Dragonhunter | Heartbeats

kurze Zusammenfassung: Mein richtiger Name ist streng geheim. Deswegen nennen sie mich alle Miel Ekuro, zur Sicherheit. Ich lebe im Stamm der Rebellen, welcher streng den Maßregeln des großen Kaisers Yormengard unterliegt. Jeder, der eine seiner Regeln verletzt, wird auf der Stelle festgenommen und innerhalb von drei Tagen zu Tode gequält. Meine Mutter, Nana, was natürlich auch nicht ihr echter Name ist, lebt im Dorf Thargranul, weiter unten am Fuße des Berges liegend. Ich und mein Drache leben zusammen mit mehreren Leuten am namenlosen Fluss. Jeder von uns hat einen eigenen, mit dem er seelisch verbunden ist. Nur der eigene Besitzer und die WESEN können den Drachen sehen. Das ist so, weil er eigentlich gar nicht existiert und ein Abbild der eigenen Seele ist. Die WESEN sind Tiere aus einer magischen Welt. Vor jahrtausenden lebten sie mit den Menschen harmonisch zusammen, doch als Kaiser Yormengard das Gesetz erließ, flüchteten sie in eine Zwischenwelt. So muss ich nun die WESEN zurück holen, um den ewigen Krieg zu beenden.

kurze Zusammenfassung: Wir leben in einer schrecklichen Welt. Schon seit jahrtausenden ist es her, dass die Wächter unser Land verlassen haben. Die Wächter. Diejenigen, die unsere Welt zusammen gehalten haben und uns alle in dem Glauben ließen, es seie eine heile Welt. Ich hasse sie. Jeden einzelnen von ihnen. Sie haben es zugelassen, dass einer nach dem anderen in die Crucitair geht, dass das Land langsam vor unseren Augen stirbt und die Menschen ihren Glauben allmählich verlieren. Die Währung wurde durch Herzschläge ersetzt. Wir haben ein Gerät, mit dem wir Herzschläge abziehen und additieren können und silberne Behälter, die aussehen wie Thermoskannen, um die Herzschläge dort lagern zu können. In diesem Behälter ist ein roter Schwamm, der die Herzschläge aufsaugt. Je intensiver die Farbe ist, desto mehr Herzschläge befinden sich in ihm. Man sieht an unseren Augen, wie viele Herzschläge wir noch haben. Sind unsere Augen hellgrün, sind wir gesund und haben noch mehr als 30 Jahre zu leben. Wenn unsere Herzschläge ausgehen, werden unsere Augen langsam gelb, dann leicht orange und schließlich tiefrot. Sind sie rot, hat man nur noch 24 Stunden zu leben. Wir sterben dann augenblicklich. Ich habe keine Angst vor dem Tod. Obwohl meine Augen schon leicht gelb werden. Aber solange ich nicht in die Crucitair komme, ist alles gut. Unser Kaiser Yormengard hat die Crucitair aufgefunden und ihr versprochen, sie bekomme alle Seelen der Gefangenen, zur Gegenleistung dafür, dass sie seine Burg verschone. Die Crucitair ist ein wandelndes Geschöpf, welches aussieht wie eine riesige, glasige Qualle. Sie ernährt sich von den Seelen der Menschen. Wie sie die Seele aus dem Körper saugt, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Trotzdem hat Yormengard einen Weg gefunden, den Vertrag mit der Crucitair zu umgehen. Nicht alle Gefangenen werden nämlich ausgesaugt, manche werden auch so bestraft, dass sie ihr ganzes Leben lang einen bleibenden Schaden behalten, so dass sich die meisten doch für die Crucitair entscheiden. Was mit den Menschen passiert, die sich gegen die Crucitair entscheiden? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ihr Körper zwar noch lebt, aber die Seele in eine Zwischenwelt abgespalten wird, in ein kaltes, weißes Nichts.