Name noch unbekannt ^^
2 verfasser
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Name noch unbekannt ^^
Also, neulich, im Bus bei der Heimfahrt von London wieder nach Deutschland, habe ich angefangen, eine kleine Geschichte, bzw. ein kleines Buch zu schreiben. Meine Kapitel sind nicht besonders lang, und es dauert immer etwas, bis ich ein neues Kapitel fertig hab, aber ich dachte, ich fang einfach mal an es hier reinzustellen.
News:
-> Name gesucht! Die Geschichte braucht einen Namen, ihr aktueller Arbeitstitel ist Dragonfight, aber ich denke, er passt nicht so. Wenn ihr gute Namensvorschläge habt, könnt ihr sie mir gerne sagen.
-> aktueller Schreibstatus:Schreibe Pausiere
- Prolog:
- Aufgrund der vielen Angriffe durch Drachen
erkläre ich hiermit dass jeder Drache getötet
werden muss, egal welches Alter und Geschlecht
dieser hat. Es gibt eine hohe Belohnung für
jeden, der einen toten Drachen vorzeigen kann.
König Konstantin III.
Mein Name ist Sakura und ich bin gestern sechzehn Jahre alt geworden. Die Angriffe der Drachen auf uns Menschen sind in letzter Zeit wirklich ein Problem, das habe ich am eigenen Leib erfahren müssen: meine Mutter war eine der Ersten, die den Drachen zum Opfer fiel, und mein Vater starb vor einigen Tagen, da er mich beschützen wollte. Ich bin glücklicherweise mit einer großen Narbe davongekommen. Doch dass alle Drachen böse sind und ausgerottet werden müssten, ist übertrieben. Ich hab schon viele Drachen gesehen, und hab als ich kleiner war auch viel Zeit mit ihnen verbracht. Ich hab in all den Jahren viel über sie gelernt, und das ist einfach nicht ihr natürliches Verhalten. Klar gibt es immer und überall Drachen, die von Natur aus aggressiver sind als andere und leichter Menschen angreifen, doch auch nie ohne Grund. Die vielen Übergriffe von Drachen auf uns Menschen sind sicher nicht normal, aber niemand versteht diese Wesen so gut wie ich. Jeder sieht nur die jüngsten Ereignisse und denkt, ausrotten wäre die einzige Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, doch es muss noch einen anderen Weg geben, und den will ich finden! Ich will, dass kein Kind mehr das durchmachen muss, was ich in letzter Zeit durchlebte, ich will nicht, dass es noch mehr solche Übergriffe gibt, aber ich will auch verhindern, dass die Menschheit die Drachen ausrottet.
- 1.Kapitel:
- Ich sitze, wie immer in letzter Zeit, auf meinem Bett, neben dem ein großes Regal voller Bücher über Drachen. Eines fehlt, den dies halte ich in meiner Hand, aufgeschlagen, und lese es. Da ich so tief in das Buch versunken bin, schreck ich auf, als durch mein offenes Fenster das Klingen der Glocken klingt, dass immer zu hören ist, wenn die Boten des Königs eine Mitteilung für uns haben. Gespannt lausch ich den Worten, bis ich nach kurzer Zeit bemerke, dass es nur wieder die Worte des Königs zur Drachenjagt sind, die schon gestern als Flyer in meinem Briefkasten lagen. Die Boten brachten sie nun schon zum dritten Mal vor. Genervt klappe ich das Buch, dass ich immer noch in Händen halte zu und verstaue es in meiner braunen Umhängetasche. Ich halte es nichtmehr aus, ich muss hier weg, sonst verliere ich gar den Verstand, so wie alle anderen auch. Sie leben doch schon seit Jahrhunderten in Frieden mit den Drachen zusammen und nur da es mehr Angriffe auf uns gibt wollen sie diese nun umbringen. Kurz schüttel ich meinen Kopf um wieder klare Gedanken zu bekommen, mache das Fenster zu und verschwinde mit der Tasche durch die Terassentür an der Hinterseite des Hauses. So schnell ich nur kann renne ich über Wiesen, durch Sträucher und bekomme auch ein paar Kratzer an den Beinen und Armen, doch das ist mir egal, ich will einfach nur weg von den vom König manipulierten Marionetten! Vorne, in der Ferne, kann man schon den großen Berg erkennen, der immer näher kommt. Als ich nur noch wenige 100 Meter von ihm entfernt bin blicke ich hinauf zum Gipfel. Fast ganz oben liegt eine Öffnung zu einer Höhle. Dorthin wollte ich schon seit Tagen, nein, schon seit Monaten, doch mein Vater hielt mich immer aus Angst um mich zurück. Doch nun habe ich eh nichts mehr zu verlieren, meine Familie ist tot, und wenn ich mein Wissen über Drachen gut einsetze, werden sie mir auch sicher nichts tun, sollte wider meinen Erwartungen dort oben einer hausen. Nachdem ich mich kurz umgesehen habe, sehe ich einen schmalen Weg, der sich am Berg bis zur Höhle hinauf schlingt. Mein Herz pocht vor Aufregung, schon als ich mich dem Weg nähere. Ich versuche mich zu beruhigen und mache dann vorsichtig einen Schritt vor den anderen, immer bedacht darauf, nur auf sichere Stellen zu treten. Erst nach einer halben Ewigkeit bin ich oben bei der Höhle angekommen und luge hinein. Erkennen kann ich leider nichts, da der Eingang sich schon nach wenigen Metern in einen schmalen, niedrigen Tunnel wandelt, durch den ich gerade so hindurchgehen kann. Endlich, nach vielen Minuten, sehe ich das Ende des Tunnels. Vorsichtig trete ich in den großen Raum und schaue mich überrascht um. Es ist ein geräumiger, lichtdurchfluteter Raum in dessen Wände ab und an kleine Einbuchtungen und Nischen sind. Obwohl fast alles im Zimmer gut beleuchtet ist, muss ich mich mehrmals umschauen, um wirklich alles zu entdecken. Nach einiger Zeit, in der ich die Nischen untersucht habe, sehe ich in einer recht großen Einbuchtung ganz in der hintersten Ecke ein großes, nachtschwarzes Ei, dass in einem Nest aus Stroh und Heu liegt. Wie in Trance sinke ich auf die Knie und leg meine Hände auf das Ei. Die Mutter von dem Kleinen wurde sicher schon getötet, sonst würde das Ei nicht allein, ohne Schutz, da liegen, da bin ich mir sicher. Ich sollte das Ei so da liegen lassen und weggehen, dann würde es sicher ohne die Wärme der Mutter sterben...aber das kann ich nicht! Es ist mir egal was der König will...was all die anderen dazu sagen. Dieses kleine Wesen hier vor mir kann nichts für die Taten der großen. Dieser Drache, der in diesem Ei ist, hat nie jemandem etwas getan. Also beschließ ich, dass ich diesen Drachen mitnehmen, ausbrüten und beschützen werde. Und zusammen mit seiner Hilfe werde ich auch die anderen Drachen davor retten, ausgerottet zu werden! Schnell krame ich meine Jacke aus meiner Tasche, wickel sie so gut es geht um das Ei und gerade als ich es hochheben will, höre ich ein leises Knacken, und immer häufiger knackt es, bis ich einen großen Riss erkennen kann. „Was...es....es schlüpft...!”, stammel ich verwirrt und schau weiter bei diesem Ereignis zu. Erst bildet sich aus dem gr0ßen Riss ein kleines Loch, dass immer größer wird und schließlich schaut mich ein kleines, schwarzes Tierchen mit schiefgelegtem Kopf an. Ein paar leise, quietschende Geräusche sind zu hören und der Drache stolpert aus der Eierschale auf mich zu. Sanft fange ich den kleinen auf und hebe ihn hoch. „Na du, Kleiner?”, meine ich lächelnd und begeistert. Als der kleine Drache seinen Kopf an mein T-Shirt reibt drücke ich ihn sanft an mich und mein leise:„Ich werde dich Shady nennen...wie gefällt dir der Name?” Wieder sind quietschende Geräusche zu hören und er kuschelt sich weiter an mich. „Weißt du, Shady, in letzter Zeit greifen viele Drachen, so wie du einer bist, uns Menschen an. Deswegen wollen alle Menschen euch umbringen, ich will das verhindern, hilfst du mir dabei?” Shady schaut mich wieder mit seinen durchdringenden, grünen Augen an und nickt. „Dann sind wir ja jetzt offenbar ein Team. Aber du musst besonders gut aufpassen und ruhig sein, ok?”, mein ich und setz Shady vorsichtig in die Umhängetasche. „Pscht!” Ich leg vorsichtig noch die Lederklappe über Shady und lauf vorsichtig wieder zurück zu meinem Haus. Manchmal bin ich wirklich froh, dass ich eine Hintertür habe. In meinem kleinen Wohnzimmer angekommen lasse ich die Jalousien runter und setze Shady auf das Sofa. „Hm...was bist du eigentlich für eine Drachenart? Die Drachenarten besitzen doch auch je nach Element bestimmte Kräfte, also wär es wirklich praktisch zu wissen was du bist...”, murmel ich so vor mich hin und durchsuch mein Bücherregal nach einem Buch über die verschiedenen Arten der Drachen. Nach kurzer Zeit hol ich ein altes, dunkelgrünes Buch aus dem hölzernen Regal und schau es nochmal prüfend an. „Na dann schauen wir mal, was du bist....”, meine ich lächelnd und schlag es auf. Shady springt auf mein Bein und will auch mit reinschauen. Ich muss lachen. „Aber kokel ja nicht mein gutes Buch ab, diese ganzen Wälzer bedeuten mir wirklich viel.” Wieder nickt Shady. Ich blätter durch das Buch. „Hm...irgendwie ist hier kein Drache beschrieben der so aussieht wie du...und ein passendes Bild ist auch nicht hier drin abgebildet...komisch...” Doch da hör ich auf einmal eine Stimme die sagt:„Nordischer Himmelstänzer” Verwirrt schaue ich mich um und frage ängstlich, aber auch besorgt, wenn jemand Shady gesehen hat:„W-wer bist du!? Und wo hast du dich versteckt!?” Da merke ich dass Shady auf mir rum hüpft und wieder höre ich die Stimme:„Ich habe mich nicht versteckt...ich sitze auf dir. Und die Rasse, der ich angehöre, nennt sich Nordischer Himmelstänzer.” Verwirrt schaue ich Shady an. „D-du kannst sprechen!?”, stammel ich verwundert. Der kleine Drache schaut mich mit ruhigem Gesicht an und spricht erneut:„Natürlich. Viele Drachen können es, und das auch schon von Geburt aus. Naja, unsere Sprache ist anders als eure, aber offenbar scheinst du mich trotzdem verstehen und mit der Drachensprache umgehen zu können. Soweit ich weiß kann das fast keiner von euch Menschen dies...du bist wirklich außergewöhnlich.” Abwehrend schüttel ich den Kopf:„N-nein! I-ich bin nicht außergewöhnlich! Im Gegenteil, ich verstecke mich immer nur hinter meinen Büchern...alles was ich weiß und kann weiß ich aus den Büchern, das kann nicht sein, dass ich die Drachensprache kann, das hab ich nie gelernt!!” Genervt schüttelt der kleine Schwarze den Kopf:„Die Drachensprache ist nichts, was man "lernen" kann. Einige, man kann schon sagen Auserwählte, können sie von Geburt an. Manche reden dann als erstes mit Drachen, bevor sie ihr erstes menschliches Wort sagen, manche, so wie du, reden eben erst später mit Drachen...” Ich atme tief durch und schau Shady nochmal prüfend an. Schließlich murmel ich nur:„Aber...ich rede doch ganz normal? Ich rede so, wie ich schon immer gesprochen habe...wie ich mit meinen Eltern gesprochen habe, wie ich mit Schulkameraden gesprochen habe...da kannst du mir doch nicht ernsthaft weiß machen wollen, dass ich gerade eine ganz andere Sprache rede, die Menschen nicht verstehen?!” Shady springt von meinen Beinen und vom Sofa auf den Boden und läuft etwas umher. „Oh doch. Wenn uns jetzt, in diesem Moment, jemand zuhören würde, würde er dich sofort für verrückt erklären. Für dich hört es sich an, wie deine ganz normale Sprache, aber auch nur, weil du sie eigentlich seit deiner Geburt beherrscht. Du sprichst durch dein Herz, du sprichst es so natürlich, wie deine Muttersprache. Du merkst es nicht, weil es in dir drin ist.” Etwas geschockt schluck ich. Rede ich gerade wirklich eine Sprache, die niemand aus meinem Umfeld verstehen würde? Aber das kann doch nicht sein...wenn ich wirklich seit meiner Geburt die Drachensprache kann, warum konnte ich die Drachen, mit denen ich immer gespielt habe, nie verstehen? Ich bin verwirrt, doch muss mich geschlagen geben. Mir bleibt nichts anderes übrig, als Shady zu glauben. Das Gegenteil kann ich sowieso nicht beweisen...Ich atme tief durch und antworte dann:„Na gut...ich werd dir glauben, auch wenn ich immer noch etwas daran zweifel...aber ich weiß auch nicht, warum du mich anlügen solltest, wo ich dich doch in so einer für Drachen schwierigen Zeit aufnehme...” Ein schon etwas komisch klingendes Geräusch ist von Shady ausgehend zu hören, was wohl heißen soll, dass er sich über meine Antwort freut. Er springt wieder auf meine Beine und fragt:„Und jetzt? Vorhin meintest du, du willst verhindern dass die Menschen uns umbringen...wie willst du das machen? Ich meine, ich kenn mich zwar nicht aus, aber du scheinst ziemlich jung und wir sind nur zu zweit...denkst du wirklich da kann man viel bewirken?” Ich schluck und überlege was ich sagen soll. Shady hat mit dem, was er sagt schon recht, aber irgendwas muss es doch geben, was ich machen kann! „Ähm...nun ja...ich weiß dass es schwer wird, aber ich denke, dass es einen bestimmten Grund hat dass sich die Drachen so komisch benehmen...ich weiß nicht welchen, aber wenn wir ihn rausfinden, dann werden wir auch sicher eine Lösung für das Problem finden...”, versuch ich etwas sinnvolles zu sagen. Shady seufzt wieder und legt sich dann auf dem Sofa hin. „Ich mach nur was du sagst, also überleg dir deine Anweisungen gut.” Überrascht darüber dass Shady sich hinlegt schaue ich aus dem Fenster und sehe, dass die Sonne bereits untergeht. Ist wirklich schon so viel Zeit vergangen? Offenbar... Da es scheint, als wolle Shady auf dem Sofa schlafen, gehe ich in mein Schlafzimmer, ziehe mir mein Nachthemd an und leg mich dann hin. Nach kurzer Zeit schlaf ich, mit dem Wissen einen neuen Freund und Helfer gefunden zu haben, ein.
News:
-> Name gesucht! Die Geschichte braucht einen Namen, ihr aktueller Arbeitstitel ist Dragonfight, aber ich denke, er passt nicht so. Wenn ihr gute Namensvorschläge habt, könnt ihr sie mir gerne sagen.
-> aktueller Schreibstatus:
Re: Name noch unbekannt ^^
Whao Blüteh du kleines Talentbündel 8D
Sau hammer geschrieben, auch eine tolle Idee... alles echt perfekt.
Schade, dass du gerade pausierst DD:
Naja, ich werde auf jeden Fall mitlesen, obwohl du es vielleicht gar nicht merkst :'D
Ich hab dich im Augee 8D
wegen Geschichtsnamen.. hm.. Drachenjäger? Oder.. keine Ahnung.. giftiges Blut.. dunkles Blut.. Drachenblut? DrachenWUT xD
Ach fff keine Ahnung.
Denk dir was schönes aus. Vielleicht irgendwas mit Sakura - die Drachenreiterin oder so C:
Viel Glück. Und schreib bitte bald weiter .-.
Sau hammer geschrieben, auch eine tolle Idee... alles echt perfekt.
Schade, dass du gerade pausierst DD:
Naja, ich werde auf jeden Fall mitlesen, obwohl du es vielleicht gar nicht merkst :'D
Ich hab dich im Augee 8D
wegen Geschichtsnamen.. hm.. Drachenjäger? Oder.. keine Ahnung.. giftiges Blut.. dunkles Blut.. Drachenblut? DrachenWUT xD
Ach fff keine Ahnung.
Denk dir was schönes aus. Vielleicht irgendwas mit Sakura - die Drachenreiterin oder so C:
Viel Glück. Und schreib bitte bald weiter .-.
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