Slice of Life - Mysterious High School

Lexus zieht ihren Ärmel hoch und streicht mit seinen Fingern über ihre Schliere. „Was hast du da gemacht?“, fragt er nachdenklich und bewundert. Hat er eigentlich eben mitbekommen, was sein Cousin da eben vorgeschlagen hat. Als Seto die Frage wiederholt werden seine Augen schmal. „Du tust was? Seto!?“ Er wird etwas lauter. „Ist es etwas zu viel verlangt Mal gefragt zu werden !? Ich komme gerade erst aus dem Krankenhaus du Volldepp!“ Danach wendet er sich wieder zu Goliath und wird etwas ernster. „Was ist das?“, fragt er schärfer und mit Nachdruck. Wieso kümmert es ihn überhaupt?
Erik ist gerade dabei Bremer,Ashley, Redjeck, Leila und Hannes zu empfangen. Sie sind die heutigen Gäste des Abends. Mit den Gustavo's und Stevens' haben sie kaum was zu tun, weswegen sie nicht eingeladen sind. Er hat soweit alles vorbereitet, die Gäste sind da und er wirkt erleichtert. „Ihr wisst was ihr alle zu tun habt, wenn sie da ist? Marianne sollte bald wieder da sein! Also, seit ihr bereit?“ Bremer schaut in die Runde. „Also ich bin bereit! Die Torte ist ja bei euch in der Abstellkammer, dort ist es ja vorerst kühl.“ In den Kühlschrank passte er nicht und schlimm ist das auch nicht. „Vielen Dank Bremer! Du bist meine Rettung!“
Alexandra kratzt sich verwirrt an der Stirn, schaut dann aber dankend zu Natascha. „Oh, vielen Lieben Dank. Es ist zwar noch weniger als sonst, aber für mich ist es immernoch ein Tick zu viel. Ich teile gerne mit Miguel.“, sagt sie mit einem Lächeln im Gesicht und setzt sich an den Tisch. Sie schiebt die Schüssel in die Mitte des Tisches. „Komm. Nimm dir ein paar. Ich teile gerne.“, lächelt sie freundlich und einladend. Sharon betrachtet René eingehend. Irgendetwas stimmt mit ihm doch nicht. Als es an der Tür klingelt, geht sie sofort auf diese zu und öffnet sie. „Oh Lucas. Was machst du denn hier?“, fragt sie überrascht. „René ich glaub das ist Besuch für dich.“

Goliath nimmt ihren Arm aus seinem Griff und schnaubt genervt. „Wie gesagt! Ich habe schlecht geschlafen!“, knurrt sie und wischt seine Worte mit der Hand weg. Seto grinst nur und schaut dann auf sein Handy. Seine Augen beginnen zu strahlen und er lacht laut auf und legt dabei den Kopf in den Nacken. „Was ist los?“; fragt Goliath neugierig und Seto schiebt ihr da Handy hin. Darauf ist eine Facebook Seite zu sehen mit einem Bild. Goliath schlafend den Kopf auf die Hand gestützt und Lexus redend. Dabei wurde mit Photoshop ein „Blah Blah Blah“ in einer Sprechblase neben Lexus eingefügt. Darunter: „Wow, entweder ist Lexus einfach nur Pisslangweilig oder sie ist einfach nur verdammt mutig!“ Darunter sind einige bissige Kommentare gegen Lexus. Seto wischt sich ein paar Tränen aus dem Gesicht. Der Kellner kommt mit zwei weiteren Kuchenstücken und stellt sie auf dem Tisch ab. „Ist alles zu ihrer Zufriedenheit?“, fragt er höfflich. Goliath steht auf einmal auf und klatscht Lexus sein Stück ins Gesicht. Dieser hört sofort auf zu lachen und wird Stumm. Letizia hält sich die Hand vor den Mund und schaut ihn erschrocken an. Mit einem wütenden Schnauben wischt er sich die Augen frei und schaut Goliath drohend an. „Du bewegst dich auf dünnem…“ Zack! Sie kippt ihm den heißen Kaffee in Gesicht.  Stumm nimmt sie ihre Tasche und verschwindet aus dem Café. Letizia streicht an Setos Wange entlang und probiert den Kuchen. „Mh, der ist etwas zu salzig, aber ansonsten sehr gut!“, strahlt sie den Kellner an. Dieser nickt nur und geht langsam rückwärts weg. Seto spuckt etwas Kaffee aus und dreht den Kopf zu Letizia. Ausnahmsweise schaut er sie mal nicht an wie einen Engel, sondern eher wie einen Teufel. „Diese, dumme Mistkröte!“ Er macht sich dran den Kuchen aus dem Gesicht zu wischen.
Redjeck schaut Erik an und deutet dann auf die Veranda. „Ich mache mich dann langsam daran alles aufzubauen!“ Damit verschwindet er langsam aus dem Haus. Hannes schaut zu seiner Frau und nickt lächelnd. „Ich gehe eben Redjeck helfen!“ Es ist einfach unglaublich was sie da ale gemacht haben! Bremer hat eine zwölfstöckge Torte gebacken! Redjeck macht den DJund Hannes hat sich mit den Damen um die Dekoration gekümmert. Es sieht einfach alles fantastisch aus. Aber Erik hat den größten Teil dazu gesteuert. Er kann es sich aber auch einfach leisten! Marianne hat sich bei Hunter untergeharkt und kichert ungehalten. Sie hat eine Augenbinde um. „Wo führst du mich hin, Schatz?“, kichert Marianne und hält sich bei ihm fest. Das ist aber lieb von Hunter seinen Vater zu unterstützen. Als Redjeck um die Ecke späht gibt er Erik das Zeichen. Seine Frau und sein Sohn kommen grade um die Ecke! Er freut sich sehr für Erik und Marianne das sie so lange so glücklich verheiratet sind. Hoffentlich merkt Ashley jetzt endlich, dass er nichts mehr von Marianne will außer vielleicht dem Rezept für ihre Fantastulösen Ravioli.
Natascha haut René und Miguel auf die Finger. „Nein! Aus! Du weißt wieso, René!“ René schnaubt und steht auf um zu Alexandras Vater zu gehen und ihn sofort in seine Obhut zu nehmen. Miguel schaut zu Alexandra und meint: „Nein, es ist für dich! Wir… kriegen eine Diät..:“, seufzt er leise und schaut auf das Vollkorntoast auf seinem Teller und den kleinen Joghurt. Seufzend stöhnt er, doch Natascha wird ernst bleiben. „Dein Pech, mein Freund!“ „Ja… Ja… ich hab da meine Eltern UND mich mit rein geritten…“

Lexus schaut Goliath hinterher, dabei betrachtet er sie eingehend. Danach schaut er sofort zu Seto und wirkt mehr als nur wütend. „WAS IST DARAN SO WITZIG DU SPASST!? DENKST DU SITZT HIER MIT LETIZIA UND BIST VOLL DER OBERMACKER!“ Da klingelt kurz ein Handy auf. Wahrscheinlich das vom Letizia, da Alva eine SMS geschrieben hat, das sie gerne das Angebot annehmen würde, aber sie nicht alleine zu ihr gehen könnte beziehungsweise dürfte. Lexus ignoriert, dass der Klingelton ihn gestört hat, humpelt auf die Seite seines Cousin und rückt im Sitz nah an ihn heran und packt ihn grob an den Schultern. „Du bist so ein verlogenes Arschloch! ICH BRING DICH UM MAN!“, wütend schlägt er mit der Faust auf den Tisch, greift nach seinen Krücken, erhebt sich und verschwindet ebenso aus dem Café.
Leila kichert. „Ich kümmere mich um die Musik!“ „Ich helfe dir.“, meint Ashley flüchtig und verschwindet sofort im Wohnzimmer. Bremer verschwindet in der Kammer und wird, wenn alle Marianne begrüßen werde, mit dem Kuchen und angezündeten Kerzen in den Raum. Also so wird es jedenfalls ablaufen. Alles wurde abgedunkelt, als plötzlich die Tür klappert, da Hunter den Schlüssel reinsteckt. „Lass dich überraschen Mama. Du wirst schon sehen, was auf dich wartet.“ Er öffnet die Tür und schon ertönt Musik. Erik steht im Anzug in der Küche, das Licht wird gedimmt und langsam kommen alle aus ihren verstecken und beginnen zu singen. Bremer kommt mit der Torte durch den Gang geschlendert.
Alexandra schaut traurig zu Miguel und dann zu Natascha. „Schade, aber ich werde, auch wenn das Essen von dir so wundervoll ist, nicht alles aufessen können. Ich... es tut mir Leid, ich hoffe du bist nicht böse auf mich.“ Sie ist einen Pfannkuchen auf und trinkt etwas, ehe sie sich umdreht. „Papa?“, fragt sie verwirrt. Sharon torkelt den Beiden Männern hinterher, geht dann aber auf Miguel zu. Irgendwie ist sie gerade total verwirrt. Es wäre ihr sehr lieb, wenn ihr Gatte sie aufklären würde.

Goliath schluchzt leise, als sie hört wie jemand ihren Namen ruft. Sofort bleibt sie stehen und schaut nach hinten. Als sie Lexus sieht, erhellt sich ihre Mine etwas. „H-Hey…das… das eben… das… es tut mir so schrecklich Leid. Er soll dich einfach nur in Ruhe lassen!“ Sie geht zu ihm und wischt mit dem Ärmel einmal über seine Wange. „Sorry… du… hattest da noch Kuchen…“, murmelt sie und schnieft einmal. Als er auf ihre Arme deutet, meint sie nur: „Schlecht geschlafen… ich möchte es nicht so gerne erklären? Aber es ist nichts schlimmes, das verspreche ich dir!“ Letizia macht sich auch auf den Weg.
Marianne steht mit Tränen da, als dann auch nicht Erik auf die Knie fällt und sie fragt ob sie ihn heiraten will, bricht es aus ihr heraus und sie fällt ihm heulend um den Hals. Redjeck legt seinen Arm um Ashleys Taille und gibt ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Ist es nicht wundervoll?“, fragt er leise. Hannes reicht Marianne ein Geschenk. Sie kichert daraufhin, als sie sieht was er geholt hat. Eine Miniaturausgabe von Mysterious Island. „Oh Hannes! Das ist bezaubernd! Danke schön!“ Sie gibt ihm einen Kuss auf die Wange und schaut dann glücklich zu ihrem Mann und ihrem Sohn. „Ich danke euch allen wirklich so sehr!“
Natascha lächelt sie an. „Kein Ding, es ist schön mal jemandem zu haben, der etwas weniger ist!“ Als Miguel Natascha nach äfft, kriegt er auf einmal einen Stromstoß durch die Finger gejagt. „Vorsicht, freundchen!“, knurrt sie. Miguel streckt ihr lachend die Zunge raus. „Mama, was ist denn schon wieder los?“, fragt er sanft und schaut sie an.

Lexus kann sich ein Lachen nicht verkneifen. „Schon ok. Seto hat's nicht anders verdient. Er ist ein Idiot. Mehr als nur einmal- außerdem...wenn wir alleine sind, als er und ich, dann ist er netter, so ist er immer so Letizia gebunden und ist ein fettes Arschloch.“ Er streckt sie einmal, zumindestens versucht er das und humpelt mit den Krücken neben ihr her. „Wieso träumst du eigentlich so schlecht?“ Diese Situation ist doch gut dazu geeignet, um noch mehr über das junge Mädchen herauszufinden oder? „Aber wenn du darüber nicht reden willst, dann muss du natürlich nicht.“
Leila drückt ihre Freundin fest. „Nicht zu danken, sowas ist selbstverständlich, aber du kannst deinen Ehemann loben, er hat das alles selber organisiert!“ Sie stellt sich kurz darauf neben Hannes und schaut verliebt zu ihm empor. „Du könntest dir eine Scheibe abschneiden.“, spaßt sie und drückt ihm einen Kuss auf die Wange. Ashley nickt. „Ja, dass ist es.“ Sie kaut auf ihrer Unterlippe herum, lächelt und geht auf Marianne zu. Lächelnd reicht sie ihre die Hand. Redjeck und sie können sich nicht so viel leisten, weswegen sie einfach 'nur' leckere, aber teure Lindt Schokolade gekauft haben. „Alles Gute.“ Mit diesen Worten tritt sie wieder etwas zurück. „Von mir stammt der Kuchen!“, wendet Bremer „Also wer will was?“ Erik lacht. „Einen Augenblick.“ Er dreht sich zu seiner Frau und lächelt. „Am Wochenende ist die Trauung, die Hochzeit du dir vorgestellt hast wird auch stattfinden UND unserer Flitterwochen. Was glaubst du wohin es gehen wird?“, grinst er breit.
Alexandra lächelt zufrieden und mampft den Rest. Dabei lauscht sie nur dem Gespräch zwischen Mutter und Sohn, solange sie noch nicht ihr Essen beendet. Sharon lächelt sanft. „Eigentlich ist nichts. Nur..ist dein Vater etwas seltsam. Er ist heute so mürrisch und schlecht gelaunt. Er meinte er sagt mir nachher noch was los ist, aber egal, wie geht es dir?“, fragt sie glücklich und gibt ihm einen Kuss auf den Scheitel. Seitdem sie Schwanger ist, ist sie doch echt mütterlicher geworden oder? „Morgen geht es wieder zur Ultraschalluntersuchung? Willst du dieses Mal mitkommen und so gesehen..deine kleine Schwester 'live' bestaunen?“ Sie greift nach seinen Händen. „Sie ist noch klein. Sie bewegt sich zwar noch nicht im Bauch, aber dafür kann sie hören was du sagst und verstehen.“ Sie legt seine Handflächen auf ihren leicht runden Bauch. „Sie ist nun ca. so groß, wie eine Mango.“, kichert sie.

„Wenn ich das wüsste, dann würde ich effektiv was dagegen machen. Therapie, Meditation… echt alles haben wir versucht.“ Sie setzt sich auf eine Parkbank und kratzt sich am Kopf. „Ich träume oft grauenvolle Dinge, an die ich mich am Nächsten Morgen nicht mehr erinnere. Oft Schlafwandel ich auch. Letzte Nacht… da wollte ich mich wohl aus dem Fenster stürzen. Hunter hat mich aufgehalten und ich habe mich gewehrt…“ Sie deutet auf ihre Arme. „Daher sind diese Schwielen… er… hat mich nur beschützt.“ Sie schnieft und schaut zu Lexus. „Weißt du… du solltest echt mehr lachen. Das lässt dich größer erscheinen!“ Nach einer Weile Schweigen schaut sie zu ihm und meint leise“: Lexus? Wieso magst du es nicht… wenn man dich als Monster bezeichnet?“ Sie schaut zu ihm auf und ihm direkt in die Augen. Er sieht so bedrohlich aus. Und dennoch irgendwie einsam…
Marianne schaut auf die Lindt Schokolade und straglt Ashley glücklich an. „Oh Danke! Woher hast du das nur gewusst?“, fragt sie die Frau dankbar. Sie liebt diese Schokolade! Schnell schaut sie zu ihrem Ehemann und meint: „London. Ich möchte nach London! In ein fünf Sterne Hotel!“ Redjeck umarmt seine Frau sanft und gibt ihr einen Kuss auf den Scheitel. Marianne und Erik können nun groß Träumen. Hunter könnte einen Pool bekommen und eine eigene Honda. Goliath würde einen eigenen Laden kriegen können und die schönsten Kleider. Marianne und Erik würden sich eine Villa in Richman Valley kaufen können und ihren Kindern könnte es gut gehen. Aber er weiß, dass weder Erik noch Marianne solche Menschen sind. Sie haben ihre Kinder gut erzogen. Ruhig. Sie wollen nicht viel. Einiges, aber nicht alles. Er fand den Wunsch so niedlich, als sich Hunter einmal ein Skateboard gewünscht hatte und geweint hat als er auch noch Schutzkleidung bekommen hatte. Es war so süß! Redjeck schmunzelt.
„Geht nicht, Alexandra wollte das ich bei ihr Schlafe, weil wir noch Proben wollten, aber das nächste Mal, Ehrenwort!“, lächelt Miguel- Das war gelogen. Er will nur nicht mit, weil er mit seinem Vater noch auf Kriegsfuß steht. Schnell ist er sein Brot auf und schaut dann zu Alex. „Ähm… ich stimme die Instrumente!“, meint er und rennt hoch. Natascha schaut zu Alexandra und kneift sie freundlich in die Wange. „Er mag dich! Er mag dich sehr! Oder, Sharon?“

Lexus öffnet seinen Mund, schließt ihn aber kurz darauf wieder. Seufzend starrt er auf die Straße. „Wieso ich es hasse? Monster. Das hört sich einfach an, als wäre...naja wie soll ich das sagen..“ Er lehnt sich auf der Bank zurück und schaut sie an. „Stell dir vor jemand nennt die Kröte? Ich mag es nicht Monster genannt zu werden, da es mich schlechter da stehen lässt. Klar, ich mache Leuten Angst, meistens absichtlich, aber auch nur, damit man mich akzeptiert. Monster sind außerdem ziemlich respektlos und achten nicht auf andere. Doch da gibt es einen Unterschied. Ich töte niemanden.“
Erik nutzt das Geld nicht nur zum Sparen oder um seiner Familie ein bessere Leben gönnen zu können. Nein, er spendet das einen Großteil seines Vermögens an Hilfsorganisationen und Leute, die das Geld dringender brauchen, als Marianne und er selbst. „London. Dann soll es so sein. Morgen werde ich sofort alles buchen, aber nun...lasst uns feiern!“ Er hebt sein Weinglas in die Luft und küsst Marianne lange auf den Mund. „Ein hoch auf meine Ehefrau! Ein hoch auf das Geburtstagskind.“ Darauf folgt es im Chor: „Ein hoch auf Marianne!“ Alle lachen und stoßen an. Bei Erik geht der Wein in einem Zug weg. Bremer nimmt das Kuchenmesser in die Hand. „So! Wer will Kuchen?!“, lacht er fröhlich.
Alexandra schaut verwirrt zu Natascha empor. Die Wange, in welche ihr eben gekniffen wurde färbt sich rot. „Tut er?“, stellt sie sich auf dumm. „Natürlich tut er das!“, lacht Sharon glücklich. „Sehr, das seh' ich daran, wie er dich anschaut.“ Alexandra weiß doch, was er für sie empfindet, weswegen sie mehr als nur glücklich ist, als nun ihr Vater neben ihr auftaucht. „Papa! Schön dich zu sehen. Was ist denn los? Wieso sehen Mr Gustavo und du nur so grimmig aus.“ „Das würde ich auch gerne wissen mein Liebster.“

Goliath schaut ihn interessiert an und lächelt leicht. Sein Blick ist irgendwie herablassend, aber gleichzeitig so, als würde er sie respektieren. „Und was ist mit dem Krümelmonster? Aus der Sesamstraße? Oder die Monster aus dem Pixar Film „Die Monster AG“ oder „Die Monster Uni“? Das sind doch keine schlimmen Monster.“ Sie streicht sich das Haar aus dem Gesicht und schaut ihn an. „Weißt du… ich habe das Gefühl du verstehst da was falsch. Die Menschen akzeptieren dich nicht, sie haben Angst vor dir und… das ist nicht das gleiche. Sicherlich hättest du vielleicht… eine Freundin oder so, wen du etwas netter wärst. Na gut, das sollte ich nicht zu einem von der Bösen Seite sagen aber… weißt du was?“ Sie steht auf und stellt sich mit einem breiten Lächeln vor ihn. „Meine Mutter hat Geburtstag! Ich lade dich ein auf einen Kaffee und ein Kuchen! Ganz ohne Seto! Was meinst du?“ Sie wartet kurz und meint dann, ganz schmeichelnd: „Ach ja… und in meinen Augen bist du gar kein Monster, eher Biest aus „Die Schöne und das Biest!“ Dabei strubelt sie einmal durch seine Braune Mähne auf dem Kopf. Ihr lächeln ist offen und einladend. Ein Lächeln, wo man gerne mit machen möchte!
Hannes lacht auf, als Leila sofort die Hand hebt. Marianne schaut zu Erik und kichert. „Ein Stück und morgen beginnt dann meine Diät!“ Sie wäer schon gerne etwas Dünner, damit sie nicht mehr XL tragen muss! Zwar sagt Erik immer, dass es doch egal sei, was sie trägt und es um ihre inneren Werte geht, aber dennoch, möchte sie wieder normale Bikinis tragen können und nicht so leicht aus der Puste kommen! Sicherlich fänden es ihre Kinder auch gut. Sie schaut Hunter strahlend an und gibt ihm einen Kuss. Die Gäste versammeln sich alle im Wohnzimmer. Redjeck sticht etwas heraus, aber ganz schlimm ist das nicht. Grade hört er sich bei Bremer eine Geschichte über das Rezept des Kuchens an. Wer hätte Gedacht das Backen ja so aufregend ist! Bei Hunter geht eine SMS ein wo drinnen steht, das Letizia von seiner kleinen Schwester schwer beeindruckt ist! Dazu ein Lachsmiley und die Nachricht dass sie gleich vorbei kommen wird um noch etwas mit Hunter zusammen sein zu können!
Lucas schaut zu René. Diese Schüttelt den Kopf. „Betriebsgeheimnis, Spatz.“ „In der Firma läuft es grade nicht so gut“, entschuldigt sich René leise und schaut zu Sharon. „Möchtest du noch hier bleiben, oder soll ich dich mit nachhause nehmen?“ Dann müsste sie sich ja noch einmal von Miguel verabschieden. Natascha hält Lucas eine Schüssel hin, darin sind Erdbeeren. „Versuchen sie eine!“; strahlt die Dame. Sie will Alexandra etwas Zeit geben nach zu denken!

Lexus schaut sie erstaunt an. „Ich...mag diese Filme nicht. Die sind derbe langweilig. Ein weiterer Grund, nicht Monster genannt werden zu wollen.“ Er greift nach seinen Krücken und erhebt sich langsam. Soll er dieses Angebot mitnehmen? Sollte er sie verlieren, wenn er immer abhaut, würde sie ihn nicht decken können und er könnte es Hunter nicht Heimzahlen. Für eine kurze Zeit denkt er nach, nickt dann aber. „Klar. Hauptsache dein Bruder bringt mich nicht um. Ich bin wortwörtlich macht- und hilflos, wenn er was dummes mit mir machen sollte.“
Alexandra wirft einen Blick zu ihrem Dad. „Ich...ich glaube ich komme mit. Mit Miguel kann ich mich ja noch nachher treffen.“ Sie flitzt nach oben. „Miguel? Miguel! Ich muss-“ Ihr stockt der Atem, als sie die Tür einfach aufreißt und Miguel gerade oben ohne dasteht und das T-Shirt, was er vorhin an hatte in den Händen hält. Wahrscheinlich wollte er sich eben umziehen. Sofort schlägt sie die Tür wieder zu und wird purpur-rot im Gesicht. „Oh nein! Tut mir Leid! Tut mir so schrecklich Leid, das nächste Mal klopfe ich an.“, wimmert Alex hilflos vor der Tür. Sharon schlägt sich erschrocken die Hände vor den Mund. „Wie das René?“ Sie fasst sich entsetzt an den Kopf. „Da kann doch nicht sein. Da fälle ich für ein paar Tage und dann geschieht schon so eine Krise?! Oh nein oh nein oh nein...wie soll das nur werden, wenn unsere Tochter auf die Welt kommt.“ Erschrocken und panisch blick sie ihrem Gatten in die Augen. „Und...und was wenn wir plötzlich auf der Straße leben müssen ?!“

Goliath schaut ihn an. „Das ist der Geburtstag meiner Mutter, ich bezweifle das er dich da angreifen wird!“ Sie streicht sich das Haar nach hinten und meint dann, als sie am Haus sind: „Ich gehe mich nur eben umziehen!“ Damit schließt sie die Tür auf und fällt ihrer Mutter um den Hals. „Mami!“ „Mäuschen! Hast du davon gewusst?“, strahlt Marianne und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Redjeck nickt seinem Sohn nur zu. „Ja! Natürlich! Ich gehe mich eben umziehen!“ Sie tapst in den Flur und strahlt Lexus an: „Setzt dich!“ Damit verschwindet sie nach oben. Draußen im Garten sieht man Damon und Naiya auf der Hollywoodschaukel und Letizia mit Hunter an dem Mischpult. Sie lächelt Lexus freundlich an und winkt ihn her.
René seufzt leise und schaut zu Lucas. „Auf der Straße? Sharon, es läuft aktuell nicht gut, weil die Stahl und Eisenpreise einfach in die Höhe geschossen sind! Wir müssen dagegen ankämpfen!“ Er setzt sich hin und kratzt sich am Kopf. „Nun komm endlich runter! Wir haben Geld genug!“ Seufzend versucht er sich ab zu reagieren. Was soll er den machen?! Miguel kommt raus und schaut Alexandra an. Er trägt eine kleine Kette mit silbernen Anhänger. Seine Hose hängt etwas tiefer, so das man gut das V unten am Torso erkennt. „Hey? Alles okay?“, fragt er und zieht sich das T-Shirt über den Körper. Langsam zieht er es grade. Beinahe bedrohlich spannt es sich über seine Brust und ziert seine schmale Taille. Perfekt… rihtig gut aussehend.

Unsicher tritt Lexus zu Letizia. „Ihr scheint echt viel Spaß zu haben.“, meint er schließlich. „Sieht danach aus.“, meint Hunter und gibt Letizia einen leichten Hüftstoß und zwinkert ihr zu. Lexus erzwingt sich ein grinsen und schaut dann erst wieder zum Haus, als er Goliath hört. Naiya hat sich eng an Damon gekuschelt. Gegenseitig flüstern sie sich liebevolle Worte zu. Sie hört es dann auf ihn auf die Lippen zu küssen, als auch sie Goliath bemerkt. „Goliath! Wie schön, dass du nun auch da bist!“
Sharon holt tief Luft. Wenn sie sich unnötig aufregt ist das nicht gut für das Kind. Sie wiederholt diese Atemweise mehrmals und bewegt dabei ihre Hände auf und ab. „Ok...ok Sharon...alles in Ordnung, das legt sich wieder!“ Sie beginnt zu lachen. „Wieso denke ich auch daran, dass wir auf der Straße leben müssen? Du hast doch recht! Wir haben genug Geld und uns wird nichts passieren.“ Sie kneift für einen Moment die Augen zusammen, holt wieder tief Luft und lächelt sanft. „Entschuldige.“, sagt sie zu ihrem Gatten und legt ihre Arme um seinen Nacken. „Es tut mir Leid. Ich bin doch zu überempfindlich.“ Alexandra beißt auf ihrer Lippe herum. „Ich wollte nur Tschüss sagen. Ich gehe mit meinem Vater mit, er wollte mir was zeigen.“, sagt sie schnell hintereinander. „Naja...ich muss dann mal! Tschau!“, ruft sie dreht sich um und rennt die Treppen hinunter. „Komm Papa! Wir können gehen! Jetzt! Danke! Los!“ Fest packt sie ihn am Ärmel.

Marianne schreit auf. Sie hält sich die Hand vor den Mund und kleine Tränen rollen über ihre Wange. „Oh Goliath!“, schluchzt sie und geht zu ihrer Tochter. Goliath steht da, ganz stolz. Sie trägt ein weißes Kleid. Obenrum ist es sehr eng und betont ihre Brust sehr schön, an der Taille ist ein kleines Rotes Band mit einigen Rosen ringsum. Ab da fällt das Kleid wallend und sanft ihre Beine runter und um flattert sanft ihre schmalen Beine. Dazu hat sie ein Rotes Haarband im Haar und einen geflochtenen Zopf mit roten Perlen innen drinnen. Ein weißes Halsband ziert ihren Bereich um ihren Hals und das Dekolleté. Dazu weiße Schuhe mit Roten Verzierungen und ihrem Geburtsarmband. Sie steht da und schaut ihre Mutter glücklich an. „Wo… hast du das Gefunden?“ „Es klag auf dem Dachboden…“, meint Goliath und lächelt etwas, als ihre Mutter sanft über den Stoff streichelt. „Es passt dir… kaum zu glauben…“, schluchzt Marianne. War Goliath da trägt ist das Kleid, was sie auf dem Abschlussball getragen hat, da hat es ihr noch gepasst! Nun hat Goliath es gefunden. Liebevoll küsst Marianne ihre Tochter auf die Stirn und streicht ihr durch das Haar. „Du bist wunderschön!“ „Das war aber Papas Idee!“, kichert Goliath und dreht sich einmal im Kreis.
Lucas folgt seiner Tochter sofort und schließt sie in die Arme. „Was ist denn los, mein Spatz?“, fragt er lächelnd als sie draußen sind und ihnen Kahlil entgegen kommt. Miguel kommt langsam die Treppe runter und schaut auf die Pampe die Natascha ihm vorsetzt. „Manchmal hasse ich dich…“, seufzt er und schaut drauf. René schnaubt nur und grinst sanft als Sharon ihn küsst. „Ein Baby… eine kleine Schwester! Wo soll sie wohnen?“ „Im Gästezimmer!“, meint Miguel lächelnd. „Oh können wir bitte zu IKEA! Ich will unbedingt das Zimmer mit einrichten! BITTE! BITTE!!!“ Er quengelt sofort rum und wippt auf und ab. René lacht. „Na gut! Zieht euch an! Natascha? Nimm dir den Rest des Tages Ruhig frei!“ Natascha nickt sofort und lächelt. „Danke sehr!“ Lucas hat seiner Tochter zu gehört und nickt aufmerksam.“ So ist das also… ich…ach meine kleine Maus! Wenn du Miguel Attraktiv findest, muss das doch nicht heißen, dass du ihn gleich liebst! Ich finde Sharon auch sehr attraktiv, aber das bedeutet nicht, das ich Darcie weniger….“ Er schluckt schwer und hustet fast: „Das ich Darcie weniger Liebe!“ Liebevoll streichelt er ihr über den Kopf. „Mach dir keine Sorgen! Ihr werdet immer Freunde bleiben, da bin ich mir sehr sicher!“ Er schließt die Tür auf. Irgendwo läuft der Fernseher. „Ups! Den hab ich wohl angelassen!“

Lexus weiß nicht, wie lange er Goliath nun angeschaut hatte, aber sicher ist, dass es zu lang für einen Hatcher war. Er dreht seinen Kopf weg und schaut sie nicht mehr an. Gelangweilt sitzt er auf dem Rasen und spielt mit den Grashalmen. Was sollte er auch noch großartig tun? Naiya rennt sofort auf ihre Freundin zu und dreht sie einmal im Kreis. „Um Himmels Willen! DU siehst großartig aus und so...erwachsen! Du hast noch nie solch eine Seite von dir gezeigt! Oh meine Güte! Mir fehlen ja schon beinahe die Worte! Du siehst aus wie ein Engel!“ Sie kann es nicht fassen, was ihre beste Freundin so alles mit sich machen kann, wenn sie sich Mal raus putzt. „Ich wusste doch, dass man mit dir nochmehr machen kann! Das ist echt der Wahnsinn!“ Erstaunt dreht sie sich zu Damon. „Komm! Sag es! Sie sieht total toll aus oder?!“
Sofort macht sie eine abfällige Handbewegung und schmeißt sich auf das Sofa. „Nicht so schlimm, aber meinst du das wirklich? Ich hoffe es, da er nur ein gute Kumpel ist.“ Alex schau ihn aus den Augenwinkeln her an. „Du... liebst Darcie also doch noch? Sehr? Letzens sah es für mich so aus, als würdest du sie hassen.“, meint Alex. „Liebst du also Mum und Darcie oder wie soll ich das verstehen.“ Unsicher mustert sie ihren Vater. Es wäre ihr mehr als nur lieb, wenn er sich besser ausdrücken würde, wenn er Klartext sprechen würde.
Sharon zieht sich ihren bégén Mantel an und harkt ihren Arm in den von René ein ehe sie sich auf den Sitz setzt und über die Lehne zu Miguel schaut. „Du darfst es dann natürlich mit einrichten. Ich bin mir sicher, dass es dich erfreuen würde oder? Ich kümmere mich dann im Laufe der Wochen um die Deko und ihr macht den Rest.“ Sie zwinkert ihrem Sohn zu und beginnt zu lachen. Dabei schüttelt sie leicht den Kopf. „Oder Liebling? Du machst den Rest doch sicherlich mit unserem Sohn zusammen, wenn du es nicht tust, bin ich sehr verletzt und traurig und unser Töchterchen ebenso.“, mahnt sie leicht.

Goliath kichert. „Dafür dass du nicht weißt, was du sagen sollst, redest du ganz schön viel“, kichert sie und umarmt Naiya einmal mehr. Damon klatscht in die Hände. „Brava! Das sieht wunderbar aus! Ich kann das natürlich nicht so beurteilen!“ Letizia wirft das Haar nachhinten. „Du siehst wirklich toll aus!“ Goliath lächelt dankend und geht dann mit Naiya in den Garten. Dort setzt sie sich neben Lexus. So wirkt es wirklich wie zwei verschiedene Welten. „Du siehst genervt aus“, flüstert Goliath Lexus zu und schaut zu der Feier im Wohnzimmer. Täuscht das, oder riecht sie etwas nach einem frisch gemähten Rasen? Angenehm. Als Lexus nicht antwortet dreht sie ihm den Kopf zu und fast sich sofort an die Wange. „Hab ich was im Gesicht? Du starrst so!“ Letizia stupst Hunter an. „Schau mal!“ Damit deutet sie auf Lexus und Hunters kleine Schwester.
Lucas kratzt sich am Kinn. „Es ist schwer zu erklären. Mach dir keinen Kopf, ich kriege das schon hin.“ Er setzt sich neben sie und schaltet durch die Kanäle. Als er Alexandras Blick bemerkt seufzt er leise. „Schätzchen, ich kann es dir nicht erklären wie die Beziehung läuft. Aber ich verspreche dir das du sie nie wieder sehen musst.“ Damit beendet er dieses Thema. Sie muss nicht mehr wissen.
„SPINNST DU?!“; faucht Miguel und schaut seine Mutter schockiert an. „Ich Dekoriere mit!“ „Ich auch!“, faucht René und gibt Sharon einen Kuss. „Sie ist ebenso meine Tochter und da werde ich ja wohl mit dekorieren dürfen!“ „Und ich bin ihr Bruder!“, wirft Miguel ein und schaut seine Mutter an. „Wir können doch aufbauen UND Dekorieren Wie streichen wir das Zimmer überhaupt? OH GOTT! DIE KLAMOTTEN! MAMA!“ Der kleine Musiker wirkt verzweifelt. Aber ist es nicht schön wie sehr er sich auf seine Schwester freut.

Lexus schüttelt stumm den Kopf. „Nein hast du nicht.“ Er dreht seinen Kopf wieder nach vorne und starrt weiterhin Grashalme an. Stille. Er räuspert sich. „Die...unsere Eltern scheinen drinnen alle Spaß zu haben oder?“ Mit irgendeinem Thema muss er doch anfangen oder? Hunter dreht sich grinsend zu den Beiden doch dann vergeht sein Lächeln. Die Beiden stehen sich nah. Zu nah. Seine Finger verkrampfen sich in dem warmen Holz des Tisches. Langsam blickt er wieder zu Letizia. „Ja. Ich sehe es.“ Er klingt um einige patziger, als er vor hatte.
Alexandra schaut ihrem Vater hinterher. Als sie Kahlils Blick bemerkt, schwingt sie sich vom Sofa und rennt auf ihn zu. Sie packt ihn am Arm und schaut enttäuscht und sauer in die Augen. „Wieso muss ich dir alles erzählen, aber du sagst mir nichts?! Du erzählst mir nicht von der Firma. Du hast mir nur von Mum's und deiner Beziehung erzählt, aber wieso willst du mir nicht erklären wieso du Darcie liebst oder Mama und Darcie?! Das ist nicht fair! Du sagtest du bist hier und für mich da...dabei weißt du selber nicht was du willst...“ Sie lässt ihn los und rennt die Treppen hinauf. Dort hält sie inne und dreht sich um. „Falls du dachtest ich renne weg. Nein, ich will einfach nur eine höhere Position einnehmen. Wieso-“ beginnt sie, „..hältst du so viel vor mir geheim? Klar..es ist dein Liebesleben aber...es ist Darcie...du hast gesehen, was sie mir angetan hat und du liebst sie noch? Und dann hast du nicht Mal den Mumm zu erzählen wieso? Nur das ich mir keine 'Gedanken' machen soll?“
Sharon steigen Tränen in die Augen. Als die Männer verstummen beginnt sie zu kichern. Lächelnd wischt sie sich die Tränen aus dem Gesicht. „Ich weine aus Freude, nicht aus Trauer.“ Sie schaut die Beiden an. „Natürlich dürft ihr das. Ich bin so glücklich, dass ihr euch über sie freuen werdet. Als ich schwanger wurde hatte ich solche Angst, dass ihr sie nicht lieben würdet und jetzt.....ich...kann mein Glück kaum fassen. Ich bin so glücklich..ihr seit die besten Männer auf der Welt. Du der beste Ehemann und du der beste Sohn, sowie sicherlich beste Bruder für unsere Kleine.“ Sie streicht über ihren leicht gewölbten Bauch. Es ist nicht groß, aber groß genug, ihn zu erkennen. „Nun los! Oder wollen wir die IKEA Öffnungszeit verpassen?“

Letizia schaut ihn an und dann wieder zu den beiden. „Hunter bitte. Versau deiner Mutter nicht den Geburtstag, nur weil sich Goliath ausnahmsweise mal mit einem anderen Mann als dir unterhält.“ Letizia? Das macht es nicht besser!! Goliath schaut zu ihren Eltern und seufzt leise. „Ja, scheinbar. Es freut mich sehr, dass deine Mutter und dein Vater immer noch Kontakt zu meinen Eltern haben.“ Sie schaut zu ihm Empor und wirkt verunsichert. „Hey, fühlst du dich unwohl? Ich kann dich auch nachhause begleiten!“ Nur wer bringt sie dann nachhause? Letizia packt Hunter am Arm, als Lexus Hand die von Goliath streift, oder war es anders herum? Jedenfalls zieht Goliath erschrocken ihre Hand weg.
Lucas platzt auf einmal der Kragen. „Die Firmen Geschäfte gehen wieder Darcie, noch Mike noch Tyson noch dich etwas an! Es ist oftmals geheim! Und noch dazu lass ich mich scheiden!“ Seine Stimme erbebt. Er wirkt nun wirklich wie ein Vater der schwer enttäuscht von seiner Tochter ist. „Die Scheidungspapiere sind auf dem Weg hier her und mein Anwalt sitzt bereits im Flieger! Er sollte morgen Abend kommen! Hast du es jetzt verstanden?! Ich. Lasse. Mich. Von. Darcie. Scheiden!“ Sein Atem geht keuchend und er fast in seine Hosentasche um einen kleinen Inhalator rauszuholen und tief einzuatmen. Sofort entspannen sich seine Gesichtszüge etwas. Er stützt sich an einem Tisch ab und schaut zu Boden. „Ich weiß, dass sich das nicht gehört, aber am dreizehnten werde ich wahrscheinlich bereits wieder Singel sein.“ Damit will er in die Küche gehen.

Hunter schaut Letizia entgeistert an. „Ich habe versprochen heute keinen Mist zu bauen, also halte ich auch meine Klappe und bleib ruhig. Keine Sorge.“ Sein Blick wird sanfter und er haucht ihr einen Kuss auf die Schläfe. Lexus hingegen scheint die Berührung nicht wirklich wahr genommen zu haben. „Was ist denn los? Aber nein..alles ok..noch...sollte es mir unwohl werden, werde ich alleine gehen.“ Er schaut sie für eine Weile an. Wieso auch immer er im Moment auch entspannt wirkt, in seinem Kopf rattert es kräftig. Er weiß nicht was er denken oder wie er richtig handeln soll. 'Richtig'.
Alexandra sinkt zu auf die Treppenstufe und starrt ihren Vater erschrocken an. Er hat sie angeschrien. Er war sauer auf sie. Noch nie hatte er den Ton auf sie erhoben. Nie hatte er sie angeschrien. Sie reagiert nicht auf das Gewinsel ihre Hundes, sondern stürmt die Treppenstufen wieder hinunter, greift nach dem Tisch, wirft ihn um und rennt aus dem Haus. Egal wohin. Sie will weg. Egal wohin. Egal wohin. Sie rennt die Straße hinunter. Rennt ohne zu gucken. Sie will verdammt nochmal weg. Sie anschreien zu lassen, dass lässt sie sich nicht gefallen und wieso freut er sich nicht, Darcie die Scheidung einzureichen? Wieso freut er sich nicht, sondern schreit sie an. Wieso schreit er sie an, obwohl sie sich auch an ihm interessiert. Ihr Magen zieht sich so zusammen, dass es schmerzt.

Goliath schaut Lexus an und nickt. "Okay... ähm kannst du bitte aufhören mich an zu starren? Das ist verdammt gruselig." Sie weicht etwas von ihm weg und kichert als er böse Schnaubt. "Was den? Du sagst doch immer das du der Böse bist. Soll ich mich etwa an dich ran kuscheln dir anschmachtend an den Lippen hängen wie Bella aus Twillight?" Als es Lexus scheinbar schaudert kichert sie erneut und streckt sich. Sie blinzelt ihn einmal zuckersüß an und meint, dass sie nur eben in die Küche gehe. Damon schaut zu Naiya und steht dann auf, er folgt Goliath heimlich.
Lucas sitzt in der Küche und stützt den Kopf auf die Hände. Er hätte sie nicht anschreien dürfen. Und er will sich einen guten Vater schimpfen? Ein Drecksvater ist er! Miguel schreit seinen Vater an, sofort zu bremsen. René knallt fast gegen das Lenkrad, da hast sich Miguel schon abgeschalt und die Tür aufgerissen. "Alex! Oh Gott was ist passiert?!" Er rennt vor das Auto zu ihr. Nur ein Aufgeschürftes Knie, mehr nicht. "Hey... was ist den los?" Als sie seine Hand an nimmt kniet er sich neben sie und legt seine Arme um ihren Körper. René schaut erschrocken zu Sharon und steigt dann auch aus. "Alexandra? Geht es ihr gut?" Miguel nickt leicht. "Nur das Knie, jedenfalls das was ich sehe!" Er streichelt ihr über das Haar. "Hey... kannst du reden?"

Lexus dreht keinen Kopf nachhinten und verfolgt mit seinen Augen Damon für einen Augenblick. Dann erhebt er sich und geht in die andere Richtung, an den Zaun und lehnt sich dagegen. Gähnend schließt er die Augen und lauscht dem Umfeld. Genervt tritt er mit der Ferse gegen das Holz und öffnet dann wieder seine Augen. Was auch immer Goliath solange in der Küche macht, es ist ihm egal. Bald will er auch wieder nach Hause gehen.
Schockiert schaut Alexandra in die Augen von Miguel. Stumm vergräbt sie ihr Gesicht in ihrem Händen und senkt den Kopf wieder. Sharon lässt das Warnlicht am Wagen aufblinken und steigt dann ebenso aus. Sie kniet sich neben Miguel und schaut besorgt zu René. „Alles ok Alex? Sollen wir dich nach Hause bringen?“ Mehr als ein Kopfschütteln bekommt sie als Antwort nicht. „Gibt es noch etwas das dir aus deinem Knie noch weh tut?“ Wieder schüttelt sie den Kopf, aber das ist nicht war. Sie hat zwar keine schlimmeren Verletzungen, aber ihr tut der Arm leicht durch den harten Aufprall am Boden weh. Sharon erhebt sich. „Wir sollten sie zum Arzt bringen.“ Alexandra schaut verheult auf. „Nein!“ Verwirrt schaut Sharon das Mädchen an. „Bitte nicht.“,schluchzt sie leiser und zittert am Körper. „Was sollen wir denn für dich tun?“, fragt Sharon unsicher aber mit sanfter und ruhiger Stimme, während sie sich zu René gesellt. Alexandra zuckt mit den Schultern. „So können wir dir ni-“ „Darf ich heute bei euch bleiben?“, wimmert sie, ohne auch nur einen einzigen von den 3en anzuschauen.

Es dauert eine Weile, dann hört man aus dem Wohnzimmer: „Aber Goliath! Wo ist den dein hübsches Kleid?“ Sie kommt aus dem Haus, sieht verheult und wütend aus. Dazu trägt sie eine Lange Jeans, ihre Lieblingsschuhe und ein T-Shirt. Sie packt Lexus am Ellenbogen und rammt ihm etwas Grob seine Krücken in den Bauch. „Ich bring ihn heim. Bis gleich…“; murmelt sie Hunter im Vorbeigehen zu. Der arme Lexus wird richtig hinter her gezerrt. Erst auf der Straße sieht man wie Damon Goliath durch das Küchenfenster hinter her starrt. Sie Zerrt Lexus um die Ecke und lässt ihn erst da los und wartet bis er sich wieder gefasst hat. Damon kehrt zu Naiya zurück. „Sorry“, knurrt Goliath. Okay, das meinte sie echt nicht ernst.
Miguel schaut zu seinen Eltern, meint dann zu ihr, dass sie wegen seiner kleinen Schwester noch zu IKEA wollten. Als er sieht wie Alexandars Augen etwas funkeln lächelt er sanft und umart sie vorsichtig. „Dann kommst du halt mit! Und du schläfst in meinem Zimmer, ich mach das Bett frei und leg mich dann auf das Sofa! Komm! Ich helf dir!“ Bevor Alexandra handeln kann, hebt Miguel sie sanft hoch und legt sie im Auto ab. René schaut Sharon entzückt an und steigt dann auch ein. Lucas ruft Alexandra an. Problem: Ihr Handy liegt am Ladekabel in ihrem Zimmer. Miguel schaut zu Alexandra, wie sie ihren Kopf gegen seine Schulter lehnt. „Alles bequem?“, lächelt er sie sanft an.

Naiya schaut erschrocken zu Damon. „Was...ist mit Goliath, was ist passiert?“, fragt sie unsicher und greift nach seiner Hand. „Lass uns auch nach Hause gehen, meinst du nicht? Die erwachsenen werden so oder so durchfeiern und..Alva länger allein lassen? Oder glaubst du sie ist nicht da?“ Sie verschränkt seine Finger in seine und geht durch das Gartentor. Sie macht sich sorgen um ihre Freundin. Hoffentlich ist alles gut. Lexus blickt sie verwirrt an. Seine Krücken hält er in der Hand und stützt sich auf ihnen ab, um gerade stehen zu können. „Wieso...bist du so....ausgetickt?“, fragt er verstört und irgendwie unter.. Schock.
Alexandra zieht ihre Beine auf den Sitz und winkelt sie an. Unsicher nickt sie und bleibt an seiner Schulter gelehnt liegen. Sharon lächelt sanft, auch wenn der Schock, das sie ihnen eben erst vors Auto gerannt ist, tief liegt. Sie blickt aus dem Fenster. Alex Hose ist zwar etwas aufgerissen, aber das fällt nicht allzu sehr auf. Miguel ist einfach so tierisch nett zu ihr. Wieso sollte er auch nicht? Er liebt sie und dessen ist sie sich bewusst. Sie umschlingt seinen Arm mit ihren, damit sie es sich an seiner Schulter gemütlicher machen kann. „Danke..“, meint sie schlussendlich. Das ihr Vater besorgt zu Hause sitzt, kann sie ja nicht wissen. Wieso auch. Was er wohl machen wird?

Damon schaut Naiya an und seufzt leise. „Ich denke ich habe sie verärgert…“ Er steht auf und meint noch, dass er sich eben von seinen Eltern verabschiedet. Langsam wird es auch wieder spät. Allmählich steigt auch der Alkoholpegel unter den Erwachsenen. Damon zerrt Naiya sanft aus dem Haus und runter die Straße. Goliath schaut Lexus mit einem bösen Zischen an. „Darf ich nicht auch, austicken?!“ Sie wirft ihr Haar nachhinten. „Sollen wir Guten etwa IMMER ausgelassen sein? Denkst du etwa ich scheiße Schmetterlinge und furze Regenbögen? Nur weil ich mir nicht zum Hauptziel gemacht habe Amerika mit Atombomben zu befeuern?!“ Sie geht bedrohlich einen Schritt auf ihn zu. „Oder siehst du es als dein alleiniges Privileg auszurasten?! Ich raste aus wann ich will, wie ich will, wo ich will, so oft ich will und warum ich will! Und da muss ich DIR, LEXUS HATCHER, KEINE Erklärung schulden! Jetzt komm! Du wolltest doch nachhause!“ Damit stapft sie los. Wow, ausgeglichen.
Miguel schaut Alexandra sanft an und gibt ihr einen sanften Kuss auf den Scheitel. Er bemerkt was er getan hat und wird sofort rot. „Sorry, war Reflex… warte!“ Er schaut zu seinen Eltern und holt dann ein Taschentuch. „Warte…“ Vorsichtig schiebt er ihre Jeans hoch und tupft vorsichtig ihr Knie ab. Als sie zusammen zuckt legt er seinen Arm um ihre Schulter und macht ganz vorsichtig weiter. René lächelt leicht. Es sieht wirklich liebevoll aus. Er Stupst Sharon an und deutet in den Rückspiegel. Miguel ist ganz behutsam und beißt sich auf die Lippe, als Alexandra einmal leiste aufquieckt. Man sieht wie er ihr etwas zu flüstert. "Hab ich dir weh getan? Ent-Entschuldigung..." Miguel zittert ja richtig!

Genervt bleibt Lexus stehen. „Nein Goliath.“, knurrt er scharf. „Ich bringe DICH nach Hause. Ich komme alleine nach Hause, ob du zurück kommst wäre eine andere Frage.“, genervt rollt er mit den Augen. „Ich habe nicht gesagt, das die Guten nicht ausflippen dürfen..aber ok.“ Er zuckt mit den Schultern, bewegt sich aber nicht von der Stelle. Nicht einmal die Anstalt sich fortzubewegen macht er. Naiya wirkt verwirrt als die Beiden die Straße hinunter gehen. „Wie verärgert? Wie hast du sie denn verärgert, was sollst du denn, ach so schlimmes getan haben?“ Angestrengt runzelt das schwarzhaarige Mädchen die Stirn.
Sharon lächelt zufrieden und überglücklich. Alexandra schüttelt den Kopf und ist leicht rot im Gesicht. Er hat sie auf den Scheitel geküsst. Es war nur der Scheitel. Dennoch hat sie keine Kraft für ein großes Theater. Sie will nicht auch noch Streit mit ihm haben. Erst als die Gustavos anhalten, da sie auf dem Parkplatz angekommen sind und nun aussteigen. Sharon und René warten bis Miguel Alex aus dem Wagen geholfen hat. „Geht es?“ Alexandra nickt und schaut zu Miguel, welcher sie anfangs etwas stützt. Sie hält sich an Miguel fest um nicht umzufallen. „Brauchst du Hilfe?“ Wieder schüttelt sie den Kopf. „Nur...eine Prellung.“, haucht sie leise und folgt den Gustavo's so gut sie kann. Sharon bleibt vor einem Kinderbett stehen. „Oh schau mal wie süß. So weiss. Aber etwas zu klein oder?“ Sie schaut zu den 3en. Alex Miene erhält sich leicht.

Goliath lehnt sich gegen den Zaun hinter sich und ahmt seine Haltung nach. Dabei schaut sie ihn ebenso genervt an. Als er den Kopf aug die andere Seite legt, macht sie dasselbe und schlägt die Beine vor einander. „Ich gehe nicht nachhause.“ Das war eine Ansage. Ihre Arme verschränkt sie vor der Brust und sie wirft das kurze Haar nach hinten. Sind das Spuren von Tränen auf ihrer Wange? Wieso hat sie den geweint? Als Lexus die Augen verdreht, mach die dasselbe. Als er Schnaubt, macht sie dasselbe. Auch als er sich am Kinn kratzt macht sie dasselbe. Doch als er ihr einen Bösen Blick zu wirft, hält sie sich die Hand vor den Mund. Man merkt aber dass sie grinst. Ach, wenn er böse wird, findet sie das wichtig.  Damon schüttelt den Kopf. „Ich möchte nicht drüber reden… okay?“ Er wirkt bedrückt und traurig. War es wirklich so schlimm?“
Miguel lächelt leicht und nickt: „Es ist wirklich hübsch!“ „HIER!“ René steht an einem bezaubernden Himmelbettchen mit Verzierungen und schöner Bettwäsche. „Was meinst du, Alex?“, fragt er direkt an Alexandra gewandt. Denkst du das passt? Wenn du dir jetzt mal mich und Sharon ansiehst? Irgendjemandem muss das Baby ja ähnlich sehen!“ Miguel grinst leicht als Alexandra etwas überfordert wirkt. „Sag deine offene Meinung!“ „Ich verkrafte das schon!“ René zwinkert ihr zu und lächelt sie offen und freundlich an.

Lexus knurrt. „Aso. Also soll mir dein Bruder den Hals umdrehen, wenn du nicht zu Hause ankommst? Gut zu wissen.“, schnaubt er und geht voran. Es hat keinen Sinn mit diesem Weib weiter zu diskutieren, auch wenn das eben doch schon ein kleines bisschen amüsant war. Er humpelt mit den Krücken neben ihr her. Auf die getrockneten Tränen spricht er sie lieber nicht weiter an und darauf hat er auch nicht wirklich Lust. „Wieso tust du das eigentlich?“, fragt er schlussendlich. Naiya bleibt stehen und hält seine Hand in ihrer. „Damon...“, meint sie und legt ihre Handflächen auf seine Wangen. Vorsichtig dreht sie sein Gesicht so, dass er in die Augen sehen muss. „Musst das sein...ich möchte es von dir wissen..bevor es mir Goliath erzählt...bitte..“, fleht sie ein bisschen. „Ich will dich damit nicht quälen, aber als ihre Freundin und deine Freundin, muss ich wissen was vorgefallen ist. Wenn ich es von ihr erfahre und du wirklich doll scheiße gebaut hast, dann werde ich sauer! Bitte.“
Alexandra fasst sich an ihre Stirn und blickt zu Miguel empor. Als er sie nur freundlich anlächelt, holt sie Luft. „Naja..“, nuschelt sie unsicher. Sharon lächelt verliebt und gesellt sich neben René. „Na los Alexandra. Sag uns was du denkst. Sei nicht eingeschüchtert.“, versucht sie das Mädchen aufzumunteren. Sofort streckt sie ihren Rücken und blickt Miguel's Eltern lächelnd an. „Ich glaube eher das sie entweder eine...eine Mischung aus euch Beiden wird oder...Sharon sehr ähnlich sieht.“ Sie wird wieder knallrot auf den Wängchen. „Außerdem finde ich...dieses Bettchen echt schön. Es ist ein kleines Paradis, aber für mich persönlich..wären..d-die ganzen Verzierungen zu...zu viel.“ Sie schaut wieder zu Boden. Erholt hat sie sich von dem Streit noch nicht, aber wenigstens spricht sie wieder.