten Ampel. „Ich kann es dir Ehrlich gesagt nicht sagen, Tante Ashley. Du kennst doch die Tochter von Erik Kahn, Goliath, oder? Ich habe das Gefühl sie hat ein Auge auf meinen Cousin geworfen.“ Er bemerkt wie Ashley in den Sitz sinkt. Er kennt das Gefühl. „Ich… ich weiß, das Lexus ein Klotz ist. Aber nachdem was mit seiner Schwester passiert ist und das was nun am Laufen ist. Er… er will etwas tun, was nicht so ganz okay ist. Natürlich nicht strafbar. Aber ich kann dir nicht sagen was, liebste Tante. Ich habe nur das Gefühl… Ich bin kein Mann der Mädchen Schamlos ausnutzt, aber vielleicht lenkt der Kontakt Lexus soweit ab, das die Polizei ihr Auge von ihm nimmt und er in Sicherheit ist!“ Seine Hände krallen sich in das Lenkrad und er zischt leise auf. „Letzte Woche wurde wieder ein Mädchen verschleppt… heute kam die Nachricht das sie gestorben ist… ich will das Lexus ersparen. Ich habe Hoffnung das er aus dem Visier kommt, wenn er mit einem Mädchen rumhängt das zwar Kindlich ist, aber noch nie etwas verbrochen hat. Es besteht doch die Möglichkeit ihn so zu beschützen. Wenn er sich jetzt nicht schon outet!“ Er schaut zu seiner Tante. Ob sie ihm zu stimmt?
Goliath schaut ihn traurig an und wählt Letizias Nummer. Sie geht immer schnell an ihr Handy. So wie jetzt. „Hunter! Wo seid ihr? Ist Goliath bei dir?! Kommt sofort zur Wedding Klippe!“ „Ähm… hier ist Goliath. Was ist den passier?“ „Kommt einfach her! Schaut dahin! Seht ihr es nicht?“ Goliath hebt den Blick und wird aschfahl. „Was ist bei euch los?!“ „Damon! Er will springen! Hallo? Hallo?! GOLIATH!“ Doch Goliath ist nicht mehr am Handy. Zusammen mit ihrem Bruder rennt sie in Richtung des Strandes. Über dem Strand baut sich ein Orkan auf. Damon ist zwar schon sehr Mächtig, aber dieser Orkan kann nicht alleine von ihm stammen. Als Goliath mit ihrem Bruder beim Strand ankommt stehen Joelle und Letizia wie ein paar andere Menschen neben der Klippe und versuchen den Jungen zu stoppen. Joelle hat Salvatore los geschickt. Vielleicht kann er ihn ja aufhalten.
Damon steht immer noch nahe der Klippe. Einige Schüler stehen unten mit ihren Handys. Viele filmen, aber andere rufen Polizei, Notarzt und welche die Damon kennen sogar seine Eltern. Er weicht noch einen Schritt zurück. Will er wirklich springen? Er steht bedrohlich nah an der Klippe. Dieser Orkan reißt ihn schon so fast runter. Wieso kommt er da nicht weg, ist er lebensmüde?! Als er nun auch noch Salvatore erkennt wie er angerannt kommt weicht er noch ein Stück zurück. Ein Stück zu viel! Sein Fuß rutscht ab und mit ihm stürzt Damon in die Tiefe. „NEIN!“; kreischt Letizia panisch. Sie hat gespürt wie Damon abgerutscht ist. Sofort reißt sie sich von ihrer Mutter los und will in die Fluten rennen. Natürlich kann sie schwimmen, aber es wäre Selbstmord wenn sie da jetzt rein springt um den Jungen zu retten. Goliath packt Letizia sofort am Arm. „Nein! Nicht!“ „Wir können ihn da doch nicht lassen!“ Einige Schüler jubeln auf einmal und Mädchen brechen in Tränen aus. Das ist er! Damons Kopf zwischen den Felsen! Er hat sich an einen geklammert und hustet schrecklich. Verzweifelt sucht er den schnellsten Weg zurück. Es muss doch eine Möglichkeit geben. Eine große Welle schwappt auf einmal los und verschluckt den leidenschaftlichen Fotografen. „DAMON!“, kreischt Goliath panisch als er nicht mehr auftaucht.
Lucas streichelt über ihre Haare und gibt ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Wieso mich das interessiert? Du bist mein Baby, auch wenn du schon sehr erwachsen aussiehst. Mir gefällt deine Haarfarbe sehr, weißt du?“ Er lächelt sie an und wischt über ihre Wangen. Wieso sollte er sie nicht lieb haben? Nur weil Darcie Sachen erzählt wie seine Tochter ihm noch nie gesagt hat? Nein, Sie soll es ihm schon selber Sagen, eher glaubt er gar nichts. Er streichelt ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und nimmt sie dann aber zwischen die Finger. „Deine Mutter hatte die selber Haarfarbe als ich sie getroffen habe.“ Vorsichtig hilft er ihr auf die Beine und klopft ganz vorsichtig ihre Hose ab. „So, und jetzt mal Köpfchen hoch, sonst fallen dir die Augen aus dem Kopf!“ Unten kracht es laut als Kahlil durch die Tür bricht. Augenblicklich weicht Lucas etwas zurück und geht in eine sichere Stellung. Er weiß dass Kahlil Alexandra nur verteidigen will, aber dennoch. In seinem Gesicht sieht man Respekt aber auch Angst.
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Beitrag von Azouka Mi Apr 09, 2014 10:46 am

Lexus schaut seinem Vater verwirrt nach. „Auch? Auch noch verlieren?“ Vollkommen verwirrt folgt er den Polizisten. Diese führen ihn, ohne jegliche Emotionen zu zeigen, ins Gebäude des Ministeriums. Von außen sah es um einiges kleiner aus als innendrin, aber ebenso furchterregend sieht es aus. Es ist gewaltig und monströs. „Wir bringen dich zu unserem Heth.“ Heth ist der höchste Rang innerhalb des Ministeriums und wird von einer einzigen Person besetzt. Lexus schwirren ständig die Worte seines Vaters im Kopf. Diese Angst und Trauer in seinen Augen hat ihn auch zutiefst erschrocken. Was hat das alles zu bedeutet? Wovor hat sein Vater so riesige Angst? Sie würden doch niemals seine zweite Kraft finden oder? Er zerbricht sich echt stark den Kopf als ihn einer der Polizisten in die Seite rammt. „PASS DOCH AUF!“, faucht Lexus unter Schmerzen und bekommt einen Schlag an den Hinterkopf verpasst. „Der Heth steht vor dir! Hab etwas Respekt Hatcher!“ Lexus würde ihnen am liebsten etwas vor den Kopf werfen, doch sein Vater warnte ihn vor diesen Typen, weswegen er sich verbeugt und den Kopf senkt. „Mister. Lexus Hatcher hat gegen eines unserer obersten Gebote und Gesetze in Akt 76 im Paragraphen 107 verstoßen. Er hat einen unserer Bewohner aufs heftigste am Armgelenk verbrannt und war sich keiner Schuld bewusst. Nicht einmal eine Entschuldigung folgte. Zu Stolz fühlte er sich.“ Dieses monotone Sprechen sollte doch nach einer Weile ziemlich unheimlich scheinen oder etwa nicht?
Ashley schaut Setos Profil eine sehr lange Weile an. „Lass mich raten, er will das Mädchen ausnutzen?“ Als Seto nickt seufzt sie. „Eigentlich…habe ich nichts dagegen, dass er ist, wie er ist. Ich liebe ihn, er ist mein Sohn. Aber wir Leben in Mysterious, da es hier ein bisschen Gerechtigkeit gibt nicht wie in all den anderen Städten oder Inseln. Dennoch…er geht zu weit..“ Sie schaut aus dem Fenster und denkt für eine Weile nach. „Meinst du, dass es die einzige Lösung wäre, um das Ministerium von ihm abzulassen? Ein unschuldiges, kindliches Mädchen in seine Finger fallen zu lassen? Ich kenne sie, da sie einmal zu uns kam, um die Hausaufgaben zu bringen. Man merkt sehr gut, dass sie von der guten Seite abstammt.“ Sie seufzt einmal und schließt die Augen. „Wenn es ihm helfen sollte, dann soll es so sein. Ich hoffe einfach das ihm nicht dasselbe wiederfährt, wie Madley.“ Tränen steigen in ihre Augen. Das war doch alles nur ihr Fehler gewesen! Alle kannten das Madley, wie ihr Bruder die Kraft des Feuer hatte, aber als Ashley so ungeschickt war und von der Treppe stürzte handelte das kleine Mädchen ungewollt falsch und offenbarte ihre Magie der Luft, in dem sie ihre Mutter auf die Beine schweben lies. Dies sahen natürlich Passanten und gerieten in Panik. Wäre sie nur nicht so tollpatschig gewesen! Dann würde ihre kleine Maddy noch leben.
Hunter folgte nicht, während des Rennens spürte er den Schmerz im Armgelenk stechen. Deswegen machte er sich dann doch alleine auf den Weg zum Laden, auch wenn er ein schlechtes Gewissen hat seiner Schwester nicht gefolgt zu sein. Alva schreit panisch auf. „NAI NAI! TU WAS!“ Der ganze Boden beginnt einzufrieren, es beginnt zu schneien, sofort wird es eisig kalt. Panisch schaut Naiya um sich herum. Salvatore ist vor Schock stehen geblieben und kann weder einen Schritt tun, noch ein Wort sagen. Bitterlich weint Alva, bis Naiya die kühle Alva am Arm packt. „Alles wird gut! Komm! KOMM!“, hetzt Naiya und zieht das junge Mädchen hinter sich her. Sie rennt hinunter und friert, da Alva aus Panik ihre Magie GAR NICHT unter Kontrolle hat. Selbst das Wasser beginnt langsam zu frieren. Ohne nachzudenken springt sie, unten angekommen, hinein und such panisch im Wasser nach Damon. Sie taucht sogar. Als sie ihn entdeckt schwimmt sie auf ihn zu und zieht ihn mit sehr großer Mühe hinaus. „DAMON!“ ruft sie gequält und schaut auf die schlagenden Wellen, welche langsamer werden, da sie noch stärker frieren. „DAMON! DU IDIOT!“, faucht sie und schaut zu Alva welche sich nicht einkriegt und immer noch panisch weint. „Alva! Alva! Es ist alles gut! Alles ist gut!“, ruft sie zu ihr herüber, doch das Mädchen scheint sie nicht zu hören. Sie überprüft Damons Herzschlag, doch sein Puls ist erschrocken niedrig. „Damon…“ Tränen steigen in ihre Augen und sie verkrampft ihre Hände in seinem Hemd. „WIESO MACHST DU SOLCHE DUMMHEITEN!“, ruft sie klagend und beginnt zu schluchzen. „Alles Naiyas Schuld..“, nuschelt Alva, „…hättest du ihn nicht wieder so behandelt dann wäre es nie bis hier hin gekommen!“ „Alva! Das war doch nicht meine Absicht!“, wimmter das schwarzhaarige Mädchen. „DU hast nie Absichten Nai Nai! Du sagst das immer.“ Ein Schneesturm beginnt. „ALVA! Du tötest ihn noch!“ „ICH KRIEGE MEINE KRÄFTE DOCH NICHT UNTER KONTROLLE!“, schluchzt sie. „Sonst konnte mir immer Damon helfen!“ Naiya beginnt zu weinen. Sie ist so durch den Wind und verletzt von Alvas Worten, das sie glatt vergisst, dass sie ihn heilen könnte.
Kahlil stürmt die Treppen hinauf. Er hört sich an wie ein Blutrünstiger Wildhund. Mit gefletschten Zähnen springt er auf die Klinke der Tür und öffnet diese. Knurren rennt er auf Lucas los und beginnt nach ihm zu schnappen. Alexandra beobachtet das Geschehen für eine kurze Weile, ehe sie realisiert, was gerade vor sich geht. „Kahlil…“, klagt sie traurig und geht auf ihren Hund zu. „Ich weiß du meinst es gut..“ Er spitzt die Ohren und schaut sie fragend an. Als sich Lucas jedoch bewegt, richtet er seinen Kopf wieder zu dem Mann und knurrt ihn bedrohlich mit gefletschten Zähnen an. „Aus Kahlil…ausnahmsweise…“ Knurrend geht er von Alex‘ Vater herunter und setzt sich neben das Bein seines Frauchens. Dabei lässt er Lucas jedoch nicht aus den Augen. „Nun sag doch! LÜG MICH NICHT AN! Was willst du wirklich hier!“ Sie verschränkt ihre Arme vor der Brust. Ob ihr Vater schon wusste, dass sich das junge Mädchen ritzt? Darcie steht unten im Flur und hält den kleinen Mike in den Armen. „SCHATZ? ALLES OKEY BEI DIR?“, ruft sie besorgt nach oben und wiegt das wimmernde Baby hin und her. Alex senkt den Kopf und schaut ihren Vater nicht an. „Wieso konnte ich sie nie sehen…WIESO HAST DU MIR NIE FOTOS VON IHR GEZEIGT! DU HAST SIE SICHERLICH NIE GELIEBT! ODER DU VERHEIMLICHST MIR ETWAS!“, wimmert sie.
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Beitrag von Cubey Mi Apr 09, 2014 11:33 am

Der riesige Stuhl quietscht als er sich einmal dreht. Zuerst sind nur weiße Handschuhe zuerkennen, dann lange überschlagene Beine und kurz darauf sitzt eine blonde Frau mit hochsteck Frisur dort. Ihr Blick ist kalt wie Eis, ein Eis das scheinbar jedes Feuer gefrieren kann. Stille herrscht als sie sich erhebt und langsamen Schrittes um den Schreibtisch rum geht und sich die Akte anschaut. „Lexus Hatcher. Geboren am 1. September. Ein passabler Notendurchschnitt. Einzelkind. Wie ich lese besitzt du die Spessartite Magie. Feuer und Flamme. Stimmt das?“ Als Lexus nur nickt und nichts weiter sagt geht sie zur langen Treppe. Jeder Schritt hallt in der hohen Decke wieder und erzeugt einen nahezu Bedrohlichen Lärm. „Meine Herren? Sie dürfen zurück treten.“ Tatsächlich gehen die Polizisten auf Abstand, aber nicht komplett weg. „Wenn ich fragen darf, und das erlaube ich mir einfach, wenn hast du diese Wunde zu gefügt?“ Immerhin verurteilt sie ihn nicht sofort. Aber ganz geheuer ist die Dame auch nicht. Und der Grund ist auch schnell gefunden. Ihre Augen sind unnatürlich Grün. Sie gehört zu den Medusen! Einige können Leute versteinern, einfrieren oder sich gehorsam machen. Und sie gehört wohl zu den Letzteren. Wenn sie ihren Trick bei Lexus anwendet, könnte es sein das sie ihn zwingt die Wahrheit über seine Kraft zu sagen! Das darf Lexus doch niemals zu lassen, oder? Nein! Sein Vater hat ihn gewarnt! Und die Angst in seinen Augen war real. Wenn Redjeck Angst hat, dann muss das doch was heißen!
Seto schaut seine Tante von der Seite an. „Ich kenne die Kahns, sie sind eine sehr liebe Familie und alles was Hunter Kahn tut, tut er seiner Familie zu liebe, so handelt jeder dort. Goliath ist ein aufgewecktes Mädchen, man sieht ihr deutlich an das sie an Lexus interessiert ist. Aber nicht… wie andere Mädchen. Tante Ashley… du hast mir einmal von dem magischen Moment erzählt wo du Redjeck kennen gelernt hast. Er hat dich sofort fasziniert und hatte etwas an sich, was du bis heute nicht erklären kannst. Ich denke sie fühlt genau das gleiche. Leider einseitig.“ Er würde seinem Cousin schon eine glückliche Beziehung wünschen. Aber ob Goliath da die Richtige ist? Nervös schnallt er sich ab. „Natürlich gefällt mir der Gedanke nicht das Goliath ausgenutzt werden könnte, aber noch weniger passt mir der Gedanke das Lexus getötet werden könnte.“ Er erinnert sich sehr gut an seine Cousine Madley. Ein süßes kleines Mädchen, das immer alle glücklich und fröhlich machen wollte. Leider wurde ihr Drang andere Leute zu erfreuen zu ihrem Verhängnis. „Denkst du… Tante Ashley, denkst du es gibt eine Möglichkeit wie wir Lexus schützen, aber das Mädchen nicht verletzten können?“ Tja, so ist das mit Sidedeppern. Sie stehen auf beiden Seiten gleichzeitig. Familie geht für Seto immer vor, aber er kann es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren einem Mädchen schmerzen zu zufügen, noch dazu wenn es tatsächlich so unschuldig wie Goliath ist!
Lange Arme legen sich schützend um Alva und ziehen sie an sich. Ein beruhigender Herzschlag pocht gegen Alvas Ohr. Ganz langsam wiegt Joelle das Mädchen hin und her und summt eine leise Melodie. Goliath kommt sofort herbei und stolpert zitternd zu ihrer Freundin, während Letizias Mutter sich um das Arme Mädchen kümmert. „Alles gut, meine kleine. Deine Kräfte brauchen noch ihre Zeit. Es wird alles gut…“ Liebevoll legt sie ihren Kopf auf den Scheitel des Mädchens. „Damon!“ Das war Hannes! Tatsächlich kommen er und seine Frau über den Strand gerannt und fallen neben Damon auf die Knie. Der Himmel lichtet sich langsam wieder und die Sonne kommt durch. Scheinbar ist auch Alva etwas ruhiger geworden. „Atme! Atme!“, knurrt Hannes bei jeder Herzdruckmassage auf seinen Sohn. Leblos liegt Damon da und lässt seinen Vater scheinbar machen. Goliath steigen die Tränen in die Augen als Damon zu husten Anfäng und es schafft sich aufzusetzten. Augenblicklich bringt einer der Passanten eine Decke –eher ein Handtuch- und reicht es dem Jungen, welcher zitternd da hockt und mit glasigen Augen auf seine Füße starrt. „Was sollte das? Hattest du vor dich umzubringen? Wieso bist du da runter gesprungen! Du weißt das es lebensgefährlich ist!“ „Ich bin nicht gesprungen… ich b-bin gestürzt…“, bibbert Damon und wünscht sich in dem Moment glücklich zu sein, damit diese verdammte Sonne ihn endlich wärmt, aber er fühlt sich nur leer. Hannes stützt seinen Sohn natürlich. „Wieso bist du da überhaupt rauf gegangen?“ Damon schüttelt nur den Kopf, da kommen auch schon ein paar andere Ärzte und vollen Checken wie gesund der arme Junge ist. Unterkühlt und etwas in Schock versetzt, aber ansonsten geht es ihm gut. „Verdammt, Damon! Du hast Hausarrest! Endgültig!“ Mit Hannes Hilfe steht Damon auf und lehnt sich an seinen Vater. „Danke Joelle, das sie Alva beruhigen konnte…“, keucht Hannes erleichtert. „Aber nicht doch. Das arme Ding war total in Angst, jemand musste das doch übernehmen!“ Sie streichelt ihr noch einmal sehr mütterlich über die Stirn.
Lucas schaut zur Treppe und begutachtet sie kurz, ehe er wieder zu seiner Tochter schaut. „Der Grund ist der, dass wir dich in eine andere Schule bringen wollen. Ein Internat. Wie schon bei unserer Ankunft gesagt. Alexandra, ich will dich wieder bei uns zuhause haben! Ich vermisse di-„ Er geht einen Schritt auf sie zu, weicht aber zurück als Kahlil ihn anknurrt. „Liebes… Hundi… braves…“ Er schluckt schwer. Kahlil war damals als Welpe so unendlich niedlich und süß und hatte immer mit Lucas und Alexandra gespielt. Aber jetzt? Er hat richtige Angst vor dem Hund. Der Schweiß läuft ihm die Stirn runter. Unten klopft es an der Tür und als diese aufgemacht wird… „Guten Tag, sie müssen dann wohl Darcie sein.“ Das ist Rene! Poltern ist auf der Treppe zuhören und kurz darauf bricht Miguel ins Zimmer. Seine Haare stehen mal wieder perfekt unperfekt und sein Ausdruckt zeigt deutliche Wut. „Was wollen sie hier?“ „Ich bin doch wohl noch in der Lage meine Tochter zu besuchen?“ „Ihre Tochter?!“ Miguel ist auch 180° während Rene noch mit seiner Gattin versucht Darcie am Gehen zu hindern. „Das Privileg haben sie abgelegt nachdem sie ihre Tochter hier her abgeschoben haben!“ Abgeschoben? „Merken sie nicht das sie gar nichts mehr mit ihnen zu tun haben will?!“ Lucas zuckt zusammen. Alexandra ist das einzige was noch von seiner damaligen Ehefrau übrig ist. „Woher willst du das überhaupt wissen, Bürschchen?“ „Weil ICH der Freund von ihrer Tochter bin!“ Lucas schaut Alexandra an. „Du hast eine Beziehung?“ Ups, da wurde wohl was falsch Verstanden. „Und… du redest nicht mal mit mir… darüber?“ Früher konnten sie über alles reden, doch jetzt?
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Slice of Life - Mysterious High School  - Seite 23 Empty Re: Slice of Life - Mysterious High School

Beitrag von Azouka Mi Apr 09, 2014 10:40 pm

Lexus verstummt für eine gefühlte Ewigkeit. Ihm fehlen die Worte, was soll er sagen? Wie soll er handeln? Diese Frau ist eindeutig gefährlich, was ihm schon erklärt, wieso die Leute sie als Heth gewählt haben. Eine gute Anführerin, die sich um das Wohl der Bürger sorgt, aber auch Menschenleben vernichtet, indem Menschen mit zwei Magien für eigene Zwecke missbraucht werden, da diese nicht unbedingt als Menschen gelten. Er hebt den Kopf und stellt sich aufrecht. Auch wenn es ein Fehler sein möge, er schaut ihr in die Augen bevor er mit ihr redet und zwar tut er die aus Höflichkeit und Respekt. Normalerweise ist dieses Verhalten seinerseits ziemlich ungewöhnlich. „Einen schönen guten Tag oberste Heth.“ Er verbeugt sich noch einmal ehe er sich erhebt und ihr wieder in die Augen schaut. Selbstbewusst steht er gerade da und verzieht nicht die Miene. „Hunter Kahn Ma’am. Ich habe Hunter Kahn eine Verbrennung am Arm hinterlassen, aufgrund dessen, dass dieser mich angreifen wollte. Ich hätte anders reagieren können und ich tat es nicht, sondern handelte mit meiner spessartiden Magie. Es tut mir aufrichtig leid, gegen eines unserer Gesetze verstoßen zu haben.“ Der junge Mann ist ziemlich nervös, lässt sich aber nichts anmerken. Es ist anstrengend sich nicht die Angst anmerken zu lassen, welche man gegenüber der Heth hat. Ebenso macht er sich Sorgen um die Worte seines Vaters. Was wollte er ihm damit sagen? Diese Worte machen ihn nur umso nervöser. Jedoch behält er seine körperliche Haltung und traut sich nicht einmal eine Bewegung zu machen, da er befürchtet, dass sich die Dame sonst bedroht fühlen könnte oder das sie es respektlos sieht, wenn er plötzlich wild vor sich hin gestikuliert. Schrecklich stark hofft er keine Fehler zu begehen und sich selber nicht zu verraten.
Ashley seufzt leise und nickt. „Ich weiß. Ich weiß…“ Sie steigt aus dem Wagen, nachdem Seto den Motor abgestellt hat und in der Einfahrt geparkt hat. „Diese Idee, dieser Gedanke sollte verboten gehören. Das es unfair und selbstsüchtig ist, dass weiß ich, aber wenn er von die Idee überzeugt ist, dann wird er auch alles dafür tun dass diese Idee klappt. Was ihn angeht glaube ich, dass es die einzige Lösung ist, um ihn nicht zu verlieren, falls er frei gesprochen wird.“ Sie beißt sich auf die Lippen, um Tränen zu unterdrücken. Sie öffnet die Haustür, zieht die Schuhe noch vor der Tür aus und bringt ihre Absatzschuhe in den Schuhschrank. „Möchtest du einen Tee?“, fragt sie ihren Neffen und geht zur Küche. „Du weißt wie viel wir für Lexus aufgeben haben. Du weißt Dinge, die er nicht weiß und die wir ihm noch nicht sagen werden.“ Sie schaut ihn verletzt an. „Wir sollten ihn einfach nur unterstützen, auch wenn mir das Mädchen der Kahns leid tut. Ich finde es doch auch nicht ok mit ihren Gefühlen zu spielen.“ Teebeutel holt sie auf dem Schrank und stellt sie auf die Theke. „Welchen möchtest du?“, fragt sie ihn.
Alva schaut Joelle ängstlich an. Leila geht zu Joelle und bedankt sich ausgiebig in gefühlten tausend Worten, dass sie Alva versucht zu beruhigen. Dann nimmt sie das Mädchen entgegen und drückt es an sich. „Alles gut Alva…ssshshhh….alle gut…“ Sie wiegt das junge Mädchen in ihren Armen hin und her und entschuldigt sich eben, um zu ihrem Sohn laufen zu können. Dabei hält sie Alva schützend im Arm, sodass es langsam aufhört zu schneien und auch das Meer langsam wieder auftauen tut. „Damon! Was hast du dir nur gedacht?!“ haucht sie ängstlich und kniet sich mit Alva in den Armen zu ihrem Sohn. Naiya schaut geschockt zu Damons Vater. „Bitte geben sie ihm kein Arrest. Es war nicht seine Schuld. Es ist meine… würde ich kein arrogantes und selbstsüchtiges Mädchen sein, dann wäre es nie dazu gekommen.“ Sie senkt den Kopf und schaut zu Damon. „Es tut…mir schrecklich Leid.“ Sie steht auf, betrachtet ihn eine Weile und beißt sich auf die Lippen. Unter Tränen und plitschnasse, rennt sie an Goliath und Co vorbei. Als ihr Goliath folgen will, dreht sie sich ruckartig um und bleibt stehen. „Goliath! Ich weiß…du meinst es gut, aber BITTE, lass mich in RUHE!“, schreit sie, dreht sich um und rennt weiter. Sie will nach Hause, sofort! Tränen fließen wie ein Wasserfall an ihren Wangen hinunter.
Darcie schaut Rene und Sharon lange an. Sie wiegt das Baby in ihren Armen hin und her. Es ist eben wieder eingeschlafen. „Lucas wollte doch nur seine Tochter sehen, mehr nicht. Böse meint er es doch gar nicht. Er machte sich doch nur Sorgen, da sie seit mehreren Tagen nicht in der Schule war und deswegen würde er es besser finden, wenn sie in ein Internat gehen würde oder zurück zu uns. Ich sag ihm oft, dass sie wahrscheinlich nicht zurück will. Aber er liebt sie. Schließlich ist sie seine Tochter.“ Wie gut diese Schlange doch lügen kann bzw so tun kann, als wenn sie ein Engel wäre. Sie hat wirklich immer Erfolg mit ihrem Charakter, jedenfalls wenn sie über Alex redet, sonst ist sie ja auch in Wirklichkeit eher nett. Sharon mustert sie lange. „Naja…jedoch will Alexandra anscheinend hier bleiben und man kann sie nun mal nicht zwingen. Alexandra wird sauer. „ER IST NICHT MEIN PARTNER! Ich habe kaum Freunde und DU glaubst ERNSTHAFT ich bin in einer Beziehung?! Ich habe dir gesagt das ich EINEN FREUND HABE! EINEN EINZIGEN! Wieso macht es bei dir nicht klick?“ Tränen steigen wieder in ihre Augen. Kahlils Nackenhaare sind gesträubt und er wirkt ziemlich bedrohlich. Er blockiert den Ausgang und knurrt ununterbrochen. Alexandra schaut zu Miguel und deutet ihm einfach leise zu sein. „WIESO! TUST DU SO ALS WÄRE ALLES OK!?“ Sie ballt ihre Hände zu Fäusten zusammen. „DU tust als wäre nie was gewesen! DU hast NIE Fotos von dir und Mama gezeigt! Nur von Mama! Du sagst doch immer nur: DU BIST IHR SO ÄHNLICH!“ Sie wischt sich eine Träne aus dem Gesicht. „Weißt du was du bewirkst? ICH schaue in den Spiegel und HASSE was ich sehe! Wenn Mama so aussah wie ich und du mich nur magst weil ich ihr ähnlich bin, DANN WILL ich NICHT so SEIN!“ Sie sinkt zu Boden. „ICH ERKENNE DICH NICHT WIEDER! DU HAST DICH SEIT MEINEM 8. LEBENSJAHR DOCH GAR NICHT MEHR FÜR MICH INTERESSIERT! IMMER WAR TYSON AN ERSTER STELLE UND DANACH FOLGTE DARCIE! JETZT BIN ICH WEG UND EXISTIERE WIEDER FÜR DICH!?“ Es scheint als hätte er ihr wirklich sehr weh getan.
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Beitrag von Cubey Do Apr 10, 2014 12:56 am

Die Heth schaut Lexus interessiert an. „Wie ich hörte waren du und Hunter Kahn eins beste Freunde. Es ist interessant wie es sich doch ändern kann. Einer von den Guten gegen einen von den Bösen. Freundschaften sind wichtig, aber so wichtig auch wieder nicht.“ Sie lächelt süßlich und wendet sich dann von dem Jungen ab. „Ich werde es bei einer Verwarnung belassen. Du scheinst es zu bereuen und ich erkenne keinen Grund dir deiner Kräfte zu berauben.“ Sie setzt sich an den Stuhl und verengt die Augen zu Schlitzen. „Du bist aber höchst interessant, Lexus Hatcher. Sag... Was hast du für deine Zukunft geplant? Frau und Kinder?“ Die Augen der Frau glühen einmal, aber sie beeinflusst ihn nicht. Sie wartet lieber ab wie er reagiert, ob er auf ihre Fragen ehrlich antwortet oder lügt. So etwas bemerkt sie auch. Redjeck wirkt total nervös und scheint so als würde er gleich durch drehen. Wenn sie ihm seinen Sohn wegnehmen, dann weiß er, dass er nie wieder aus dem Loch kommen wird.
„Grünen Tee, bitte.“ Seto schaut zu wie Ashley den Tee einschenkt und sich zu ihm setzt. „Ich will demnächst noch einmal mit Goliath reden, es gab schlimme Probleme, so wie das nun mit Hunter. Ich fürchte nach so einer Aktion will sie recht wenig mit ihm zu tun haben, was ich natürlich verstehen kann. Würde man Lexus so verletzten würde ich auch nichts mehr mit dieser Person unternehmen. Vielleicht kann ich sie ja überzeugen.“ Er nimmt einen Schluck und nickt wissend, dabei hat Ashley natürlich nichts gesagt. „So selbstlos der Gedanke auch ist, wir wissen nicht wie es Endet. Goliath ist durch und durch lieb, vielleicht kann sie Lexus etwas rein waschen und er kommt nicht von der Gesetzlichen Bahn ab. Vielleicht verändert er sie aber auch.“ Er kratzt sich an der Stirn. Mit grade mal 19 Jahren legt er das Leben zweier Menschen auf eine Klippe. Er will eben so wenig Lexus verlieren, als einer Familie die Tochter entreißen. Ashley und Redjeck müssen doch wissen wie sich so etwas anfühlt. Doch ob Lexus ebenso einsichtig ist wie seine Mutter? „Tante Ashley, was denkst du überhaupt über das Kahn Mädchen?“ Die Beziehung zu der Familie Kahn ist seit dem Streit etwas sehr Brüchig, aber die Familien können immer zu einander gehen wenn es Probleme gibt. Doch wie lange noch.
Goliath bleibt wie angewurzelt stehen und schaut ihrer Freundin nach. „Wo ist den Hunter?“ „Er ist zum Laden…“, meint Goliath und schaut Letizia traurig an. „Soll ich dich zu ihm begleiten?“ „Mach dir keine Umstände, das wird schon. Ich gehe ihn eben suchen.“ Doch Letizia schüttelt den Kopf und geht zu ihren Eltern. Sie erklärt, dass sie lieber mit Goliath los geht und Hunter sucht. Ihr ist nicht wohl dabei Goliath nach so etwas einfach alleine losgehen zu lassen. Sie schaut zu Boden. „Wieso hast du mich überhaupt angerufen, Goliath?“ „Ich brauche deine Hilfe in Sachen liebe…“ „Liebe?“ Goliath nickt. „Worum geht es den?“ „Ist das jetzt noch so wichtig?“ „Anscheint ja, mein liebe.“, lächelt Letizia. „Es geht um Lexus, oder?“ Wieder nur ein Nicken. Goliath erzählt was passiert ist und warum Hunter nun nicht da ist. „An deiner Stelle wäre ich auch verängstigt.“ „Er macht mir aber keine Angst, er beeindruckt mich auf seltsame Art und Weise. Ich will wissen was das ist und…“ „Du magst ihn sehr gerne, oder?“ „Aber ich kenne ihn doch gar nicht!“ Letizia lächelt. „Natürlich tust du das nicht, aber meine Eltern hat das auch nicht gestört.“ „Und sie sind nun verheiratet.“ „Ich will damit nicht sagen, dass du und Lexus eines Tages heiraten oder irgendwas anderes passiert. Es kann auch sein, dass du ihn bald satt hast und Schluss machst, das geht natürlich auch. Du darfst die Realität nicht aus den Augen verlieren.“ Goliath kuschelt sich an Letizia. „Ich gebe mir Mühe, versprochen.“ „Mehr will ich auch nicht.“ „Aber was soll ich nun machen? Er wirkt so als wäre er letztes Mal nur aus Mitleid mit gekommen! Bin ich wirklich so jämmerlich?“, fragt Goliath ihre Freundin und schaut sie an. Sie weiß einfach nicht was sie tun soll. Lexus ist sehr erwachsen und wirkt auf Respektvoll. Wäre er nicht so voller Wut könnte er sicher einen guten Heth abgeben. Traurig spielt Goliath mit einer Haarsträhne. „Ich bin doch nur ein Blödes Kind.“ „Ach nein, Goliath! Das bist du nicht. Du steckst nur voller Lebensfreude, das mag kindisch rüber kommen, aber das bist du nicht!“ Letizia packt sie sanft an der Schulter. „Rede dir so etwas bloß nicht ein, verstanden?“ Goliath nickt traurig als sie den bekannten Rauchgeruch ihr in die Nase steigt.
Lucas schaut seine Tochter erschrocken an. „D-Das denkst du von mir? Alexandra du bist immer noch meine Familie. Ich liebe dich weil du meine kleine Maus bist! Nicht weil du aussiehst wie deine Mutter! Du musst dich dafür nicht hassen. Deine Mutter war der wundervollste Mensch der Welt. Wenn du unbedingt Bilder haben willst, dann gebe ich sie dir natürlich, Alexandra! Ich gebe dir alles was du willst, du musst es mir doch nur sagen!“ Lucas weicht einen Schritt zurück als Kahlil ihn bedrohlicher anknurrt. „Bin ich wirklich ein so schlechter Vater, Alexandra? Bin ich so… schlecht? Habe ich versagt?“ Miguel hat seinen Arm ganz vorsichtig um ihre Schultern gelegt und sie an sich gedrückt.
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Beitrag von Azouka Do Apr 10, 2014 9:20 am

Lexus hat seinen Blick gerade gerichtet, ebenso wie seine Positionierung. Er hat sich keinen Zentimeter gerührt und blickt der Heth tief in die Augen. Lange herrscht Stille, bevor der Hatcher Luft holt und zu sprechen beginnt. „Für die Zukunft habe ich ehrlicher weiße noch nichts geplant. Ich möchte ersteinmal meinen Abschluss schaffen, meinen Cousin mit dem Notendurschnitt toppen oder wenigsten im Nahen Notenbereich stehen wie er. Ich möchte versuchen meine Eltern nie wieder zu enttäuschen und zu verletzen, was ich in letzter Zeit anscheinend sehr oft tue. Kinder und Frau wünsche ich mir nicht. Jedenfalls noch nicht. Ob es jemals dazu kommt, kann ich Ihnen leider nicht mitteilen, da ich mir dessen auch noch nicht bewusst bin.“ Er atmet tief aus und lässt den Blick nicht von ihr ab. Schweiß fließt ihm über die Stirn und lässt ihn ängstlich und schwach wirke. „I-ich danke ihnen, mein Handeln mit einer Verwarnung davon kommen zu lassen. Mögen sie noch lange Jahre gut über uns herrschen.“ Zitternd verbeugt er sich, hat seine Hand aufs Herz gelegt und lässt seinen Blick immer noch nicht von der Dame ab. Er hofft einfach nur, dass er bald raus aus dieser Hölle und zu seinem Vater kann. Nie hätte er gedacht, dass er seinen Vater mal so sehr an Seite haben möchte wie jetzt. Wie sehr wünscht er sich ihn genau jetzt zu umarmen.
Ashley reicht ihm die Tasse Tee und nimmt auch ihre, bevor sie sich an den Tisch setzt. „Was ich von dem Kahn halte? Goliath Kahn? Sie ist ein höfliches und junges Mädchen. Man sieht ihr sofort an, dass sie auf die gute Seite gehört. Sie lächelt so gut wir immer, ist hilfsbereit, will jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern, will für jeden so viel tun wie sie kann. Goliath ist nicht zu verwechseln. Sie ist eine einzigartige Persönlichkeit.“ Sie senkt den Kopf und nimmt einen Schluck von ihrem noch heißen Tee. Sie zischt kurz auf, als sie sich mit dem kochendem Getränk leicht an der Lippe verbrennt. „Leider ist das Mädchen auch ziemlich naiv, weswegen man sie sehr gut um den Finger wickeln könnte und ihr dadurch sehr große Schmerzen zufügen kann.“ Sie nimmt einen erneuten Schluck und passt dieses Mal auf sich nicht den Mund zu verbrennen. „Was wirst du in der Zeit, in der du bei uns bleibst noch alles machen Seto?“, fragt sie um etwas von Thema abzulenken. Anscheinend gefällt ihr das Thema genauso wenig, wie ihrem Neffen.
Alva klammert sich an Damons Arm, während Leila ihren Arm um Damon geschlungen und Hannes den Arm, um Alva geschlungen hat. „Ich hatte solch eine Angst du wärst auch tot!“, klagt sie und wischt sich zitternd Tränen aus den Augen. Ob Damon die Worte von Naiya beschäftigen? Sie ist jedenfalls am Boden zerstört und das schrecklich! Sie liegt weinen im Zimmer und hat sich eingesperrt. Sie will einfach nur alleine sein und ignoriert deshalb Bremers Annäherungsversuche. Leila küsst Damon auf den Scheitel und weint glücklich. „Wie schön dass du noch lebst ein Schatz. Ich dachte schon du wärst der nächste aus unserer Familie.“ Hunter hält in seinem Verletzten Arm die Zigarette, während der Gesunde die Einkäufe trägt. „Nanu? Letizia! Goliath! Wie schön euch zusehen! Was macht ihr hier und was ist denn so eben vorgefallen? Entschuldige, dass ich dir nicht gefolgt bin Schwesterchen.“ Er lächelt dankbar, als seine kleine Schwester ihm die Einkäufe aus der Hand nimmt, jedoch verschwindet das Lächeln als er ihr trauriges Gesicht sieht. „Goliath? Letizia, was ist passiert? Wieso ist sie so am Boden zerstört?“ Hunter kniet sich von den Beiden hin. „Goliath? Was ist denn los? Rede mit mir Schwesterchen! Bitte!“, fleht er sie an und streichelt ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Auch wenn Miguels Geste mehr als nur lieb gemeint ist, lässt es ihr eiskalt den Rücken runter schauern. Sie befreit sich aus seinem Griff und tritt einen Schritt hervor. Kahlil beginnt noch lauter zu knurren und sie fixiert ihren Vater nur streng. „Ich möchte Bilder von Mutter sehen. Bilder von Mutter und dir. Eines möchte ich haben, damit ich es bei mir im Zimmer aufstellen kann. Manchmal wünschte ich mir, dass ich alles ändern könnte und Mama wieder da ist. AUCH wenn ich sie nie sehen konnte, beziehungsweise ich mich nicht mehr an sie erinnern kann.“ Alexandra beißt sich auf die Lippen und schaut zu Boden. „Du WARST ein guter Dad! Als wir noch alleine waren! Zu zweit! Ohne Darcie und OHNE MIKE! ICH WÜNSCHTE WIR WÄREN MIT MAMA EINE FAMILIE!“ schreit sie ihm entgegen und bricht unter Tränen aus. „ALS DARCIE KAM HAST DU SIE IMMER IN SCHUTZ GENOMMEN! ICH WOLLTE AUCH MAL AUFMERKSAMKEIT VON DIR! ICH WOLLTE MAMA AUCH NICHT MEHR ÄHNLICH SEHEN! ABER WAS HAST DU GEMACHT!? DU HATTEST MICH RAUSGEWORFEN! DENKST DU ernsthaft, dass ich dann wieder zu dir zurück will? WEIßT DU eigentlich wie es ist, wenn man eine Person geliebt hat und von dieser weder beachtet wird noch ernstgenommen?! DU hast mich betrogen und belogen!“ Sie hält sich den Bauch und beginnt zu weinen. „Ich dachte du wärst immer auf meiner Seite.. aber ich war dir wohl nie gut oder wichtig genug…“ Verheult schaut sie ihm in die Augen. „Ist es DAS was DU mit mir erreichen wolltest?!“
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Beitrag von Cubey Do Apr 10, 2014 10:59 am

Die Dame nickt und verbeugt sich ebenfalls. „Bevor du gehst habe ich noch eine bitte.“ Sie zieht einen Umschlag aus der Schublade und reicht ihn an Lexus weiter. „Er ist von meinem Werten Kollegen.“ Der Kollege ist der Heth des Ministeriums der Guten. „Er ist an die Kahns Gerichtet, ehr an Hunter und Goliath Kahn. Ich wäre dir sehr verbunden wenn du ihn übergeben würdest. Danke.“ Damit wird Lexus abgeführt, in einen Nebenraum. Kaum hat sich die Tür geöffnet wird Lexus fast umgerannt. „Du bist unversehrt! Dem Himmel sei Dank, meinem Jungen ist nichts passiert!“ Redjecks Lippen landen auf Lexus Wange und er drückt seinen Sohn fest an sich. Sind das Tränen auf seiner Wange? Das gibt es doch nicht! Redjeck weint, wirklich! ‚Mein Junge‘. ‚Dem Himmel sei Dank‘. Und ein Kuss mit Tränen. Was ist denn nur mit dem taffen KFZ-Mechatroniker los? Er löst sich von Lexus und nimmt sein Gesicht zwischen die Hände. „Hat sie dir irgendwas getan? Du bist blass! Alles okay? Geht es dir gut? Hast du deine Kräfte noch?! Um Gottes willen!“ Redjeck sieht so unendlich glücklich aus und umarmt ihn sofort wieder. „Mein Sohn…“
Seto rührt in seinem Tee rum und verliert seine Haltung. Sein Kopf sackt auf die Faust und er wirkt eher Pampig als Pompös. „Eine Freundin suchen. Auf Wunsch meiner Eltern. Sie wollen unbedingt das ich mit guten Nachrichten Heim kehre.“ Er kratzt sich an der Stirn und schließt die Augen. „Dabei bin ich mir nicht sicher ob ich Heimkehren will. Ich habe vor nach Mysterious zu ziehen und hier zu leben.“ Er kratzt sich erneut zwischen den Augen. Aber was für ein Mädchen soll er den schon auswählen. Die Insel ist zwar Hauptstatt der Gesetze und von hier gehen alle Regeln aus, aber sie ist nicht grade dafür berühmt das hier Einstein Doubel wohnen. „Eine Frau… mit 19… daran das ich Träume habe denken sie anscheint nicht!“ Er wirkt wirklich wütend. Verdenken kann man es ihm natürlich nicht. „Entschuldige, wenn ich jetzt Un-Seto-mäßig werde, aber: Diese Idioten haben mir rein gar nichts mehr vor zu schreiben und ich werde die Hölle tun denen in den Arsch zu kriechen!“ Wow, das waren nur vier Wörter die Seto sonst nie in den Mund nimmt!
Letizia legt Hunter die Hand auf die Schulter. „Es sind zwei Sachen passiert. Die eine Sache muss Goliath dir erklären, aber nur wenn sie es will! Die andere.. Damon ist von der Wedding-Klippe gestürzt. Scheinbar gab es eine Auseinandersetzung. Eine Schlimme. Dem Jungen geht es gut nur Naiya ist komplett am Ende.“ „Ich will das Mama und Papa Xintian zu ihr lassen! Sie braucht ihn mehr.“ Hunter wird schon Ahnen worauf das hinausläuft. Goliath wird bei ihm schlafen müssen. Solche Tage setzen ihr schrecklich zu. Letizia umarmt das Mädchen einmal. Sie sieht sehr schlecht aus und steht kurz vorm Weinen. „Hunter, ich will Nachhause! Jetzt..“, klagt sie. Auch wenn es Kindisch kommt, es ist ihr egal. Erst kam Lexus, dann bekam Hunter ärger... Damon meint von einer Klippe zu rutschen und ihre Freundin ist am Boden zerstört und sie kann nichts machen! Bei Naiya kommt unterdessen eine SMS an. ‚Komme morgen wahrscheinlich nicht in die Schule. Grippe und einige Prellungen. Meine Eltern wollen morgen kommen und sich bei dir bedanken. Wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich jetzt tot.‘ Damon liegt hinten im Auto seiner Eltern und atmet zitternd, aber er lächelt als er das „Gelesen“ Zeichen sieht. Naiya hat die SMS gelesen. Schnell schreib er hinter her: ‚Ich liebe dich‘. Hannes redet ununterbrochen darüber wie sauer er auf Damon ist. Aber er lebt, das zählt!
Lucas senkt den Blick. Lange sagt er nichts sondern holt eine Kette unter seinem Oberteil hervor. Ein Herzanhänger. Platinum weiß. Er ignoriert Kahlils knurren und geht zu Alexandra. „Hier…“ Als sie versucht ihn zu öffnen sind diese Versuche Hoffnungslos. Er löst den Ohrring von seinem Läppchen und hält ihn ihr hin. Der Anhänger an dem Ohrring ist ein Schlüssel. „Er öffnet das Medaillon. Hier…“ Da Alexandras Hände zu sehr zittern hilft Miguel ihr. Es klickt und das Medaillon springt auf. Darin liegt ein kleiner Zettel. Lucas nimmt ihn raus und faltet ihn langsam auf. Ein Hochzeits Foto. Erst jetzt erkennt man das beide sehr Jung gewesen sein müssen. Lucas hat auf dem Bild keine Falten um den Mund oder ähnliche Zeichen. Erstaunt schaut Miguel erst zum Bild dann zu Alexandra. Neben Lucas steht eine fast genaue Kopie von Alexandra und strahlt überglücklich in die Kamera. Es gibt sogar einen kleinen Babybauch. „Sie… sie… sie sieht wirklich aus wie…“ „Wie ihre Mutter, ich weiß.“ Er streichelt seinem Mädchen eine Strähne aus dem Gesicht und seufzt leise. „Zu Hau-„ Er verstummt. „Bei Darcie sollte ich noch einige Fotoalben haben. Ich muss sie nur suchen.“ Seine Arme legen sich erneut um Alexandra. „In den Jahren wo du mich brauchtest war ich nicht da…“ Er wiegt sie sanft hin und her. „Wenn… du magst, komme ich nächstes Wochenende vorbei. Ich nehme mir frei und sage Darcie nichts. Es ist zwar nur ein Wochenende womit ich aktuell Dienen kann… aber wie ich sehe…“ Er schaut zu Miguel und lächelt sanft. „Du bist bei einem sehr guten Jungen in sehr guten Händen, mein Schatz… egal was du sagst! Ich liebe dich immer noch wie an dem Tag deiner Geburt. Dieses kleine Schreiende Etwas…“ Er lächelt glücklich.
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Beitrag von Azouka Fr Apr 11, 2014 10:24 am

Lexus reißt erschrocken die Augen auf und nickt hektisch. „A-Alles gut“, stottert er und schaut seinem Vater in die Augen. „Sie..sie hat mich… verwarnt und…ich hab meine Kräfte noch“ Er macht eine lange Pause und beobachtet, wie die Tränen seines Vaters die Wangen herunterrollen. Er lässt sich umarmen und drücken. „Ich- ich hatte Angst.“ Kaum zu glauben das Lexus Hatcher vor etwas und jemandem Angst hatte! Sofort schließt er seine Augen und erwidert die Umarmung seines Vaters. „Es… es tut mir so leid, dass… das ich niemals der Sohn sein werde, den ….den Mama und du dir vielleicht gewünscht haben..“ Den Kopf senkend atmet er den Parfum seines Elternteils ein und schließt für einen kurzen Moment die Augen, ehe er sich wieder von seinem Vater Redjeck löst und in die Ferne starrt. „Können wir gehen? Mit jeder Minute die wir hier länger bleiben, desto schlimmer läuft mir ein Schauer über den Rücken.“ Da ist er ja wieder, ganz der alte Lexus. Wo ist der Ängstliche von eben hin? Wahrscheinlich muss er einfach sein Selbstbewusstsein vor die Angst stellen.
Ashley kann sich ein kleines Grinsen nicht unterdrücken. Sie hat Seto nur selten sowas sagen hören und irgendwie, fand sie es dann immer mehr als nur entzückend, sowie amüsierend, solche Wörter aus dem Mund des gebildeten Jungen zu hören. „Aber lass dir Zeit. Du wirst dich sicher eine lange Weile bei uns bleiben. Außerdem was sollte die erzwungene Liebe bringen? Lass dir Zeit du bist erst 19 Seto. 19 ist ein Alter, wo man beginnt aufzublühen oder nicht?“ Sie lächelt ihn freundlich an und nimmt einen Schluck ihres Tees. „Ich kann dich verst-“, eine sehr bekannte Melodie ertönt und Ashley schaut zu Seto. „Ich glaube das ist Redjeck.“ Tatsächlich ist er es als sie abnimmt. „LEXUS?! WAS?!“ Sie hält sich erstaunt die Hand vor den Mund, steht auf und umarmt Seto einmal vor Freude. „JA! JA! Wir kommen! Wir holen euch ab!“ Sie legt auf und strahlt als sie das Handy zurück in ihre Hosentasche packt. „Entschuldige für die Umarmung, aber Lexus lebt! Es ist nur mit einer Verwarnung davongekommen! Ich bin so unendlich glücklich. Oh gnädige Heth.“, spricht sie in den Himmel und kann die Tränen nicht mehr zurück halten. „Wir müssen los! Sie abholen!“
Hunter wiegt das Mädchen in seinem einen Arme leicht hin und her und küsst sie auf den Scheitel. „DAMON IST WAS?!“, fragt er geschockt und starrt zu Letizia. „Dann..muss ich leider los. Sehen wir uns Morgen wieder in der Schule?“ Als sie nickt lächelt er glücklich. „Bis Morgen ich freu mich schon. Schlaf gut und grüß deine Eltern von mir!“ ruft er ihr hinterher, während er mit Goliath in einem Arm die Promenade lang läuft. „Wenn du das so möchtest, dann bringen wir Professor Xintian liebend gerne zu Naiya. Ich bin ja dann für dich da oder? So wie immer?“ Als sie nickt, muss er wieder breit grinsen. Er liebt seine kleine Schwester und das wird auch immer so bleiben. Nichts und niemand wird jemals etwas daran ändern können! Oder? Naiya hängt an ihrem Handy und wirft das Handy durch ihr Zimmer. Sie besitzt ein Smartphone von Nokia, da sollte ein Sturz es nicht gleich zerstören. Dennoch steht sie sofort wieder auf, greift danach und liest die Nachrichten. Sie wird ganz rot im Gesicht. Jedoch nicht aus Wut, sondern Scham und Verlegenheit. „Ich..werde dir morgen die Hausaufgaben bringen, falls es ok ist. Ich bin einfach nur glücklich das du überlebt hast. Ich dachte meine Angst würde wahr werden und ich würde dich doch verlieren )=
Dein Vater braucht sich außerdem nicht bei mir zu bedanken, es ist eine Selbstverständlichkeit oder etwas nicht?“
Eine lange Pause und Stille liegt nun hier. In dieser Stille redet gerade Leila auf Hannes ein, dass er sich doch freuen sollte, dass sie nicht auch noch Damon verloren haben und dass Hannes sich freuen sollte, dass ihrem einzigen Sohn NICHTS zugestoßen ist. Daraufhin schreibt Naiya eine nächste Nachricht an Damon. „Ich liebe dich doch auch Damon. Das weißt du. Aber gib mir Zeit, die Angst, einen wichtigen Menschen zu verlieren zu überwinden. Bitte lass uns Freunde sein. Es tut mir leid, dass ich dich jedes Mal damit Quäle. Ich bin es nicht Wert von dir geliebt zu werden Damon. Das bin ich rein gar nicht.“
Mit einem verheulten Gesicht schaut sie zum ihm auf und drückt das Bild an sich. „Ich..möchte es dir aber nicht wegnehmen.“, sie faltet es wieder ordentlich zusammen, legt er in die Kette und reicht sie wieder ihrem Vater. „Ich möchte ein anderes…“ Sie senkt den Kopf wieder. Als Kahlil knurrt deutet sie mit einem Handzeichen, dass er still sein soll. Natürlich gehorcht er ihr. „Würdest du mir hoch und heilig versprechen nächste Woche ohne Darcie, Tyson und Mike zu kommen?“ Ihre Tonlage ist sehr bestimmend und ernst. Für sie scheint es kein Spaß zu sein. Als ihr Vater nickt, wischt sie sich die Tränen aus dem Gesicht und holt tief Luft ehe sie weiter spricht. „Miguel..ist..wirklich ein sehr guter Freund von mir. Mein einziger, aber ein guter. Danke.“ Sie kniet weiterhin und drückt ihren Vater etwas von sich weg. „Papa? Eh Lucas?“ Ihr Blick wird wieder zu Boden gerichtet. „Papa..“, flüstert sie. „Glaubst du, dass es einzig und allein meine Schuld ist, dass Mama nicht mehr lebt? Ich meine..wenn ich nicht da wäre, dann…dann würde Mama doch noch leben oder?“ Gibt sie sich wirklich Schuld für den Tod ihrer Mama?
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Beitrag von Cubey Fr Apr 11, 2014 8:25 pm

Redjeck wartet mit Lexus draußen am Tor. „Du musst so etwas nicht sagen, Lexus. Du bist vielleicht nicht der Sohn den ich und deine Mutter uns gewünscht haben…“ Er schaut zu wie Lexus etwas unwohl den Kopf senkt. „Du bist besser. Wir würden uns keinen anderen wünschen. Nicht mal einen Seto oder einen Hunter. Wir wollen nur dich und sind auch froh darüber, dass wir dich haben.“ Er schaut zu wie der Wagen vor fährt und Seto die beiden vom Fahrersitz aus anglotzt. „Glück gehabt, Zwerg. Die Kahns erstatten zum Glück keine Anzeige. Ich habe auf der Hinfahrt noch einmal mit Erik Kahn geredet. Er vermutet, dass sein Sohn dazu viel zu stolz ist. Morgen wirst du ein blaues Auge bekommen.“ Redjeck schüttelt den Kopf und scheucht Ashley nach hinten zu Lexus. Er selber setzt sich nach vorne neben seinen Neffen. „Tante Ashley und ich haben uns etwas überlegt.“, meint Seto als sie auf die Hauptstraße abbiegen. „Überlegt? Was denn?“ Seto schaut in den Rückspiegel und trifft dabei auf Tante Ashleys Blick. Er nickt, gibt den Gang ein und meint: „Wenn wir Lexus davor retten wollen in ein Trainingslager zu kommen, muss das Auge von ihm abgewendet werden. Ihr wisst wie schnell es gehen kann, oder?“ Redjeck nickt zitternd. Er spielt auf Maddey an. „Wenn ihr das vermeiden wollt sollte er sich unauffällig verhalten.“ „Das geht schlecht, ich kenne meinen Sohn. Nichts für ungut, Lexus, aber in Sachen unauffällig bist du wie ein Bulldozer in einer Glasfabrik.“ „Und das ist der springende Punkt. Lexus hat mir von einem kleinen Plan erzählt, natürlich will ich ihn decken und sage daher nicht genau worum es geht. Es ist sein Plan.“ Redjeck will etwas sagen, lässt es dann aber und nickt nur. Er will langsam wieder ein gutes Verhältnis bekommen. „was willst du mir damit sagen?“ „Es beinhaltet die kleine Kahn.“ „Goliath?!“ Redjeck klingt ernsthaft geschockt und dreht sich zu Lexus um. „Was willst du denn mit der? Warum nicht hier… Dings… Letizia Joelle?“ „Onkel Red, das ist nicht der richtige Zeitpunkt!“ „Jaja, schon gut! Fahr fort.“ Seto verdreht die Augen und bremst an einer Roten Ampel. „Es geht mir darum, und jetzt gut zu hören, Cousin, dass Goliath die Freundlichkeit in Person ist. Ich erlebe selten Personen die so freundlich und auch bedacht Handeln. Sie hat mit ihrer Aktion abgewehrt das Hunter schwer verletzt wird und das Lexus noch größeren Schaden hätte anrichten können, womit dann natürlich auch seine Strafe milder ist! Wenn Lexus sich jetzt, sagen wir mal, mit Goliath ‚zusammen tun würde‘ könnte das den Blick von ihm abwenden. Das Ministerium kennt die Kahns, kein Wunder, Erik hat ja letztes Jahr auch eine Medaille bekommen. Es würde für eine Zeit Lexus decken. Mir gefällt offen gesagt der Gedanke nicht, dass wir sie ausnutzen. Aber in solchen Zeiten geht Familie vor Verstand. Wenn du also meine Hilfe brauchst, Lexus. Sag Bescheid. Dein Leben ist mir Wichtiger.“
Goliath lehnt ihren Kopf dicht an Hunters Schulter und schließt für den Moment die Augen. „Danke Hunter, das du immer für mich da bist.“ Ihre kleinen Arme schlingen sich um den Jungen. „Ich hab dich stinkenden Raucher lieb!“ Sie kichert leicht als er sie böse anschaut. „Jetzt bist du stinksauer!“ Ouhhh, schlechter Wortwitz! Lachend versucht Goliath die Kitzelattacke abzuwehren, doch vergebens. Zuhause dann erst einmal der Schock. „Oh mein Gott! Hunter! Goliath!“ Ihre Kinder werden sofort umarmt und an die Brust der Mutter gezerrt. „Was macht ihr nur für Sachen? Wie geht es Damon? Oder deiner Hand, Hunter? Ach Kinder was soll-„ „Dürfen wir erst Xini zu Naiya bringen? Ich denke sie braucht ihn heute mehr!“ Xintian kommt sofort angeschossen und bellt laut. Er will! Natürlich will er für Naiya da sein! Er mag sie! Sie ist nett zu ihm.
Damon hustet und rollt sich auf der Rückbank zitternd zusammen. 2Natürlich ist das eine Selbstverständlichkeit, aber du kennst doch meinen Vater. Lass ihn das lieber machen, sonst fühlt er sich unhöflich. Es war eine dumme Aktion. Alleine schon das raufsteigen. Ein Glück ist nichts passiert. Aber weißt du woher der Sturm kam? Dazu wäre ich nicht in der Lage.“ Er schaut zu Alva und gibt ihr einen Kuss auf die Wange. „Danke, kleine Cousine!“, lächelt er und fügt zu der SMS dann noch hinzu: „Und halt endlich die Schnauze mit deinem ‚Ich bin es nicht wert‘ oder ‚ich hab es nicht verdient‘. Du bist es wert, seh‘ es endlich ein! Und nächstes Jahr, am 8 Oktober mache ich dir einen Heiratsantrag! Dann bist du 18 und dann ist es auch Legal!“ Er sendet die SMS ab und schaut auf sein Handy. Er liebt Naiya und das will er ihr auch zeigen. Ob sie nun gut oder böse ist, darauf scheißt er. Er ist Goliath auch nicht böse, dass sie nun mehr mit Naiya macht. Diesen Abstand brauchen beide wohl etwas, und sie kann auch in solchen Sachen besser für ihre Freundin da sein, als er. Aber dennoch: Er will sie um jeden Preis heiraten!
Lucas schaut Alexandra erschrocken an. „Wieso… denkst du da- Darcie!“, knurrt er. Diesen Mist kann Alexandra nur von Darcie haben. „Schatz, deine Mutter hatte einen Krebs, der bis Dato noch unbekannt war. Sie starb in dem Gewissen das es dir gut geht und sie hielt dich in ihren letzten Sekunden im Arm. Es ist in keinster Weise deine Schuld. Du bist der Grund wieso sie überhaupt noch die Geburt überlebt hat. Jede Faser ihres Körpers wollte das Kind sehen, was sie immer gewollt hat. Wärst du nicht gewesen, wäre sie schon sehr viel früher gestorben. Ihre liebe zu einem kleinen Mädchen, das noch nicht geboren war, war stärker als die Angst vor dem Tod.“ Er streichelt ihr über die Wange und hebt ihren Blick und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich habe dich sehr lieb, Alexandra!“ Miguel lächelt etwas. Alexandras Familie ist wirklich verkorkst, aber Lucas liebt seine Tochter wirklich. Das merkt er. Ganz vorsichtig streicht Lucas Kahlil über den Kopf. „Es war gut, dass ich dich geholt habe, mein kleiner. Du passt bestens zu Alexandra. Danke. Und ja, Kleines, ich verspreche es dir. Darcie, Mike und Tyson bleiben zuhause und ich bringe ein Fotoalbum mit!“
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