Slice of Life - Mysterious High School

Miguel nickt und rennt los. Er weiß genau was er für eine Farbe will. Seine Schwester soll nicht das typische Mädchen werden! Er geht durch den Laden und findet sofort eine Farbe. Mit der Trifft er sich bei seinen Eltern. "Braun und Blau?", fragt René verwirrt. Miguel nickt fest und lächelt. "Man kann damit so viel machen!" "Na gut! Sharon, bezahl. Ich hole den Wagen. Den Strampler müssen wir ein andermal holen. Mir ist das einfach zu gefährlich!" Er gibt seiner Frau einen Kuss auf die Lippen und quetscht sich dann an der Kasse vorbei nach draußen. Miguel legt seiner Mutter die Hand auf die Schulter und nickt fest.
Seto schließt sie sofort in die Arme und hockt sich hin, so das sie besser in seine Arme passt. Liebevoll haucht er ihr Worte ins Ohr und sorgt dafür, das ihre Angst sich in Luft auflöst. Als sich Alva von ihm löst und ihn anschaut, küsst er sie auf die Stirn. Er schaut zu Leila und meint dann ernst: "Ich habe heraus gefunden was meine Fehler waren und ich habe sie Alva erklärt. Es tut mir dennoch leid, was passiert war. Kein Mensch, am wenigsten Alva, hat es verdient so etwas zu fühlen. Ich... ich schäme mich sehr dafür. Bitte, Sie gehören doch zu den Guten! Gebt mir eine aller letzte Chance, mich zu beweisen! ich weiß, das ich euch nicht enttäuschen werde!"
Goliath hat keine Angst. Sie hat großes Vertrauen in den Jungen. Doch was als nächstes passiert, dagegen kann weder Lexus noch sie was machen. Sie dreht den Kopf ein stück nach hinten und betrachtet verängstigt das Auto. Es fährt viel zu nahe auf. Sie schluckt schwer, als der Fahrer auch noch beginnt absichtlich zu schlenkern. "Lexus! Da ist jem- AH!", sie kreischt auf, als der Autofahrer den hinterreifen Streift.

Sharon hebt die Hand und schlägt sich gegen die Stirn. „Stimmt ja. Habs vergessen. Dann machen wir das natürlich nächste Woche. Ich hoffe das wir es gerade noch rechtzeitig zurück schaffen.“ „Guten Morgen.“, sagt sie zur Verkäuferin und bezahlt kurz darauf die Farbe. „Ich habe zwar rosa erwartet, aber blau und braun ist eine sehr interessante Kombi, ich bin gespannt was du dir dann ausgedacht hast.“ Sie streichelt ihm durch die Haare und bewegt sich zum Ausgang, nachdem René vorgefahren ist und öffnet für Miguel den Kofferraum. Sie selbst setzt sich wieder nach hinten. Wenn sie vorhin René nicht alleine fahren lassen wollte, wird sie Miguell jetzt auch nicht alleine sitzen lassen. Sie wartet bis er eingestiegen ist und schaut gen Himmel. Es haben sich schon einige Wolken am Himmel zusammengebraucht.
Leila kaut nervös an der Innenseite ihrer Wange herum und blickt zu Alva, wie sie bei Seto steht. „Ich würde sagen, dass ich dann Mal gehe und-“ Als Viotoria vorbei will, wird sie von Leila aufgehalten. „Du gehst nirgendwo hin. Wenn du jetzt rausgehst, kannst du genauso gut Selbstmord begehen. Sich jetzt noch nach draußen zu bewegen ist Lebensmüde.“ Sie richtet ihren Blick wieder auf Seto, während Victoria sich seufzend auf die Couch fallen lässt. Jetzt muss sie länger die Kluge spielen. Das ist so unfair. Alva blickt hoffend in die Augen von Leila. „Ma! Willst du ihn wieder rauswerfen und dem Unwetter über-“ „Nein nein. Alva beruhig dich. Er kann solange das Unwetter andauert bleiben. Ich lass niemanden in den Tod laufen, ich hoffe einfach Damon ist bald wieder da.“ Nun geht sich näher auf Seto zu. „Reiße der kleinen Auch nur ein Haar versehentlich raus, spielst falsche Spielchen mit ihr oder sonstiges was sich nicht gehört, DANN fliegst du hochkant raus! Verstanden? Ich gäbe dir nur unter den Bedingungen eine zweite Chance, verstanden?“
Lexus murmelt etwas. „Wixxer.“, faucht er. Seine Affinität gegen das Auto einzusetzen wäre leichtsinnig. Das Auto könnte explodieren, die Menschen darin sterben und sie eigentlich mitreißen und das kann er nicht riskieren. Würde er das tun, wäre er schneller im Gefängnis oder im Ratsgebäude der Heth, als er Sehen kann. „Halt sich fest ok?“ Er gibt Gas und nachdem er eine scharfe Kurve nach rechts macht, um auf der anderen Spur zurück fahren zu können, starrt in die schwarz getönten Scheiben. Ein unangenehmes Gefühl macht sich breit. Er fährt hinter das Auto und genau als er das tun will, bremst der Fahrer darin ab und versucht wieder sein Motorrad zu streifen. Er schluckt schwer. Als sie langsam um eine Kurve fahren müssen, erfasst sie das schwarze Auto ungeschickt und beide fliegen im weiten Bogen von der Honda und stürzen den restlichen, wenigen Teil der Strecke von dem Berg kullern. „GOLIATH SCHÜTZ DEIN GESICHT!“, schreit er ihr zu, erhascht einen schnellen Blick auf sie und schreit kurz danach auf. Unten angekommen hält er sich keuchend den Arm, während Goliath irgendwo anders liegt. Einen Arzt werden sie so oder so brauchen. Er selbst hat sich nämlich dein rechten Arme ausgekugelt. Er flitzt zu dem Mädchen und kniet sich neben sie. Sein Herz rast unregelmäßig vor Angst. So regungslos liegt sie da. Er betet, dass sein Handy beim Sturz nicht kaputt gegangen ist. Er holt es aus der Jackentasche und atmet erleichtert auf. Der Bildschirm ist zwar zu nix mehr zu gebrauchen, aber es funktioniert. Sofort wählt er die 110. „Hier spricht Lexus Hatcher..normalerweise tu ich sowas nicht, aber ich bitte sie...ich brauche einen Arzt für meine kleine Freundin. Wir hatten einen Unfall...irgendwo an der Climcbliff Hill.“

(idk what wrong with meeeeeee. bin gleich weg, nur ums dir mal zu sagen, bc i need to go to thalia whoop whoop)

(*kiss your forehead* your little smart meh =D)
René holt sein Handy raus und wählt eine Nummer. Er schreit etwas rein, was schwer zu verstehen ist, dann gibt er Gas. UNANGESCHNALLT! Wie ein Irrer brettert er durch die Stadt, um die Kurven, den Berg hinauf und legt vor der Garage eine Vollbremsung hin. "PA! Bist du übergeschnappt!", faucht Miguel und versucht seine Haare zu richten. Als er aber die Garage sieht ist er Baff. Da stehen ja Kartons. Und alle sind beschriftet mit allen Möglichen. Konserven, Gemüse, Fleisch, Babykleidung... Babykleidung?! Miguel steigt aus und René hilft seiner Frau. "Alles okay? Tut mir leid, aber ich musste das tun!" Er sorgt dafür das das Garagen Dach sofort runter fährt. "Miguel, schnapp dir die Kartons mit der Aufschrift Fleisch und folge mir." Er selber nimmt sich auch einen Karton Miguel schaut seine Mom verwirrt, aber lächelnd an. Während Miguel seinem Vater hilft die Kartons ins Haus zu bringen, knallt bereits der erste Donner.
Seto schluckt schwer und nickt. Bei Leilas Blick würde es sich jeder andere noch einmal zweimal überlegen. "I-Ich verspreche e-es sie w-wie eine Prinzessin z-zu b-behandeln!", meint er stotternd, aber fest. Die Tür fliegt auf und Damon kommt mit fünf Einkaufstüten rein. Auf seinen schultern liegt Hagel. "Brrr! Moin Seto", meint er und schüttelt sich die Haare. Er schließt die Tür ab und schaut zu seiner Mom. "Hier, das ist für dich." In der Tüte ist alles! Noch einiges zu essen, Klopapier, Tampons, Binden, Müllbeutel, Stimus... warte mal. Seto löst sich von Alva und schaut auf die 2 Liter Flasche. "Stimus? Was willst du den damit?" Stimus ist ein Getränk, dass dafür sorgen kann, dass die Kräfte eines Menschen stärker werden. Nicht auf dauer. Es ist auch nicht garantiert, dass die Person sie dann Kontrollieren kann. Miguel schaut seine Mutter und dann Seto an. "Im Notfall will ich helfen können! Es wäre mir lieber, zu wissen das dieses Gesöff da ist und ich eine Chance habe, als zu riskieren, das ich nichts tun kann. Mom! Das ist das erste und letzte mal, dass das Zeug hier im Haus ist! Ich verspreche es!" Er schaut sie flehend an. Seto liest sich durch was drinnen steht. Langsam schwant ihm, wieso er das nie trinken sollte. Er schluckt schwer. Es steht drauf, dass wirklich ALLE Kräfte verstärkt werden. Seto hat ja nicht nur EINE!
"Keine Sorge, Sir! Ein Krankenwagen ist schon zu ihnen Unterwegs! Bleiben sie ruhig, und kümmern sie sich um ihre Freundin!" Noch während sie das, sagt hört man einen Krankenwagen: Es ist ein extra großer. Der Schwarze Van ist weg, die Honda liegt irgendwo am Rand, aber sie ist noch ganz. Vielleicht etwas zerkratzt! Der Krankenwagen hält. Fünf Leute springen raus, darunter auch Hannes. "Wow, das ist jetzt das zweite Mal, noch einmal und du kriegst Rabatt." Er hilft der Ärztin Goliath in den Wagen zu schaffen, während sich die anderen darum kümmern, das die Honda sicher hinten verschnürt wird. Die Türen schließen sich und Hannes kümmert sich darum das Mädchen aus Jacke und Helm zu schälen. "Oh Gott!" Die Ärztin weicht erschrocken weg und wird bleich im Gesicht. Hannes beißt sich auf die Lippen. "Wir können nur hoffen, das keine wichtigen Organe getroffen wurden!" In Goliaths linken unteren Bauchhälfte steckt ein Ast, ziemlich tief sogar. "Rippen scheinen keine gebrochen! Entfernt den Helm." Als die Ärztin das tut, kneift Hannes kurz die Augen zusammen. Der Helm an sich ist angeknackst. Die Stirn ist etwas blau geschlagen, aber ansonsten ist der Kopf heil geblieben. "Gehirnerschütterung?" Hannes nickt und betrachtet nun wieder ihren Bauch. "Lexus, wie ist das überhaupt passiert? Du bist doch so ein nachsichtiger und vorsichtiger Fahrer?" Ein junger Gehilfe kümmert sich grade um Lexus Arm. "Ausgekugelt und verstaucht, aber ansonsten unbeschadet!", meint er fest. Hannes schaut auf die Uhr und aus dem kleinen Fenster, ehe er sein Handy rausholt und die Nummer von Goliath Zuhause wählt. "Kein Anschluss unter dieser Nummer." Nein! Die Leitungen brechen langsam zusammen! Im Krankenhaus nistet sich schon ein Parasit ein.

Sharon schaut René entgeistert an. „Alles ok? Natürlich ist alles ok, wenn du mich mit deiner Tochter im Bauch gut durchschüttelst! Was ist das für eine Frage? Außer das mein Bauch sich dadurch etwas verhärtet hat und das ein sau unangenehmes Gefühl ist. Aber ja, alles gut. Auch wenn es eine Vorsichtsmaßnahme für dich war, sei nächstes Mal etwas nachsichtiger ok?“ Sie streichelt vorsichtig über den Bauch und geht durch die Tür ins Haus, wo sie sich sofort in die Küche geht und etwas aus dem Kühlschrank holt um vor dem Sturm und den einsetzenden Schäden, was warmes Kochen zu können. Das braucht sie und die Männer dringend. „Miguel, schneid du bitte die Kartoffeln, ich kümmer mich darum etwas Fleisch zu kochen, damit es uns für 1-2 Tage reicht. Die Kartoffeln gibt es nur heute, morgen wären sie nicht gut.“ Sie würzt das Fleisch und gibt einen Spritzer Öl in die Pfanne. Das wird nicht lange dauern. Danach können sie sich ja die Babykleidung anschauen und das aussortieren, was ihnen nicht gefällt. Sie beeilt sich damit, sodass sie sich nachher auf das Sofa setzen und etwas erholen kann. Das Gas wird angemacht, ja sie haben ein Gas Herd , was sie noch zum Elektroherd ändern wollen, Natascha zu liebe, und das Fleisch reingelegt.
Leila mustert Damon lange. „Ich will eigentlich nicht das du sowas trinkst. Dein Vater hat dir oft genug erklärt, dass das nicht gut und wer weiß, wie das enden könnte?“ Alva tritt besorgt zu Damon. „Ist es gefährlich? Wenn es gefährlich ist dann...“ Sie zuckt zusammen , so als würde ihr ein Schauer über den Rücken laufen. „Pass auf dich auf.“ Leila erhebt wieder das Wort. „NUR im Notfall ok? Und nicht zu viel! Wenn du weißt, dass es dir nicht gut tut, dann lass es...du könntest damit vielleicht das Unwetter fortjagen, aber du könntest es auch verschlimmern und den Leuten, die du liebst wehtun. Beachte das Damon.“ Alva blickt zu Seto. Als der nächste Blitz einschlägt quiekt sie auf und versteckt sich hinter ihm. Naiya kommt die Treppen runter geflitzt. „Damon!“ Sie ist glücklich, dass er wieder da ist, küsst ihn zum guten Morgen, rennt zu den Tüten, greift nach Tampons und Binden und rennt ins Bad, um beides zu wechseln.
Lexus hält sich mit der gesunden Hand die Stirn. „Bin ich auch.“, knurrt er genervt. Er hat schreckliche Angst. Die Kahns werden ihn töten. Sein Vater wird ihn töten. Er schluckt schwer. „Es war auch nicht meine Schuld! Wir waren auf der Climbcliff Hill. Wir haben gesehen dass das Unwetter herankommt, also sind wir nach Hause. Plötzlich war ein schwarze Van hinter uns. Die Scheiben dunkel getönt. Er hatte mein Hinterreifen gestreift. Ich dachte anfangs, vielleicht ist der einfach besoff und bin auf der anderen Spur wieder zurück gefahren, um danach hinter ihm zu fahren. Der Fahrer musste aber wissen, was er tut, da er gebremst hat. Ok, ich also, fahre etwas zur Seite, da ich sonst in entweder sein, oder das Auto gegenüber gefahren wäre. Wir wollen um sie Kurve fahren, sind etwa im Gleichstand mit dem Auto gewesen und da hat er absichtlich Gas gegeben, meine Honda gestreift und wir beide sind aus dem Gleichgewicht gekommen und den Rest des Berges runter gestürtzt.“ Seine Augenbrauen zucken unkontrolliert. Es ist scheiße. Dabei war alles nicht Mal seine Schuld.

"Okay! Ich hole nur eben die letzten Kartons rein." "Nein", meint René und deutet auf die Theke. "Kümmer du dich um das Essen, ich hol die letzten!" Er schaut auf sein Handy, als TATSÄCHLICH, eine SMS reinkommt. "Um Alex brauchst du dir keine Sorgen machen. Ihr Flug wurde gestrichen! Sie sitzen jetzt in New York fest." Miguel seufzt erleichtert und nickt. "Okay, danke Dad..." Er geht zur Theke und holt den Sack Kartoffeln. Aus Erfahrung weiß er so ungefähr wie viel er schneiden muss. René selber holt die letzten Kartons und verriegelt dann die Tür. Er hofft das bei Natascha und ihrem Verlobten alles gut ist. Seufzend drückt er auf einen Knopf und ein lautes Klicken jagt durch das gesamte Haus. Nun ist das Haus abgeriegelt.
Damon schaut seine Mutter an. "Ich weiß! Man, denkst du ich würde dieses Gesöff leichtsinnig saufen?!" Er sieht ernsthaft wütend aus und reißt ihr die Flasche aus der Hand. "Das Seto jetzt hier ist, dafür kann ich auch nichts! Und schau mich nicht an, als wäre ich ein Schwerverbrecher! Ich meinte es nur gut!" Damit wendet er sich ab und verstaut das Stimu im Kühlschrank Seto seufzt lese und nimmt Alva bei der Hand. "Hey, du musst keine Angst haben!" Aha, sie muss also keine Angst haben, soso. Deswegen ist ja auch die ganze Insel in Panik und verriegelt sich hermetisch. Seto geht ins Wohnzimmer und schaltet den Fernseher an. Doch dort ist nur gefrissel zu sehen. "Verdammt. Die Leitungen sind alle schon tot!"
Hannes hört ihm zu und nickt. "Schwarzer Van.. Getönte scheiben. Das könnten Die EC's sein!", meint er ernst. EC's sind die Exchange Catcher. Sie fangen Menschen mit zwei Kräften. Hannes schaut Lexus ernst an. "Wir sind gleich da. Eine Krankenschwester wird dich behandeln, geh einfach mit ihr mit und vertraue ihr. Ich fürchte ab da kannst du das Krankenhaus nicht verlassen: Er schaut zu dem Mann, der Lexus behandelt hat. "Ich will, dass ihr das Zimmer, in den Frau Kahn hier untergebracht ist, so fertig macht, das auch Herr Hatcher dort unterkommt." "Ja, Sir!" Der Krankenwagen hält an. Während die Honda weggebracht wird, führen fünf Krankenschwestern Goliath in einen Behandlungsraum. Sie ist bleich, schwitzt und verheult. Es wäre ein Wunder, wenn Goliath nach dieser Aktion noch etwas mit Lexus zu tun haben will. Während Lexus behandelt wird kommt ein junges Möächen in seinem Alter zu ihm und hält ihm ein Klemmbrett hin. "Dieses Formular müssten Sie bitte einmal ausfüllen."

Sharon lächelt verunsichert. „Ich hoffe, dass der Sturm nicht genauso schlimm wird wie vor 20 Jahren. Sogar einen kleinen Tick mehr als 20 Jahren, da waren sie noch so jung. Sie war bei dem letzten Unwetter, welchen es gab gerade Mal zehn Jahre alt, während René schon 16 war. Sie will sich nicht daran zurückerinnern. Sie brät das Fleisch solange, bis es gar ist und beginnt sie Kartoffeln zu kochen, nachdem Miguel sie fertig gemacht hat. „Miguel? Kannst du kurz auf die Kartoffeln Acht geben? Sollte es zu sehr köcheln, mach das Gas kleiner. Dein Vater muss mir eben dabei helfen den Bauch einzucremen. Diese Lotion sollte dafür sorgen, dass sich die Haut endlich wieder entspannt.“ Sie hält sich die Stirn. Der Bauch muss sich auch gerade jetzt verhärten. Im Schlafzimmer angekommen, reicht sie ihm die Cremé und zieht ihren Jumpsuit von den Schulter, soweit bis der Bauch entblößt ist.
Leila schaut Damon entsetzt an. „Das weiß ich doch! Glaub nicht, dass ich gedacht habe, dass ich dich leichtsinnig finde, dass tu ich nämlich nicht. Du bist verantwortungsbewusst! Ich sorge mich nur ein wenig um dich.“ „Um wen?“ Naiya kommt die Treppen hinunter und lächelt unsicher. „Damon.“ „Was ist denn passiert?“ Sie schaut fragend in die Runde und lehnt sich an die Küchentheke. Alva lächelt. „Ich mische mich nicht ein.“ Sie kreischt erschrocken auf, als ein Hagelkorn gegen die Fensterscheibe fliegt. „Oh Gott! Das kam so plötzlich.“ , keucht sie mit weit aufgerissenen Augen. Man ist die schreckhaft. Unsicher krabbelt sie auf das Sofa neben Seto und kugelt sich zusammen. „Hier bin ich sicher.“, haucht sie leise. „Das Sofa sollte einen guten Schutz bieten.“
Lexus nickt, setzt sich hin und beginnt das Formular auszufüllen. Nur blöd wenn man normalerweise Rechtshänder ist oder? Er lauscht auf, als sich jemand neben ihn setzt. Er atmet etwas langsamer und schaut auf die Schuhe der Person. Lange mustert er diese, bevor er sich aufrecht hinsetzt und der Person ins Gesicht starrt. Diese Locken. „DU!“, knurrt Lexus genervt. „Was machst du Arschgesicht hier?“ Ich balle meine Hände zu Fäusten zusammen und lasse vorher Kulli und Formular fallen. Er glüht vor Wut. Nur nicht aufregen. Er darf nicht riskieren, das Krankenhaus abzufackeln, sonst ..stirbt er doppelt und dreifach. Die Kosten könnten seine Eltern nie decken können. „Verpiss dich überall hin! Hauptsache du befindest dich nicht in meiner oder Goliaths Nähe!“

René reibt ihren Bauch ein und hilft ihr mit dem Jumpsuite. "Alles gut?" Er legt seine Hände vorsichtig auf ihren Bauch. Sharon steht schon in der Blüte der Schwangerschaft. Dickerbauch, angeschwollene, milchvolle Brüste und Stimmungsschwankungen. Er küsst sie sanft auf den Bauch und lächelt. "Bald bist du da! Komm. Ich denke bald ist essen fertig..." Miguel steht in der KÜche und hält sich das Handy ans Ohr. "Bitte... Bitte..." 'Tut.... Tut... Tu- Klick' "Lucas Stevens?" Miguels Miene erhellt sich. "LUCAS! Ist Alexandra da? Kannst du sie mir bitte geben!" Es raschelt und Lucas tippt seine Tochter an. "Miguel. Für dich!"
"Weißt du überhaupt wie das klingt, Mama?!", faucht Damon gekränkt und schaut seine Mutter an. "Ich bin nicht leichtsinnig, aber du stellst es so dar! PAPA ist nun da draußen irgendwo! Wir wissen noch nicht einmal ob er sicher im Krankenhaus ist!" Er schaut sie gekränkt an und weicht Naiyas Händen aus. "Wenn es nicht so klingen soll... Dann SAG es auch nicht so! Es macht nichts besser!"; knurrt er und schaut weg. Seto legt seinen Arm um Alva und drückt ihren Kopf gegen seine Brust. Sie muss nicht hören wie die sich nun da streiten! Es tut nicht not. Er zieht seine Schuhe aus, hebt das eine Bein über Alva und sitzt nun so da, das sie zwischen seinen Beinen kauert. "Ej, was machst du da?!" "Mich um deine Schwester kümmern, was den sonst?" Er schließt seine Beine und hebt Alva auf seine Brust, so das sie bequem auf ihm liegt und seinem Herzschlag lauschen kann. Damon schaut ihn erst wütend an, dann wieder aus dem Fenster, wo der Sturm langsam stärker wird.
Felizian schaut Lexus an und bekommt ein grinsen. Nichts dieser Art wie Damon oder wie Lexus es macht, sonder eines dieser widerlichen, dieser gehässigen. Es ist abartig, wie finster, wie düster wie widerlich dieses lächeln ist. "Oh, kleiner, du bist hier in meinem Gebiet. Und rührst du mich nur ein bisschen an, dann schwöre ich dir, das du schneller im Knast bist als du gucken kannst!" Damit erhebt sich Felizian und greift in seine Tasche. Er zieht eine Kette heraus. Ein einfaches schwarzes Band mit einer Scherbe dran. Das ist doch die Kette von Goliath. Wie ist er daran gekommen. "Ob sie die vermisst? Hm? Was meinst du?" Er steckt die andere Hand in die Hosentasche und schleudert die Kette zu Lexus. Als er hört wie Lexus aufspringt grinst Felizian und tritt aus dem Warteraum in den Flur, wo sofort Ärzte ihn fröhlich begrüßen, Krankenschwestern ihm zu winken und Patienten ihn anlächeln und ebenfalls begrüßen. Würde Lexus ihn nun angreifen, wäre ER wieder der Böse! Hannes kommt auf Lexus zu. "Wir wollen sie nun Operieren... willst du zu sehen?"

Sharon nickt. „Es sollte gleich wieder gehen.“ Sie verschränkt ihre Hand in seiner und lässt sie erst wieder los, als sie in die Küche treten. Ein leichtes Grinsen huscht über ihr Gesicht, als sie Miguel telefonieren sieht. Sie schaltet die Gasplatte aus und kippt das Wasser von den Kartoffel aus. Sie legt es zurück auf den Herz und schaut zu René. „Wenn du Hunger hast nimm dir was.“, flüstert sie, um Miguel nicht zu stören. Alexandra nimmt das Handy ihres Vaters entgegen. „Hallo? Miguel! Oh. Mein Gott! Wie geht es dir? Ist bei euch alles ok? Seit ihr sicher?“, fragt sie ängstlich und krallt ihre Finger richtig an das Smartphone.
Leila seufzt gekränkt. „Damon..bitte.... deinem Vater geht es gut. Ich vertraue ihm. Er würde zwar alles dafür tun, um Leben anderer zu retten, aber dennoch..ich bin mir sicher das er sicher ist. Ich möchte mir nicht noch mehr sorgen machen.“ Sie geht einen Schritt auf ihn zu. „Bitte Damon..“ Naiya setzt sich auf den Küchen Boden und lehnt sich mit dem Rücken an einen der Küchenschränke. Dabei schließt sie die Augen. „Ich hoffe einfach, dass es nicht so schlimm wird, wie erwartet.“ Alva lächelt leicht. „Danke Seto.“, wispert sie und streicht ihre Haare zurecht, sodass sie Seto nicht auf das Gesicht fallen können. Tuck-tuck. Tuck- tuck. Das regelmäßige Schlagen, seines Herzen beruhigt sie wirklich. Jedoch nur solange, bis wieder ein Gewitter, Hagelkorn oder ähnliche unheimliche Geräusche zu hören sind. Sie beginnt zu zittern. Das da draußen ist so unheimlich!
Lexus will Felizian etwas hinterherrufen, doch er hält sie Klappe. Lieber wäre er jetzt bei Goliath, als mit dem da in einem Raum. „Erst..das Formular.“, nuschelt er und setzt sich kurz wieder hin, um den Rest mit der linken Hand irgendwie ausfüllen zu können. Danach reicht er er Mr Sterland das Formular und hebt die Kette vom Boden auf, um sie in die Hosentasche zu verstecken. „Ja.“, meint er nur knapp und folgt dem Chefarzt in den OP Saal. Vorher muss aber einen dieser ekligen grünen Stoffkittel, sowie -schuhe tragen und seine Haare zu einem Zopf binden, damit sie nicht auf den Boden fliegen. Immerhin ist es ja der OP Raum.

Miguel seufzt erleichtert und schaut zu seinen Eltern! Dann beginnt er zu erzählen....
Wenig Später...
Miguel sitzt in seinem Zimmer und hat einen Pinsel in der Hand. Wenn er schon nicht mit Alexandra reden kann, dann malt er eben für sie. Aus der Stereoanlage kommt leise Musik und er summt sie mit. René sitzt in seinem Arbeitszimmer und berecheet die Flächen. Sie wollten zwar eigentlich streichen, aber so lange Sharon noch die Pinsel sucht kann man leider nichts machen. René reibt sich über die Augen und schaut aus dem Fenster. Dort draußen geht Wortwörtlich die Welt unter. Nicht nur für die Natur sondern auch für zwei Familien. Marianne hat keine Ahnung wo ihre Tochter ist, genau so wenig wie Ashley. Wo Seto ist, dass wissen Redjeck und sie, aber Lexus ist verschwunden...
Damon sitzt oben in seinem Zimmer und hat ein Buch vor der Nase, Naiyas Kopf liegt auf seinem Schoss. Sanft streichelt er über ihre Haare und blättert um. Neben an läuft de Dusche. Viktoria wird mit Alva in einem Zimmer schlafen, während Seto es sich auf einer Matratze im Wohnzimmer gemütlich macht. Es war seine Idee, nicht die von Leila. Er will ihr zeigen, dass man ihm vertrauen kann. Aktuell hat er das Sofa etwas vorgezogen, eine Matratze drüber gelegt und zwei Decken an den Offenen seiten befestigt. Mit einer Taschenlampe, einem Buch und Alva sitzt er da nun. "Mein Herz brach, als ich seine Stimme hörte. Jade. Wie ein Engel kam er in die Lagerhalle. Er war alleine." Seto schaut Alva an und lächelt. "Mein Herz tat einen Satz, doch Chole packte mich am Arm. Er wusste, dass wenn ich nun zu ihm ginge, wir wohl möglich gefunden wurden. Doch konnte ich das riskieren? Er war mein Bruder, meine Einzige Familie. Zitternd ließ ich mich zurück sinken und sah ihn mit von tränen erfüllten Augen an. "Zoey?" Seine Stimme war kaum mehr ein Hauchen. Ein Zitternd... ein Hilferuf... Soll ich weiter lesen?", grinst Seto Alva an.
Hannes nickt Lexus zu und verlässt ihn. Er hat den Jungen nur noch zu dem Zimmer von Goliath geführt und ist jetzt schon wieder mit einem anderen Fall betraut. Goliath liegt alleine im Zimmer. Sie hat feuchte Haare und ist noch sehr blass. Ohne die Kette sieht es so aus als würde etwas fehlen. Als Lexus rein kommt lächelt sie ihn schwach und erschöpft an. "Hey! An der Landung müssen wir wohl noch einmal üben! Aber schau mal!" Sie setzt sich zitternd auf und hebt ihr Krankenhausshirt etwas hoch: Darunter kommt an der Stelle, wo der Ast saß, eine Narbe in vorm eine L's zum Vorscheinen. "Wenn die Nähte entfernt sind, sagt Dr. Sterland, bleibt wohl noch eine Narbe zurück. Aber schau mal. Hat doch was! Hey... was ist den los?" Irrt sie sich, oder sieht es wirklich so aus, als stünde Lexus den Tränen nah?!

Ashley hält sich verzweifelt beide Hände ins  Gesicht. Sie zwingt sich dazu gegen ihre Trauer und gegen die Tränen zu kämpfen. „Redjeck..“, wimmert sie. „Lexus muss doch bald zu Hause sein! Aber was wenn sie es nicht bis nach Hause geschafft haben? Vielleicht sind sie ja bei den Kahns aber... was wenn nicht? Dann sind sie immernoch da draußen!“ Sie blickt auf und fällt ihrem Gatten weinen um den Hals. „Ich habe Angst ihm was passiert... ich habe Angst das er uns auch genommen wird... ich will nicht wieder jemanden verlieren.“ Es wäre gut, wenn man sie etwas beruhigen könnte oder?
Alva schaut ihn erwartungsvoll und mit riesigen Augen an. „Oh ja! Bitte! Aber weißt du was? Ich kann  verstehen, dass sie jetzt verzweifelt ist. Es wäre so, als würdest...sagen wir mal du in Gefahr schweben und dann müsste ich dabei zu sehen...wie du vlt... nein nein! Das ist schrecklich! Ich will daran nicht denken. Aber-“ Sie tippt Seto auf die Brust, da wo sein Herz liegt. „ich hoffe das Zoey nicht aufgibt! Das darf sie nicht! Jade ist ihre große Liebe und sie muss wieder mit ihm vereint sein! Sie darf sich nicht zu sehr von Chole einreden lassen das es zu spät wäre und ..lebenmüde...Setooo, tu waaas...“ quiekt sie und dreht ihren Kopf ruckartig um, als es links von ihr raschelt. Leila hat einige Kekse auf einen Teller gepackt. Naiya und Damon haben ihren Anteil schon bekommen. „Alles klar bei euch?“ „KEKSE!“, lacht Alva und nimmt den Teller entgegen. „Alles super! Seto liest  mir gerade von dem tollen Buch vor.“ „Das freut mich. Dann viel Spaß noch.“ Somit entfernt sie sich wieder von den Zweien. Alva reicht Seto einen Keks. „Willst du? Sie sind zwar leider nicht selbst gemacht, aber besser, also nichts oder?“
Lexus schüttelt den Kopf und blinzelt die Tränen schnell weg. Er hatte keine Tränen. Nein nein. Alles Einbildung. Alles nicht wahr! „Diese Wixxer von Felizian ist auch hier, aber keine Sorge, wenn er hier rein kommt, wird er niemandem drohen kapisch? Wie geht es dir eigentlich? So nach der OP? Ich dachte du würdest mir vor Ort sterben. Ich habe gehofft, dass du gesund wirst und lebst, sonst wäre ich tot. Von deiner und meiner Familie. Ist denn jetzt alles okay?“ Verwirrt schaut er auf seine Hände. Wieso hört es sich besorgter an, als beabsichtig?

Seto schüttelt den Kopf und schaut ihr in die Augen. "Keinen Bedarf, danke sehr!", lächelt er und klappt das Buch wieder auf. Er sucht nach der Stelle und liest dann weiter. Er findet es toll, das Alva von dem Buch so angetan ist, obwohl sie es schon gelesen hat! Lächelnd fährt er fort. Damon hockt oben in seinem ZImmer und schaut aus dem Fenster. Sein Blick ist erschöpft und er hört Naiya nur auf halben Ohr zu. Er weiß, dass das doof klingt, aber was soll er den machen?! Seine Kamera ist weg gesperrt, er hat kein INternet, seine Freundin hat ihre Periode, seine Cousine hat ihren Freund da und mit seiner Mutter steht er auf Kriegsfuß. Seufzend kaut er auf dem Keks rum. Er legt sich aufs Bett und schaut an die Decke. Das er Naiya nicht zuhört sollte diese ja bald gemerkt haben.
Goliath starrt an ihm vorbei in den Flur und zieht die Beine an. Felizian ist hier. Im Krankenhaus. Sie ist mit diesem Irren eingesperrt. Er ist da. Wahrscheinlich wenige Meter, und bald... bald... Sie spürt den Schmerz, die Tränen, diese Hilflosigkeit. Sie hört Lexus nur auf halben Ohr zu. Sofort treten ihr die Tränen in die Augen und sie schaut ihn wütend und ängstlich an: "SO?! Du machst dir also nur um mich sorgen, weil DU sonst in der Gefahr steckst?! HM?!", faucht sie wütend. "NEIN! NEIN MIR GEHT ES NICHT GUT!", schreit sie ihn hysterisch an. Sie schielt an ihm vorbei und zuckt sofort zurück. Das Bett endet unter ihren Armen, sie kippt um und fällt runter, auf den Harten Boden. Hinter Lexus hört man jemanden Lachen. Felizian zwinkert Lexus zu und geht dann weiter, während Goliath sich zusammen kauert und die Augen versteckt.

„Stop!“ Alva schaut ihn trotzig an und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Sie greift nach einem Keks und hält ihn ihm hin. „Du musst das Essen. Bitte. Wenigstens einen. Für mich. Das ist zwar nichts richtiges, aber...wenigstes etwas.“ Sie nimmt ihm das Buch aus der Hand, legt das Lesezeichen hinein, schließt es und schwingt ein Bein über seine und macht es sich auf seinem Schoß gemütlich. „Bitte iss es. Du sagtest noch vor kurzem, dass du kaum mehr gegessen hast.. das darf nicht immer so bleiben! Das ist nicht gut für den Körper.“ Sie lächelt herzlich. „Von einem Keks wirst du doch nicht dick.“ Sie trägt schon ihrem Pyjama, welchen sie aber gewechselt hat. Nun ist es eine kurze dunkelblaue Hose mit einem einfach grauen Top.
Naiya zieht eine Augenbraue hoch. „Damon? Ich hab dich was gefragt! Kanns sein, dass du mir wieder nicht zu hörst? Ach komm..tu nicht so gelangweilt, mir geht’s da doch nicht anders, aber was soll ich denn jetzt machen? Vor dir strippen oder was, um wenigstens deine Aufmerksamkeit zu bekommen?“, fragt sie gereizt. Sie geht zum Finster und schaut hinaus. „Das da draußen..sowas habe ich noch nie gesehen. Ob es wirklich ein natürliches Wetter ist? Was wenn es da draußen noch jemanden gibt, der genau die selbe Magie hat wie du Damon? Was wenn es jemanden gibt, der das hier absichtlich macht?“
Lexus knurrt Felizian hinter, wie ein Raubtier und wendet sich wütend zu Goliath. „Es gibt keinen Grund mich anzuschnauzen ok? Ohne mich wärst du vielleicht tot, also sei wenigsten ein bisschen dankbar!“ Er will ihr aufhelfen, aber als sie sein Hand wegschlägt, funkelt er sie böse an, dreht sich um und setzt sich auf sein Krankenbett. „Ok..gut... dann sie zu, dass du selber aufstehst, wenn ich dir keine Hilfe bin.“ Er klingt wirklich sauer und enttäuscht von ihr.

Seto dreht den Kopf weg und nimmt Alva den Keks weg. "Nein! Du brauchst das essen eher wie ich. Es geht mir darum das du und deine Familie sicher seid. Außerdem habe ich keinen Hunger!" Sein Magen knurrt und er räuspert sich gereizt. Mit einem Zucken der Augen meint er: "Bist du nicht müde?" Er hat schon hunger, aber er will nichts essen, da es unklar ist, wie lange sie fest sitzen, er will nichts wegessen und damit dafür sorgen das die Familie Sterland verhungert. Als Alva ihm den Keks gegen die Lippen drückt öffnet er den Mund, beißt vom Keks ab. Dabei streifen seine Lippen vorsichtig ihre Fingerkuppen. Seto lässt Alva dabei nicht aus dem Blick.
Damon setzt sich auf und schaut Naiya an. "Naja, so ein Stripteas wäre wenigstens spannend, im Gegensatz was grade Abgeht. Ich meine... schau doch mal raus. Da ist doch nichts." Er seufzt leise und stemmt die Hand aufs Bett. "Das kann nur Natürlich sein. Im Wetterbericht wurde es angekündigt. Wäre es Unnatürlich, hätte es nicht aufgezeichnet werden können!" Er zieht die Füße an und spreizt die Finger ab. Sofort bildet sich auf seiner Handfläche ein kleines Minigewitter. Och wie winzig klein die Blitze sind! Ist ja niedlich!
Auf dem Gang sind Schritte zu hören und Hannes kommt in den Raum geschlittert. "Goliath?" Hinter ihm ein Junger Arzt mit Beatmungsmaske. "Goliath!? kannst du uns hören?! Scheiße, sie kriegt keine Luft mehr!" Wenige minuten Später sitzt Goliath auf dem Bett, die Knie angezogen und schaut zu Lexus. "Es... tut mir leid...Ich bin dir dankbar bloß... bitte halte Felizian so weit es geht fern von mir! Ich flehe dich an! Er... er ist ein Feind meiner Familie und wenn du meine Eltern fürchtest, dann halte ihn mir bitte vom Leib!" Sie ist noch etwas blau an den Lippen, bekommt aber langsam wieder farbe. Als sie sich an den Hals packt, bemerkt sie, das die Kette fehlt. "Nein! Wo ist sie?!", fiept sie erschrocken.

Alva lächelt weiterhin ganz sanft und verzieht ihr Gesicht auch nicht. „Ich schätze das sehr Seto, aber du brauchst dich nicht bockig stellen. Ma hatte eingekauft. Ja, wir haben hier jetzt nicht viel zu Essen, was Fertigprodukte angeht, also Kekse, Brot und sowas halt.“ Sie lächelt noch etwas breiter, als er einen weiteren Bissen nimmt. Ihre Beine schlingt sie nun, ganz vorsichtig um seinen Becken. „Das bedeutet jedoch nicht, dass wir verhungern und das du etwas weg isst. Wenn man dir schon etwas anbietet, dann nimm es ruhig an. Außerdem willst du nicht wissen, wie viel ich normalerweise esse! Ich bin dir Jenige die rund 2/3 des ganzen, was auf dem Tisch während des Mittagsessen rumsteht aufesse. Ich weiß ich seh so nicht aus, aber ich esse gerne. Deswegen koche ich gerne so viel, aber das tut jetzt nicht zur Sache!“ Nachdem er den Keks ganz verzerrt hat, reibt sie ihre Hände aneinander, um die restlichen Kekskrümmel weg zu streichen. „Wenn du magst, nimm dir noch einen... geht’s dir wenigstens ein bisschen besser?“
„Ach wie süß.“ Naiya will gerade auf ihn zu gehen, berührt kurz mit den Fingern die Fensterscheibe, als es einmal laut knallt und das Fenster aus den Riegeln fliegt. Sie hat zu spät reagiert und schreit erschrocken auf. Sie wird mit gezogen und bekommt gerade noch den Fenstersims zu greifen. Während andere panisch geschriehen hätten, kneift sie nur die Augen zusammen und konzentriert sich darauf, ihr Kräfte für was ganz anderes zu sparen. Sie muss sich so gut es geht festhalten, sonst könnte sie stürzen. Der Wind zerrt an ihr, während sie ängstlich an dem Fenstersims hängt.
Lexus zuckt mit den Schulter. „Ich sagte doch, entschuldige dich nicht.“ Genervt schaut er zur Tür. „Der setzt hier nichtmal einen Fuß rein, wenn ich hier bin. Dieses Arschloch hat mich auch noch mitten im Flur angesprochen, man ist das ne Lusche.“ Er blickt wieder zu Goliath und steckt vom Krankenbett auf, um besser in die Hosentasche greifen zu können. „Hier..die... hat er mir vor die Füße geworfen. Ich weiß nicht wie er zu deiner Kette gekommen ist, aber keine Sorge, habs schon desinfiziert, also keine Sorge.“ Er hält sie ihr hin und wartet bis sie die Kette entgegen genommen hat.

Seto lächelt Alva an und meint dann: "Besser geht's mir so wieso!" Seine Arme schlingen sich um ihren Körper und er kommt ihr sehr nahe. "Aber weißt du, ich würde jetzt viel lieber was ganz anderes vernaschen." Seine Lippen liebkosen ganz zärtlich ihre. Er schaut zu wie Alva rot wird und die Augen schließt. Ganz sanft drückt er seine Lippen nun auf ihre, bis ein Krachen seine Aufmerksamkeit erregt. "Naiya! Halt dich fest!" Damons Haare werden komplett durcheinander geweht, die Fotos reißen von den Wänden und fliegen wild umher. Wenn das so weiter geht, wird seine gesamte Einrichtung weggerissen! Als er verzweifelt nach Naiyas Hand greifen will, rutsch diese immer weg. Langsam aber sicher wird auch er weggerissen. "Nein!", knurrt er mit zusammen gebissenen Zähnen. "Nein... Nein...." Sein Herzschlag beschleunigt sich, als er sieht wie Naiya wegrutscht. "Ich... werde... nicht zu lassen... das..." Er bekommt ihre Finger zu packen und fixiert sie mit einer solchen Leidenschaft in seinem Blick das es um die beiden ganz Still wird. Nein, ernsthaft. Es wird ganz Still. Damon schaut auf. Das Gewitter hat aufgehört. Jedenfalls für sie. Über dem Haus erstreckt sich ein kleiner Fleck des nächtlichen Himmels. Die Tür fliegt auf und Seto kommt, gefolgt von Alva und Leila ins Zimmer. Er hilft Damon mit Naiya und fixiert dann die Wand. Nach und nach dreht sich die Zeit zurück. Die Bilder kommen wieder reingeflogen und die Wand setzt sich zusammen. Damon keucht auf und schaut Naiya an. Er blutet aus der Nase. "Geht es dir gut... tut dir was weh?" Draußen beginnt wieder das Gewitter um das Haus zu toben.
'Entgegen genommen' ist gut- Goliath reißt ihm sie praktisch aus der Hand und presst sie fest an ihren Körper. Sie lächelt leicht und legt sie sich um den Hals. "Oh Gott! Danke... weißt du... ich wurde von einer Weile vom Phantom angefahren. Du weißt ja wer das Phantom ist, ne? Der Schrecken der Nacht, der Dämon der Stadt! Er hat mich umgenietet und mich dann in Schatten gehüllt. Dieses Stück konnte ich aber von seiner Maske bekommen. Jetzt halte ich sie so lange in Ehren bis er wieder auftaucht!" Sie dreht die Scherbe hin und her und lächelt dabei. Die Digital Uhr zeigt bereits 23:47.

Naiya schüttelt nur verzweifelt den Kopf und drückt sich fest an Damon. Natürlich tut ihr was weh. Ihre Schultern. Ebenso ist so ungünstig mit dem Becken gegen den Sims innerhalb des Zimmer geknallt, als sie der Wind rausgesogen hatte. Bitterlich schluchzend zieht sie die Beine an und lässt sich von Damon umarmen. Ersteinmal muss sie einen Teil der Kraft, das rauslassen, was sie eben durchlebt hat und nicht tun konnte. Ihr Verletzungen sollten aber im Durchschnitt gesehen, schneller heilen, da ihre Afifinität die Kuns des Heilens ist, so wie die von Damons Vater. Deren Verletzungen heilen schneller. Es kommt aber auch drauf an was für Verletzungen es sind die verheilt werden können. Leila kniet sich neben die Beiden. „O Gott, was ist passiert.“ „Das Fenster..“, schluchzt Naiya und schüttelt den Kopf, so als könnte sie nicht begreifen,was soeben geschehen ist. Ohne Damon wäre sie Tod. Er hat sie gerettet. Auch Seto ist sie dankbar. „Danke..“ wispert sie. Alva steht wie erstarrt ihm Raum. „K-kann ich irgendwie helfen ich... ansonsten....glaube ich.... gehe ich schlafen ich.“ Jetzt bekommt sie ja auch noch Angst. Dies hätte nicht geschehen sollen. Das gerade eben, hat sie vollkommen verschreckt. „Ich..gehe schlafen. Ich versuche zu schlafen, ich ..taschau!“ Sie flitzt aus dem Zimmer, um die Kurve und bleibt an der Wand gelehnt stehen. Sie atmet etwas schneller, aber ansonsten ist alles ok. Sie rutscht zu Boden und bemüht sich soweit zu beruhige, dass sie gleich ruhig einschlafen kann. Außerdem ist sie auch noch total angetan von Setos Kuss vorhin.
Lexus zuckt neugierig mit den Augenbrauen. Er weiß zwar wenn sie mit dem Phantom meint, da er selber der Jenige war, der sie umgerempelt hat, aber er tut dennoch auf dumm. „Ein Phantom? Aha? Wie sah er denn aus? So ungefähr?“ Er beugt sich etwas nach vorne, so als erwarte ihn nun eine spannende Erzählung.

Seto schaut Damon an, doch dieser Nickt nur. "Hält das?" "Ja, ich habe den Lauf der Zeit geändert!" Als Leila ihn bittet nach Alva zu sehen nickt er sofort un verschwindet in den Flur. Dort setzt er sich sofort neben sie und umarmt das Mädchen. Nach einiger Zeit wird es Ruhig. Victoria scheint schon zu schlafen. Er selber bleibt so lange bei Alva bis auch Leila ins Bett gegangen ist und Damon und Naiya endlich ruhe geben... Dann steht er auf, hebt Alva auf seinen Arm und trägt sie nach unten. Dort legt er sie erst auf dem Sessel ab, zieht das Sofa aus, macht alles fertig und legt dann Alva hinten an die Wand, weit weg von Fenster oder Tür und legt sich dann selber wie eine schützende Mauer davor. "Keiner tut dir was. ich passe auf dich auf..." Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und schließt dann die Augen. Natürlich hat er das Mädchen dick in die Decke eingepackt.
Goliath lächelt ihn zynisch an und meint: "Also...." Sie tut als wolle sie lange nachdenken und hebt dann die Hand. Er war ungefähr Einsdreiundachzig grooooß...." Sie schaut zu Lexus. "Er trug eine Weiße Maske!" Sie beugt sich ebenfalls vor. "Hatte braune Haare..." Noch ein Stückchen. "Blaugraue Augen..." Noch ein Stück. "Und eine große Narbe... genau da..." Ihre Kühle Hand berührt seinen Brustkorb. Das Lächeln ist verschwunden. "Wieso hast du nichts gesagt? Das du das Phantom bist? Das du das Stück der Maske wieder haben willst?" Sie sieht auf einmal verzweifelt und einsam aus. "Was ist nur mit dir passiert, das dich so verschlossen hat?" Vorsichtig küsst sie ihn auf die Wange, steht dann auf und geht zu ihrem Bett. Ohne ein weiteres Wort legt sie sich ins Bett, zieht die Decke hoch und knipst das Licht aus. Sie will nicht mehr reden. Nur schlafen...

Während Alva unbewusst mitten im Schlaf mit ihren Händen nach Seto greift und ihren Kopf an ihn drückt, ist Lexus dabei sich ebenfalls ins Bett zu legen. „Vielleicht..weil es besser so  ist.“ Er zieht die Decke bis zum Kinn. „Gute Nacht..“
Samstag, 6. März 2014
Am nächsten Morgen ist das Unweter immernoch nicht vorbei und einige Bewohner von Mysterious werden durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen. Sharon, Ashley, Alva  und Lexus. Lexus reibt sich die Stirn und traut sich einen Blick aus dem Fenster zu werfen und dieser Anblick ist mehr als nur grauenhaft und wiederwertig. Man kann kaum was erkennen. Als er Goliath erkennt, wie sie leise bibbert, erhebt er sich von seinem Bett und geht auf sie zu. Obwohl es schon die Sonne scheinen sollte ist es draußen so gut wie schwarz. Er setzt sich an den Rand ihres Bettes und schaut sie an. „Angst?“, fragt er knapp.
Alva kreischt auf und springt förmlich auf. Die Decke rutsch von ihrem Körper, ihre Haare stehe zu allen Seiten ab und Tränen rollen ihre Wangen herunter. Nicht nur dass das Unwetter da draußen ihr panische Angst macht, nein, noch dazu hatte sie einen Albtraum und konnte nicht aus ihm erwachen. Sie hat alles mitbekommen. Alles. Von Anfang an, wie das Haus ihrer Eltern zu brennen anfing und wie sie sich gerettet hat, ohne den anderen helfen zu können. Sofort hält sie sich die Hände vor das Gesicht. Sie hat immernoch nicht realisiert, dass sie nicht in ihrem Zimmer liegt, sondern im Wohnzimmer, dort wo Seto eigentlich sein Nachtlager aufgeschlagen hatte.
Ashley hält streichelt sich über die Schläfen und seufzt tief. Wie könnte ein Tag besser beginnen, als in die Schwärze da draußen blicken zu können und in der Angst zu leben, dass ihr Sohn tot sein könnte? Sie setzt sich hin, winkelt ihre Beine an und stemmt ihren Kopf darauf. Sie blickt auf, als sie eine Hand auf ihrem Rücken spüren kann. Sie dreht langsam ihren Kopf nach links und schaut Redjeck verschlafen in die Augen. „Hab ich dich geweckt? Es tut mir Leid, wenn es so ist.“  Sie blickt wieder weg. „Glaubst du, ihm geht es gut?
Sharon musste sich in dieser Nacht öfter übergeben. Jetzt geht es ihr schon ein kleines bisschen besser und sie trinkt einen Tee aus Baldrian, damit erstens ihr Mund nicht nur durch Zahnpasta, wieder einen angenehmen Geruch hat, sondern auch durch Tee, welcher sie beruhigen soll. Sie ist blasser als sonst. Sie hat keine ernste Krankheit, aber aufjedenfall hat sie Fieber bekommen und das zum ungünstigsten Zeitpunkt, den es geben kann. Sie lehnt sich zurück und blickt völlig fertig zu René. Auch wenn sie genug geschlafen hat, dass Fieber macht ihr echt zu schaffen. „Haben wir noch irgendwelche Nurofen Tabletten oder so?“, fragt sie kränklich. „Die sollten mein Fieber senken können...oder?“

Goliath nickt nur und schaut ihn verheult an. Sofort legt sie ihre Arme um seine Brust und versteckt ihr Gesicht in seinem Oberteil. Sie wird ihn so schnell nicht gehen lassen. Eine wohlige Hitze breitet sich auf ihrem Körper aus. Sie schaut auf und lächelt Lexus verheult an. "Danke...", meint sie leise und schmiegt sich wieder an ihn. Ihr Blick ist zwar gehetzt, aber sie bibbert nicht mehr so stark. "Wie kann es angehen, dass dieses Unwetter so stark ist...", murmelt sie leise und lauscht dabei Lexus Herzschlag. Von wegen Monster! Sein Herz schlägt so wunderschön gleichmäßig und ruhig. Sie könnte ihm ewig lauschen.
Seto ist sofort wach und sitzt grade auf dem Sofa. Seine nackte Brust glänzt etwas durch schweiß und wärme. "Alva! Alva! Ganz ruhig!" Er schaut zur Uhr doch die ist tot! Keine Zeit wird angezeigt. Wie spät es wohl ist? Sofort steht er auf und geht zu ihr. Ohne zu zögern nimmt er sie in den Arm, da poltert es oben schon und Damon kommt die Treppe runter. "Was ist passiert?" "ich weiß nicht! Sie ist auf einmal auf gesprungen und hat geschrien! Ich weiß nicht was los ist!" Damon geht sofort in die Küche und schaut nach dem Sicherungskasten. Stromausfall... super! Er kehrt zurück und sieht wie Seto Alva auf dem Schoss hat. Ihr Kopf an seinem Herzschlag, er die Arme um sie Geschlungen und die Hände so gestellt, dass sie nicht den grauenvollen Regen sehen muss. Damon seufzt leise, als er oben hört wie seine Mutter wach wird.
Redjeck schaut aus dem Fenster und legt seine Arme um Ashley. "Ich weiß, dass er noch lebt. Es ist Lexus. Er kommt nach deiner Mutter und seien wir mal ehrlich! Die ist zäher als Leder!" Ganz sanft küsst er sie auf die Lippen und lehnt sich wiet zurück. "Hey... wir haben das ganze Haus für uns... da können wir ruhig etwass länger schlafen." Seine Hände legen sich auf ihre Ohren und kurz darauf knalt es erneut laut. Donner! Er selber scheint aber unbeeindruckt zu sein, zieht seine Frau wieder in die Kissen und deckt sie zu. "Er lebt, das weiß ich... und du auch... wir würden es spüren... oder?"
René nickt. "Ich hab einiges hier. Auch etwas besseres als Nurofen!" Er verschwindet kurz und kommt mit einer kleinen grünen Tablette un einem Glaswasser wieder. "Hier... nimm die und leg dich danach hin, okay? Du brauchst ruhe und schlaf. Ich kümmere mich darum, dass der Raum schalldicht wird. Ich bin sofort wieder da un dgehe eben gucken wie es MIguel geht. Danach mache ich dir eine Brühe!" Ein sanfter kuss, dann steht er, halb nackt, auf.

Leila flüchtet die Treppenstufen nach unten und bleibt stehen. „Was ist hier los? Was ist passiert?“ Ihr Blick liegt warnend auf Seto. Als dieser ihr ebenfalls erklärtt, was vorgefallen ist, entspannen sich ihre Gesichtsmuskeln wieder. „Zeig sie Mal kurz her.“, fordert sie auf und wartet bis Alva von ihm freigegeben wird. In ihrem Pyjama, kniet sie sich vor die Beiden und legt ihre Hand auf den Rücken der kleinen Maus. „Hey... Alva? Möchtest du uns erzählen was passiert ist?“ Alva schüttelt weinend den Kopf. „Bist du dir da ganz sicher?“ Wieder schüttelt sie den Kopf, nur etwas kräftiger. „Möchtest du was trinken?“ Sie nickt. „Damon, kannst du ihr ein Glas Wasser holen?“ Nun wendet Leila sich wieder zu Alva. „Hör zu Mäusschen. Wir machen uns Sorgen, um das, was passiert ist, also was hast du?“ Mütterlich, streichelt sie ihr über den Oberarm. Alva hebt den Blick und deutet aus dem Fenster. „D-das und.... ich...“ Ihre Lippen bibbern. „..habe von...von Mum und Dad...also...also Rike und Iyves...geträumt und...und Felix...Lu...Lucinds und Revren...wie..wie sie...ich konnte nicht aufwachen.“ Sie schlägt sich wieder die Hände vors Gesicht und weint bitterlich weiter.
Ashley schüttelt verzweifelt den Kopf. „Meine Mutter? Zäher als Leder? Also ich weiß nicht, sonst hätte sie doch ihr Maul aufreißen können, als der Onkel ,oder auch mein für mich toter Vater, rausgeworfen hat.“ Trotzig, mit verschränkten Armen, liegt sie ganz dicht bei ihm. „Aber...ich glaube, dass du recht hast... ich hoffe einfach nur, dass er in Sicherheit ist und keine Dummheiten macht. Er darf keine Dummheiten anstellen..“ Sie lässt ihre Muskeln etwas entspannen und legt dann ihre Hand auf Redjecks Wange, um liebevoll mit den Fingerkuppen, diese verwöhnen könnten. „Danke..“ Sie spielt auf die Zeit damals zurück, als er sie aufgenommen hat, als sie zu Hause nicht mehr sicher wahr, da ihr viel zu viele Ultimaten gestellt hatten. „Ich liebe dich..“ Sie nimmt ihre Hand von seiner Wange und legt sich so zurecht, dass sich ihre Stirne berühren.
Sharon nimmt die Tablette entgegen, setzt sich auf, nimmt sie in den Mund, greift nach dem Glas Wasser neben dem Bett und schluckt sie hinunter. Sie lässt sich zurück ins Kissen sinken. „René. Warte.“ Sie dreht ihren Kopf zu ihm und lächelt sanft. „Danke. Ich bin wirklich froh, dass ich dich habe und... das ich dich nie aufgegeben habe...“ Sie schließt die Augen. „Du bist ein wundervoller Mensch, egal was die anderen sagen. Ebenso bist du einer wundervoller Ehemann und Vater.“

Seto sagt nichts sondern streichelt ihr nur über das Haar. Er vermutet einfach mal, dass die Namen zu ihrer Familie gehören. Als Damon mit dem Wasser zurück kommt, macht Seto etwas Platz, so das sich Damon dazu gesellen kann. "Alva... hier... trink das!" Es ist kein Wasser sondern schön duftender Tee. Er streichelt ihr ebenfalls über das Haar. Hier sitzen sie, drei von vielen Menschen, die Alva lieben und schätzen! Sanft drückt Seto seine Lippen gegen ihre Schläfe und summt etwas.
Redjeck gibt seiner Frau einen sanften Kuss auf die Lippen und streichelt ihr über das Haar. "Lexus lebt! Ich weiß es einfach. Jetzt mach die Augen zu und versuche etwas zu schlafen..." Er hebt einen kleinen Teddy hoch und drückt ihn ihr an die Wange. "Ich passe auf!" Gleich würde er aber erstmal versuchen den Strom in Gang zu bekommen! Als Ashley langsam ruhiger wird, deckt er sie vorsichtig zu und steht auf.
René lächelt seine Frau sanft an und verschwindet dann aus dem Zimmer. Früher war er anders. Seine Haut war eher grau, seine Lippen schmal und zugepierct, seine Ohren geziert mit Tunnel und er hatte strähnige, andauernd Fettiges Haar das ihm sogar langsam aufgefallen ist. René fand arbeit überbewertet und Kleidung war nur eine Nebensache. Es ging für ihn oft darum nur zu wissen, woher er den nächsten Schuss bekam. doch nun ist das anders. Die Tunnel und Piercings sind weg, er besitzt nur noch einen Ohrring mit den Daten zu Sharon. Also Geburtsort, Geburtsname, Geburtstag und ihren Lieblingszitat. Auf seinem Unterarm steht das Geburtsdatum von Miguel. Wenn Sharon das nächste bekommt, wird auch dieses Datum verewigt. Seine Haare sind nun voller und voluminöser und er sieht eigentlich immer adrett gekleidet aus. Das Grau ist einem schönen braun gewichen und nun geht es für ihn darum seine Arbeit zu leiten. Wenn man bedenkt, dass der frühere Drogenjunkie nun eine der erfolgreichsten Firmen der Welt leitet und gegründet hat...

Mit geröteten Augen und etwas gefleckten Gesicht, nimmt sie zitternd den Tee entgegen und schaut Damon sehr lange an. „D-d-danke.“ Alva nimmt einen Schluck und genießt die Nähe der anderen. Leila dreht sich um, als etwas umfällt. Darauffhin folgt Naiyas Schrei. „ALLES OK!“, schreit sie schnell die Treppe hinunter. Kurzes Geschepper und Geknarre und sie flitzt die Stufen hinunter. Auf diese droht sie zu stolpern. „Alles ok Naiya?“ „Ja.“ „Was ist passiert.“ „Bin gegen den Schuhschrank gelatscht. Ich hab in dieser Dunkeltheit nicht gesehen und...dann ist er auf mich gefallen, aber..der war leichter als gedacht und..“ „...du blutest!“ Leila fest nach Naiyas Gesicht und schaut es genau kann.“Eine kleine Platzwunde an der Stirn, aber zum Glück ist ansonsten alles in Ordnung..oder fühlst du dich noch irgendwie schlecht.“ „Nein nein..alles ok.“ Währenddessen erhebt sich Lexus, da er ins Zimmer von Hr. Doktor Sterland zitiert wird. Was er jetzt wohl wieder falsch gemacht hat?

Damon schaut sich um. "Jetzt hätte ich gerne Lexus kraft", murmelt Seto und schaut sich um. "Immerhin hätten wir so wenigstens Licht... und Wärme..." Er gibt Alva einen Kuss auf die Stirn und schaut zu, wie Damon sich um Naiya kümmert. Er schaut raus. Was sein Cousin wohl gerade macht...?
Hannes schaut auf als Lexus reinkommt. "Hey, gut das du da bist. Ich brauch deine Hilfe!" Er kramt in einer Schublade und steht auf. "Du musst mir aber was versprechen. Keinem einzigen Menschen wirst du unser Gespräch erzählen. Du wirst schweigen wie ein Grab, oder ich sorge dafür das du schneller darein kommst, als du bis drei zählen kannst! Schwörst du es bei deinem Leben!?" Als Lexus ihn verwirrt anschaut meint er: "Wenn du schweigst werde ich dich und Goliath die Behandlung nichts kosten lassen. Du und deine Familie bekommt 10 Jahre lang keine Kosten aufgedrückt! Aber nur wenn du die klappe hältst!" Was kann den so wichtig sein, dass Hannes 10 Jahre freien Krankenhausaufenthalt auf sich nimmt?!

Lexus Gehirn arbeitet gerade ziemlich langsam. Er mustert den Arzt wirklich sehr sehr lange. „10 Jahre? Das ist...ziemlich viel...so gut wie ein halbes Lebenlang...“ Es sollte seiner Familie doch gut tun oder? Wenn sie wenigsten diese Kosten nicht auf sich nehmen müssen. Er setzt sich auf den freien Stuhl gegenüber von Mr Sterland und beginnt zu lauschen. „Einverstanden. Für meine Familie und.... Goliath, aber ersteinmal...möchte ich wissen, was Sie so wichtig finden, dass sie meine Familie kostenfrei behandeln würden.“ Gespannt beginnt er zu lauschen.

Hannes stellt eine kleine Dose auf den Tisch. Auf der kleinen Plakette steht "Somniun Praesidium". Das ist lateinisch für Traum und Schutz. "Es ist eine art Anti-Depressiver. Ich habe es vor... rund 8 Jahren Goliath verschrieben. Wie du wahrscheinlich mitbekommen hast, leidet sie an einer Art Schlafstörung. Sie bekommt Alpträume, oftmals aber auch Wahnvorstellungen die sich auf ihr Alltagsleben konzentrieren. Ich habe ihr das Mittel verschrieben, da es helfen sollte die Angst unter Kontrolle zu bekommen und die Wahnvorstellungen auszulöschen. Leider..." Er hebt eine Fernbedienung hoch und drückt drauf. Neben Lexus geht ein kleiner Fernseher an. Hannes drückt auf Play und man erkennt einen kleinen Raum, so einen wie da wo Goliath jetzt drinnen ist. Sie schläft ruhig. Wirkt jünger. Es wirkt friedlich. Draußen gewittert es ganz leicht. Angenehm. Doch plötzlich ändert sich alles. Goliath setzt sich steil grade auf, presst die Hände auf die Ohren und stößt einen Markerschütternden Schrei aus. Hannes bekommt Gänsehaut. Sofort betreten mehrer Männer, darunter Erik und Hannes, den Raum und versuchen das Mädchen zu beruhigen. Doch sie wehrt sich. Hannes drückt auf Pause und schaut zu Lexus. "Wie du siehst, ist da durch nichts besser geworden."