Slice of Life - Mysterious High School

Goliath hockt sich sofort hin und zieht das Skateboard aus der Tasche. „Und die Ledersachen werden mich doch eh schützen!“ Sie grinst ihn frech an und wartet dann ab bis er ihr noch einmal gezeigt hat wie man steht. Etwas vorsichtig versucht sie es und landet sofort auf dem Hintern als das Board sich selbst ständig macht. „Autsch!“, flucht sie und rennt dem Board nach. Es rollt den Berg runter. „Scheiße!“ Polternd und krachend fliegt es in Richtung Abgrund. Klar, da unten ist ein Strand, aber wie soll man da sicher runter und wieder hochkommen. Verzweifelt hockt sie am Rand und schaut runter. Die Locken flattern in alle Richtung.
Miguel schaut nach und murmelt was Leises. „Wir haben…. Siebenhunderttausend Views und davon gibt es…. Dreizehntausend Likes und vierundachtzig Dislikes! Wow! Lies mal die Kommentare!“ Oft stehen da anfragen wegen einem Date und viele Komplimente wegen der scharfen Meerbraut. „Die Leute mögen dich!“, lächelt Miguel und streichelt ihr das Haar aus dem Gesicht. Dabei liebkosen seine Augen mit seinem Blick ihr ganzes Gesicht. Sie ist so wunderhübsch.
Natascha schaut Bremer liebevoll an. „Das ist es…“ Sie betrachtet die Mutter eingehend. „Eine schreckliche Frau. Die dich einfach mit Naiya alleine lässt!“ Als Bremer sie anschaut, beugt die Dame sich vor und küsst ihn liebevoll auf die Lippen. Er ist nur kurz, treibt ihr aber sofort die Farbe ins Gesicht. Lächelnd lehnt sie ihren Kopf gegen die Schulter von Bremer. Er ist toll. Die Frau ist doch beschissen! Ihn einfach alleine lassen!
Seto schaut ihr direkt ins Gesicht. Er hat echt ein tolles Gesicht. Vorsichtig lässt er sie runter. Noch bewegen sie sich auf dem Schulgelände. „Hey, ich hab doch gesagt ich passe auf dich auf. Vertrau mir.“ Er umschließt ihr Gesicht mit seinen Händen und beugt sich runter um das strohblonde Mädchen zu küssen. Wohl ihr erster Kuss. Einige Mädchen ziehen erschrocken die Luft ein und quietschen erschrocken, während Seto Alva den ersten Kuss wegnimmt. Langsam löst er sich von dem Mädchen und verschränkt seine Hand in ihrer. Was sollte das? Langsam folgt er Hannes zum Auto und hält ihr da die hinter Tür auf. Was macht er da?

Lexus schüttelt den Kopf. „Dummchen.“, murrt er und kniet sich neben sie. „Lass uns einfach den Strand fahren und das Skateboard vom größten Tollpatsch der Welt abholen oder was meinst du?“ Er setzt sich den Helm zu und ohne jegliche weitere Grimassen zu ziehen, wirft er ihren Helm zu und setzt sich auf die Honda. „Na los! Auf was wartest du denn noch? Umso länger wir warten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es verschwindet. Wenn wir gut durchkommen sind wir locker in 10 Minuten da. Maximal.“ Das Visier wird nur noch runtergeklappt und es fällt die junge Goliath auf dem Sitzt hinter ihm. „Worauf wartest du, ich habe nicht tagelang Zeit.“
Alexandra kichert. „So viele. Wir haben so viele Fans? Auch ich? Ich kann das ehrlich gesagt nicht glauben!“ Sie schaut sie auf ihre Hände. Kaum blickt sie wieder zu ihm treffen sich ihre Blicke. Sofort räuspert sie sich stark. „Sie nennen uns Kinderhelden. Schon nett oder?“ Sie rutscht etwas weiter von ihm weg und blickt nun aus dem Fenster. „Oh wir sind da. Also…über was wirst du jetzt einen Song schreiben wollen? Wie wäre es mit einem Song, der die Kinder im Krankenhaus aufmunternd und stärkt, damit sie nicht…. Entmutigt werden! Damit sie stark bleiben und nicht aufgeben?“
Bremer lächelt wirklich und ist schrecklich glücklich. „Diese Frau da ist Vergangenheit und du meine süße Zukunft oder? Wie wäre es nachher wieder mit einem Abendessen bei mir? Solltest du keine Zeit haben, dann können wir das auch irgendwann anders nachholen.“ Er hat seinen Arm um ihre Taille gelegt und hält sie auf seinem Schoß. Er schaut auf seine Uhr. „Nanu! Schon so spät! Ich muss wieder rein, die Arbeit ruft.“
Alva ist mehr als nur verwirrt. Sie schaut zu Boden und traut sich nicht aufzuschauen. Im Auto angekommen, zieht sie ihre Beine auf den Autositz und hat rotangelaufene Wangen. Eine Weile lang ist sie still und starrt aus dem Fenster. „Wieso hast du das getan..“, fragt sie Seto und würdigt ihm gerade keinen Blick. Es ist ihr mehr als nur unangenehm, wenn sie ihn jetzt anschauen soll. Er ist älter als sie und wieso hat Onkel Hannes nichts getan? War das eine ganz doofe Intrige? Jedenfalls hat dieser Kuss ihr Herz flackern lassen. Sollte das nur gewesen sein, um die anderen neidisch zu machen, so war die eine doofe Idee. Sie hat sich in ihn verknallt, was ihr durch den Kuss klarer wurde. Außerdem hat er ihr einfach den ersten Kuss gestohlen!

Goliath schaut ihn von der Klippe heran an und winkt ihm zu. Dann schwingt sie sich über den Abgrund und ist weg! Oh scheiße! Wenn Hunter das mitbekommt, ist Lexus tot! Aber so was von! Doch Lexus ist nicht das einzige Talent auf dieser Insel. Etwas unsicher aber gekonnt, klettert Goliath runter zum Sand. Es ist gefährlich! Wenn sie abrutscht, würde auch der weiche Sand sie nicht mehr retten. Sie würde aufklatschen und das war’s! Auf halben Weg schaut sie nach oben und rutscht mit dem Fuß ab. Sie stürzt.
„Klingt gut! Wir suchen uns eine Vorlage. Wollen wir einen eigenen Youtube Channel machen?“, fragt er lächelnd. „Wir könnten ein Musikstudio in meinem Musikzimmer machen und uns vielleicht maskieren! Das wäre doch sicher toll!“ Er wedelt mit den Armen in er Luft rum und strahlt sie dabei an, bevor er aussteigt. „Und da könnten wir alles drauf machen! Es wäre doch der Hammer. Und dann würden wir leise Wünsche an die Kinder senden!“ Er ist ja total angetan von der Idee. Scheinbar ist Musik sein Leben.
„Warte!“ Natascha folgt ihn vorne an den Tresen wo sich schon eine beachtliche Schlange gebildet hat. „Ich melde mich wieder!“ Sie springt ein Stück hoch und küsst ihn verliebt, ehe sie sich wie ein junges Reh davon macht und aus dem Laden hoppelt. Einige der Gäste jubeln laut. Endlich hat der Bäcker auch jemanden. Sogar jemand sehr hübsches.
Damon zieht sich grade seine Hose an und wischt sich über die Stirn. „Okay. Das sollte echt nicht ausarten.“ Er schaut zu Naiya, wie sie da liegt uns ich rekelt. „Andererseits sieht du echt fabelhaft aus. Da kann man dich echt nur vernaschen“, schmunzelt er und küsst die freie Stelle auf ihrer Brust. Sie ist so wundervoll. Ihm egal ob sie nun immer noch nichts trägst oder in Krankenhauskleidung vor ihm steht. Er wird sie immer toll finden. „Ich hoffe ich hab bald das Geld für eine Kamera zusammen.“
Seto schaut ebenfalls nur aus dem Fenster. „Wieso hätte ich es nicht tun sollen, hm? Du bist hübsch, ich mag dich, die Kinder haben genervt. So geben sie wenigstens Ruhe, wenn sie denken wir haben was am Laufen. Also.“ Hannes seufzt und schaut in den Rückspiegel. „Alva? Ausnahmsweise bin ich einmal seiner Meinung. Wenn es dich beschützt, dann soll er dich meinetwegen auch Heiraten. Hauptsache du bist sicher!“ Er bremst vor dem Haus der Sterlands ab und dreht sich zu den beiden um. „Seto?“ Der Absolvent dreht sich um. „Ja?“ „Pass auf sie auf!“ „Mach ich!“ „Versprochen?“ Er nickt fest.

Lexus reißt die Augen erschrocken an. „DU BIST DOCH SO EINE DUMME KUH!“, schreit er wütend. „Soi dumm kann auch echt nur eine Kahn sein.“, knurrt er und holt tief Luft. Er nimmt Anlauf. Er muss schnell Handeln und er hofft, dass dieses Handeln niemand mitbekommt. Er rennt auf die Klippe zu, springt und stürzt Kopf über in die Tiefe, kurz bevor 80m über dem Boden schwebt, verwandelt er sich für Millisekunden in eine Art Nebel, kommt ganz auf den Füßen am Boden auf und fängt Goliath auf. „SAG MAL BIST DU BLÖD?! Anstatt den sicheren Weg zu nehmen! Nein! Lieber in die Tiefe stürzen und den Tod riskieren! KLARO!“
Alexandra lacht. „Das wäre doch was wunderbares, aber wäre es nicht besser, wenn die Kinder wissen wer wir sind? Sie wissen es doch eh schon. Dennoch…“ Sie überlegt eine Weile. „Sollten wir uns eine Maske anziehen, könnte es schon sehr süß sein.“ Sie kniet sich hin, beugt ihren Körper nach vorne und grinst breit. „AB INS MUSIKZIMMER!“, schreit sie glücklich und stürzt auf das Grundstück von den Gustavo. An der Tür angekommen klopft sie an und lächelt glücklich als René ihr die Tür öffnet. „Einen wunderschönen Nachmittag wünsche ich Ihnen!“ Sie stürmt zum Musikzimmer hinauf.
Bremer schaut Natascha verliebt hinterher und hebt die Hände in die Luft. „GRATIS DONUTS FÜR JEDEN VON EUCH! WER WILL EINS?!“, ruft er durch seine Backstube. Sofort folgt ein erneutes Gejubel. Lachend teilt er gratis Donuts aus. Naiya schaut ihm verliebt in die Augen. Das einzige, was sie nun anhat ist ihr Tanga. „Das packst du. Du weißt…. das ich dir liebend gerne dabei helfen würde, aber ich weiß, wie du es hasst, wenn man dir helfen will.“ Sie streichelt ihm mit den Fingern über den Nacken und durch die Haare. „Außerdem, was soll den ausarten?“ Mit seiner Hilfe setzt sie sich auf, woraufhin sie sofort nach seinem Hemd greift, welches ihr locker am Körper liegt und sogar die Oberschenkel bedeckt.
Alva seufzt. „Ja. Auch toll, dass ich meinen ersten Kuss von Seto bekomme. Was hat der Kuss mir jetzt als gebracht? Wow. Sichherheit.“ Sie öffnet die Autotür und verschwindet als Erste ins Haus, nachdem Leila die Tür geöffnet hat. „Alva-“ „Alles ok Tante Leila.“ Sie verschwindet sofort in ihrem Zimmer. Leila schaut zu Hannes und Seto. „Was ist denn nur los mit ihr? Was ist passiert?“ Alva liegt nun auf ihrem Bett. Setp hat gesprochen als wäre es ihm egal gewesen. Teilweise auch, als sollte sie sich auch nichts daraus machen, nur liegt der Unterschied darin, dass sie ein Mädchen ist und anders tickt. Noch dazu hat sie sich in den Absolventen verknallt und was hat der Kuss mit sich gebracht? Nichts tolle! Aber… wenigstens hat er sie hübsch genannt, auch wenn es etwas kühl klang,

Goliath liegt immer noch in seinen Armen, schaut aber weg und verschränkt die Arme vor der Brust. „Hör auf mich an zuschreien! Ich bin nicht taub! Und auch nicht blöd! Nur weil ich jetzt ABGERUTSCH bin?! UND LASS MICH SOFORT LOS!“ Sie boxt ihm gegen die Brust und kreischt auf, als er sie fallen lässt. Stöhnend landet sie auf dem Po und reibt sich das Steißbein. Das tat sehr weh. Mit Tränen in den Augen hebt sie das Skateboard hoch und geht an ihm vorbei. Sie kann nicht anders, holt aus und Tritt ihm voll in den Rücken, das er wenigstens nach vorne Stolpern muss. „Doofman!“ Sie streckt ihm frech die Zunge raus. Die Tränen sind immer noch da. Und irgendwie hinkt sie mit dem einen Bein.
Miguel lacht seinen Vater an und rennt ihr nach. „Frag nicht! Ich LIEBE es einfach nur!“ In seinem Zimmer fängt er sie sofort ab und dreht sich mit ihr im Kreis, ehe er sie auf die Chaiselongue fallen lässt und sich daneben setzt. Er lächelt sie breit an. „Wie wäre es wenn wir Partner werden und das Geld dann spenden? Es wäre etwas Gutes?“ Auf Alexandras Handy sind einige SMS von Lucas. Eine ist sehr wichtig. Beim Anwalt wird es dauern, sie soll schon einmal eine Pizza für 19 Uhr bestellen! Unten kehrt Natascha zurück. Sie begrüßt René total beflügelt und tänzelt verliebt in die Küche. René schnuppert in der Luft. „Ahhh! Hormone!“
Damon hebt sie fest an seinen Schoss und streichelt über die nackte Haut an ihren Beinen. „Weiß nicht, irgendwie sicher. Wenn es auf der Schultoilette passiert, wissen wir das es zu weit gegangen ist. Aber aktuell…“ Er schnurrt ja fast wie ein kleines Kätzchen. Fordernd beginnt er sie erneut zu küssen. Was soll man auch machen? Eine hübsche junge Dame, halb nackt, ihm komplett verfallen auf seinem Schoss und sie möchte auch noch, dass er scheinbar alles mit ihr macht, was er will. Was will man mehr! Seine Lippen wandern runter zu ihrem Hals.
Seto geht langsam nach oben, aber erst nachdem er Leila begrüßt und die Schuhe ausgezogen hat. Hannes erklärt es unterdessen seiner Frau. Seto setzt sich in ihrem Zimmer an den Schreibtisch und betrachtet sie eingehend. „Alva? Alva, was ist denn los? Na komm, wir sind Freunde.“ Er geht zu ihrem Bett, setzt sich da hin und streichelt ihr wie ein Vater über das Haar. Wo soll das den Enden?! Im einen Moment sind sie beste Freunde, dann auf einmal scheint er sie zu lieben und wenige Sekunden später muss sich Alva doch so fühlen, als würde sie ihren Vater küssen! Seto, was machst du nur mit dem armen Mädchen.

Lexus faucht und murrt etwas Unverständliches vor sich her. „Gut! Das ist also der Dank dafür, dass ich dir deinen Arsch und dein Leben gerettet habe? Ok? Wenn du meinst? EIN TRITT IN DEN RÜCKEN!?ERNSTHAFT!?“ Er wirft vor Ungläubigkeit die Arme in die Luft. „So jetzt ab zurück zu Honda. Ich bringe dich ohne Wenn und Aber nach Hause. Skateboard fällt aus! Sie dich an! Du kannst gerade nicht laufen und wirkst wie eine Ente mit Fehlfunktion des Beines. Brauchst auch keinen auf Tapfer tun.“, meint er leicht gereizt und tritt wieder an ihre Seite.
Alexandra lässt sich im Kreis drehen und lacht erfreut. „Aber erst einmal!“ Sie schaut auf ihr Handy. „Muss ich was für meinen Vater erledigen.“ Sie wählt sofort die Nummer zum Pizaaservice und bestellt die Pizza für 19 Uhr. „So fertig.“ Sie streckt sich und lehnt sich glücklich zurück. „Ich würde es mehr als nur schön finden, wenn wir Partner werden, Geld verdienen und es ans Krankenhaus für die Kinder spenden.“ Wan hat Alexandra denn das letzte Mal so glücklich ausgesehen? Es ist aufjedenfall eine sehr lange Zeit her! Sharon sitzt im Wohnzimmer und kichert. „Unser Au Pair Mädchen hat nunmal Amor getroffen. Was erwartest du denn René? Nimm dich demnächst vor dem Essen in Acht, nicht das sie vor Liebe zu viel Salz ins Essen gibt.“, kichert sie und blickt zu Natascha.
Naiyas Augen funkeln. „Du bekommst nicht genug was?“ Sie krault ihm über den Rücken und kichert nur als er ihr als Antwort einen Kuss auf das Schlüsselbein gibt. „Du bist ja soooo gemein.“, meint sie gespielt patzig und legt ihre schlanken Beine um seinen Unterkörper. Ihren Brustkorb lässt sie von Damons Lippen liebkosen, Damon weiß nun Mal was ihr gefällt. Dafür dass sie erst 2 Mal miteinander geschlafen haben, findet sie, dass Damon sehr gut im Bett ist.
„Freunde mit Vorzügen oder wie? Ich weiß, dass das eben lieb gemeint war, aber…ich weiß auch nicht. Ändern kann ich daran nichts.“ Alva lächelt vorsichtig. „Eher… beschäftigt es mich, dass ich nicht verstehe, was die anderen von mir wollen. In Norwegen hatte ich sowas nie. Hier werde ich ausgelacht, weil ich intelligenter bin als sie. Es tut so scheiße weh. Ich bin theoretisch allein auf dieser doofen Schule.“ Sie setzt sich aufrecht hin und zieht ihre Beine eng an ihren Körper. „Außerdem weiß ich nicht einmal, was ich von der ganzen Situation halten soll.“ Unsicher schaut sie ihm in die Augen. Ihr Herz pulsiert etwas stärker, aber das Gefühl in ihrem Brustkorb ist nicht schön, es schmerzt eher und fühlt sich an wie ein ziehender Schmerz.

Sie streckt ihm wieder die Zunge. Sie weicht von ihm weg und haut ihn wütend gegen den Arm. „Ich kann laufen und ich will Skateboard fahren! Hättest du mich nicht fallen gelassen! Deine schuld!“ Als er wütend vor sie tritt und auf sie herabschaut blickt sie ihm trotzig entgegen. „Wenn du mich anschreist werde ich garantiert nicht mitkommen, das weißt du!“ Sie stemmt die Hände in die Hüfte. „Du machst mir keine Angst. Dein Verhalten ist genau wie deine Affinität! Nichts als heiße Luft.“ Sie weicht zurück als er noch näher kommt und stößt dabei auf die Felswand hinter sich. Am Himmel braut sich ein Unwetter zusammen.
Natascha grinst Sharon an. „Liebe geht durch den Magen! Und heute zaubere ich euch ein Fünf Gänge Menü!“ Sie strahlt breit, dreht sich einmal im Kreis und kümmert sich dann um den Topf. Miguel überlegt lange. „Hm… welche Masken wollen wie Tragen? Es sollte was Besonderes sein. Etwas, dass dafür sorgt, dass wir herausstechen!“ Als sie ihm ein Bild vor die Nase hält, werde seine Augen groß. „Wow, ich würde dich jetzt am liebsten küssen, aber ich lasse es lieber! Die sind PERFEKT! Und der Preis ist auch noch akzeptabel! Aber was wollen wir spielen?! Du musst echt lernen Musikinstrumente zu spielen! Sofort!“ Er ist ja total hibbelig. Irgendwie niedlich. Aber er freut sich so, dass Alexandra sich freut, das es ihn gleich doppelt so sehr freut.
Damon zieht ihr langsam wieder das Hemd aus, schlüpft selber aus Jeans und Socken und reißt ihr fast die Unterwäsche vom Leib. „Scheiß auf Schule“, stöhnt er leise und schnappt sich das Kondom vom Nachtschrank. Die Decke fliegt über die beiden Jugendliche, welche schon wieder in ihrer eigenen Welt sind.
Seto seufzt leise. „Wenn du älter wirst siehst du das alles anders. Hör mal… ich will dass es dir in der Schule gut geht. Der Antrag auf einen Klassenwechsel ist gestellt und in Bearbeitung…“ Sanft lächelt er sie an. „Ach du bist einfach zu süß. Komm her!“ Er streckt die Arme aus und schlingt sie um Alvas kleinen Körper. „Wie ein Marzipan Engel den ich am liebsten auffressen will!“ Er pustet ihr durch das Haar und flüstert dann: „Merkst du was? Deine Kräfte! Sie lassen uns in Ruhe!“ Er schaut verliebt an, bis er merkt was er da tut. Dann hört er auf sie anzuschauen und lässt sie sofort los. „Sorry. Ich sollte damit aufhören!“

Lexus schaut ihr Finster in die grünen Augen. „Weißt, wie oft ich das Verlangen hab, dir einmal ins Gesicht zu schlagen? Dennoch hält mich irgendetwas zurück und das macht mir selber ehrlich gesagt Angst. Ich liebe es normalerweise andere zu schlafen.“ Die Beiden sind sich so nah, dass sie seinen Atem an ihrer Wange streifen spüren müsste. „Außerdem humpelst du als geh mir nicht auf den Piss und sag das du fahren willst. Außer du willst mehrere Wochen mit Gips rumlaufen, dann bitte! Deine Entscheidung!“ beschwichtigend wirft er seine Arme in die Luft und geht wieder auf Abstand. Für einen Moment hatte sein Herz wirklich ausgesetzt,
Alexandra quiekt erfreut auf, „Wie soll ich den Musikinstrumente so schnell erlernen, also nicht die Instrumente, also das Spielen?!“, lacht sie erfreut und lehnt sich etwas an seine Schulter. „Küsse gibt es keine! Merk dir das!“, kichert sie und stupst ihn in die Wange. Beide Teenies sind eher hibbelig und kaum wieder zu erkennen, sodass es sogar schon beinahe unheimlich ist, sie so glücklich zu sehen. „Ein Lied…hmm….wir brauchen eines das Hoffnung- was hältst du von einem Lied, wie zB Happy oder ein glückliches Lied, dass so klingt, wie die Lieder aus Disney. Es musst aufjedenfall unter die Haut gehen und Menschenherzen berühren.“ Sie denkt eine Weile nach. „NEIN! Es muss alle Herzen berühren!“
Alva räuspert sich und nickt unsicher. „Etwas eindämmen wäre schon schön. Aber danke…. Sowas hört man nicht von jedem.“ Dieses Mal kann sich das junge Mädchen ein Lächeln nicht verkneifen. „Dennoch wäre es wirklich besser, wenn du dich… nicht so verhalten würdest, als würdest du etwas für mich empfinden, dass…ist wirklich seltsam….naja nicht seltsam aber.., ich weiß auch nicht, aber egal, lass uns nicht darüber reden.“ Sie schaut ihn lange an, steht dann aber auf und greift in die Schublade ihres Nachtschranks und reicht Seto das Buch. „Hier. Ich habe es beendet. So wie du es wolltest und es war ein wundervolles Ende. Ich hätte mir kein besseres für sie vorstellen können.“

Goliath verschränkt die Arme vor der Brust. Aber nur damit er nicht sieht, wie sehr ihre Hände zitternd. „Ich will aber nicht fahren! Am liebsten würde ich dir jetzt hier um den Hals fallen und dich küssen!“ Als er sich erschrocken umdreht reckt sie nur das Kinn und humpelt an ihm vorbei, auf den Weg zum Strandausgang. „Außerdem würde ich dir auch gerne in die Fresse schlagen. Mehr als einmal. Und das macht MIR Angst!“ Sie geht weiter, auch wenn es ziemlich schlimm wehtut. Als sich am Zaum ihrer Hose blutbildet, bleibt sie erschrocken stehen und zieht das Hosenbein hoch. Eine Scherbe steckt in ihrer Wade! Ihr wird schlecht. Wieso lassen diese Kinder immer die kaputten Flaschen am Strand liegen.
Miguel lächelt sie verliebt an. „Okay, wenn du das willst, dann machen wir das so! Aber zuerst will ich, dass du etwas lernst! Hier!“ Er reicht ihr eine Mappe mit Noten und einen Schlüssel. „Das ist der Schlüssel zu unserem Haus. Du kannst immer kommen wenn du willst! Und die Noten sind für das Klavier! Irgendwo müssen wir ja anfangen!“ Er lächelt sie breit an und strubbelt ihr durch das Haar. „Keine Küsse! Außer Schokoküsse! Die gehen immer!“ Es klopft. Natascha kommt rein und reicht den beiden ein großes Stück Erdbeerkuchen. „Von deinem Freeeeund?“ Natascha nickt mit Roten Wangen und geht langsam wieder runter. Als Miguel in den Kuchen beißt, weicht jede Farbe aus seinem Gesicht. „Alter, schmeckt das geil!“
Seto lächelt. „Behalte es. Bald kommt der zweite Teil raus. Mal sehen was aus den Beiden noch wird. Möchtest du noch etwas Bestimmtes tun?“ Als sie meint, dass sie gegen ein Eis nichts einzuwenden hätte, lacht er und nickt. „Okay, wie du möchtest. Ausnahmsweise dreht sich jetzt einfach mal alles um dich.“ Setos Handy klingelt. „Seto Hatch… Oh Hallo Letizi… was? Lexus? Neeein… wieso sollte… Wie er geht nicht an sein Handy? Ist der mit Goliath unterwegs? Wieso habt ihr nicht…“ Lautes Geschrei aus dem Hörer. „Jaja! Ich hab’s ja begriffen! Nein! Ich bin grade bei den Sterlands! Wieso, was ist passiert? JA! Ist mir schon klar, das weder er noch sie… Wieso ich so dumm Frage? Soll ich nun helfen oder nicht!?... Also… ja… ich schau mal ob mein Onkel was weiß! Ja. Thschau!“ Wow, das war nicht das romantische Gespräch. Er ist ja fast ausgerastet! „Sorry, mein Cousin macht ärger!“

Lexus schüttelt nur genervt den Kopf. „Na? Geht es dir immernoch super?“ Gegen ihren Willen Schulter er das Mädchen und läuft mit Mühe einen Umweg hinauf zu seiner Honda. „Du bist ein riesiger Tollpatsch. Jammer nicht rum, dass du Üben willst, das kannst du knicken!!“ Seine Stimme klingt nicht aggressiv, sondern eher vorwurfsvoll. „Um weiteren Problemen aus dem Weg zu gehen-“ Er keucht einmal auf, als er Goliath auf die Honda setzt und ihr den Helm anzieht. „- bringe ich dich jetzt zum Arzt, damit dieser sich dein Bein genauer anschaut. Kapische?“, sagt er streng.
Alexandra probiert aber nicht, da sie gar keinen Hunger auf Kuchen hat. „Kannst den ganzen haben Miguel.“ Sie lächelt und schaut auf den Schlüssel in ihrer Hand. „Das geht auch wirklich ok? Danke, ich werde es so gut hüten, wie ich nur kann.“ Sie schaut nun auf die Noten. „DU bist aber lustig, wie soll ich denn DAS erlernen? Darin bin ich doch eine Niete! Also…im Noten lesen.“ Nervös wippt sie auf dem Sitz hin und her. „Und ganz nebenbei…wieso habe ich nur so ein schrecklich starkes Verlangen jetzt einen Schokokuss an meiner Seite zu haben, um ihn die dann ins Gesicht zu klatschen?“ Dabei schaut sie ihn mit großen Augen, ganz erwartungsvoll an.
Alva legt den Kopf schief und schaut auf das Handy in Setos Hand. „Das…ist doch ok. Es geht um deinen Cousin und…die Familie geht doch vor oder?“ Sie lächelt schüchtern und steht auf, um das Buch zurück ins Regal zu stecken, nur das sie etwas zu klein ist und nicht an das oberste Regal kommt. Seufzend stellt sie wieder den kompletten Fuß zu Boden und blickt zu Seto. „Ich…kannst du mir bitte helfen? Manchmal hasse ich es klein zu sein.“ Dabei werden ihre Wangen vor Verlegenheit rot.

„Scheiße, du Arschloch! Kannst du nicht sanfter sein?! Ich bin kein Sackkartoffeln!“, faucht sie unter Tränen und krallt sich verzweifelt an seinen Bauch, als er endlich los brettert. Das Blut fließt immer stärker. Sie winselt panisch und mit schmerzverzehrtem Gesicht. Als sie am Krankenhaus ankommen gibt es einen kleinen Radau. „Um Himmels willen! Lexus Hatcher! Was ist denn hier los?“ Die Sekretärinnen sind alle hinter der Theke unter getaucht, aus Angst vor dem Jugendlichen. Goliath krallt sich immer noch an Lexus. Alleine stehen ist unmöglich. Selbst sprechen fällt ihr schwer.
Miguel lächelt sie an, schreibt Natascha eine SMS und kurze Zeit später bringt sie auf einem Silbertablett einen einzelnen Schokokuss und ein Handtuch. „So, du wolltest mit einen Schokokuss ins Gesicht klatschen? Hier hast du einen Schokokuss!“ Er grinst sie breit an und streckt ihr das Gesicht entgegen. Natascha lacht leicht. „Mit dem essen spielt man nicht, junger Gustavo!“ Sie lächelt verliebt, als ihr Handy klingelt. Mit einem „Awwww“ verschwindet sie aus dem Zimmer. René rennt fast in das Aupair rein und lächelt sanft, als sie beinahe über den Staubsauger stürzt. „Huch…“ „Aufpassen!“, ruft er ihr zu.
Seto geht zu ihr, packt sie an der Hüfte und hebt sie hoch. Als das Buch steht, lässt er sie runter. „Okay, ich mach mich dann auf den weg!“ Er tätschelt ihr wie ein kleines Kind den Kopf und eilt dann aus dem Haus raus. Unten klimperst als Damon zurückkommt. „Bin wieder daaa!“, trällert er und nimmt Naiya die Jacke ab.

„Meine Fresse! Jetzt reißen Sie sich doch zusammen!“, knurrt er wütend und hält Goliath schützend in den Armen. „Goliath Kahn ist gestürzt und hat ne Scherbe oder so in der Wade. Sie blutet, wie Sau und ihre versteckt euch hinter den Tresen wie kleine Kinder! WO BIN ICH HIER GELANDET!?“, knurrt er sauer. „Es wäre NETT wenn ihr euren Hintern bewegen könntet, um ihr zu helfen und sie nicht weiter leiden zu lassen!“ Unsicher taucht eine der Helferinnen auf und blickt verängstigt in die Augen des Jungen. Sie drückt auf einen Knopf an den Tresen und beugt sich zu dem Mikrofon. „E-ein Notfall. A-an Dr. M-Mr. Sterland…“, meldet sie mit brüchiger Stimme. „Kr-Krankenbett Mr…Ha-Hatcher.“ Andere Zwei schieb ein Krankenbett vor seine Füße, woraufhin er Goliath vorsichtig darauf ablegt.
Alexandra wiegt den Schokokuss in ihren Händen hin und her und lächelt breit. Sein Gesicht ist ihrem so nahe, das ihr Herz wieder einmal aus der Kontrolle gerät. Schallend lachend holt sie aus und klatsch ihm den Schokokuss ins Gesicht. Sie lacht amüsiert und nimmt sofort das Handtuch in die Hand. Vorsichtig wischt sie ihm über das Gesicht. „Alles ok?“, kichert sie und wischt ihm weiter den Schokokuss aus dem Gesicht. „Du bist so verrückt!“
Alva schaut Seto lächelnd hinterher und spürt immernoch seine Hände an ihren Hüften, auch wenn diese sie nicht mehr berühren. Sein griff ist ja so vorsichtig und- sie zuckt zusammen, als sie bemerkt woran sie gerade denkt. Naiya geht in die Küche. „Guten Nachmittag!“ Alva lauscht auf und stürmt aus ihrem Zimmer. „DAMON!“, ruft sie glücklich und springt ihm förmlich in die Arme. „Naiya ist ja auch da! Hallo Nai Nai!“ „Hallo Alva!“, sagt sie sanft und wuschelt ihr durch das Haar. „Alva kichert und blickt zu Damon. „Falls du Tante Leila suchst, sie ist eben kurz einkaufen gegangen.“

Hannes seufzt leise. „Bringt sie in Raum 18 C! Ich rufe so lange ihre Eltern an.“ „NEIN!“, kreischt Goliath panisch und packt den Arzt am Kittel. „Wenn… m-meine E-Eltern k-kommen d-d-dann b-bekommt L-Lexus n-nur ärger!“, stöhnt sie und versucht den Schmerz zu unterdrücken. Sie schaut zu Lexus. Die Tränen rollen über ihre Wange und sie greift nach seinem Handgelenk. „Bleib bitte bei mir…“; fleht sie und stöhnt auf als sich die Liege in Bewegung setzt. Es tut so grausam weh! Hannes schaut zu Lexus. „Willst du bei ihr bleiben? Wir müssen uns jetzt darum kümmern! Wie ist das überhaupt passiert?!“
„Ich bin verrückt nach dir!“, grinst Miguel und steht auf. „Also komm! Wir wollen die jetzt das Klavierspielen beibringen!“ Er lächelt als sie sich an sein Schmuckstück setzt und ihn anschaut. „Was denn? Du musst versuchen die Töne zu treffen mehr nicht! Schau! Hier ist das C, da das G, hier das H! Und da… hier siehst du die Tonleiter. Dieser Note heißt G, die B, die H und die C! Je nach dem wo die Note sitzt ist der Ton weiter Links oder weiter Rechts. Je höher, desto mehr rechts. Je tiefer desto mehr links!“
Damon umarmt sie fest. „Naiya und ich wollten grade ein bisschen Toast nehmen und in den Park gehen, Entchen füttern! Willst du mit?“ Er geht in die Küche und hinterlässt da eine Nachricht für seine Eltern. Auf dem Tisch liegt eine einzelne Rose. „Ich glaube an dich. S.H“ steht an einem kleinen Zettel. „S. H?“, fragt sich Damon leise und schaut zu den Damen. Sie sieht fantastisch aus. Eine volle Blüte. Es scheint, als sei sie auf immer in der Zeit eingefroren! Wo anders klingelt Seto grade bei den Kahns. Marianne öffnet ihm und seufzt erleichtert. „Oh Gott! Seto, zum Glück bist du da! Hunter ist im Wohnzimmer! Letizia holt nur etwas!“ Seto nickt ihr zu und setzt sich zu Hunter. Er hat seinen Laptop dabei. „Okay, noch mal von vorne. Lexus und Goliath sind weg. Wie kommt ihr dazu?“, fragt Erik und seinen Sohn. Ausnahmsweise sehen die zwei Mal nicht so aus, als würden sie sich umbringen.

Lexus schaut Goliath eine gefühlte Ewigkeit an. Zu gerne wüsste man, was gerade in seinem Kopf vorgeht oder? „Ein Absturz. Wir…wollten klettern. Dabei ist sie ausgerutscht und doof gestürzt.“ Dabei lässt er den Blick nicht von Goliath ab. „Ok ich bleib.“ Als er das sagt, regt sich seine grimmige Miene kaum. Typisch Lexus halt. „Mich würde es aber kaum stören, wenn Sie ihre Eltern anrufen würden. Was sollen sie mir denn antun? Sie war nicht alleine und etwas Ernsteres ist nicht passiert, da ich dabei war.“ Er blickt zu Mr Sterland und dann wieder zu Goliath. „Was willst du deinen Eltern sonst erzählen, wenn du mit einem fetten Bein nach Hause kommst?“
Alexandras Finger zucken leicht, ehe sie versucht wenigsten die Tonleiter hoch und runter zu spielen. Dabei singt sie leise mit. „Do-Re-Mi-Fa-So-La-Si-Do. Do-SI-La-So-Fa-Mi-Re-Do.“ Danach macht sie es in dem sie alle Noten aufzählt. “Dabei ist es nicht immer perfekt. Sie verspielt sich zwar ab und zu, aber das passiert selten. „Das ist so schwer…wie kannst du das eigentlich nur so perfekt auf JEDEM Instrument?!“ Erstaunt blickt sie ihm in die Augen, als er seine Hand auf ihre legt, um ihr zu zeigen, wie sie ihre Hände richtig auf den Tasten halten soll und wie sie am besten darauf spielen kann. „Das ist aber immernoch kompliziert.“, nuschelt sie.
Immerhin geht es für die Beiden um ihre Familienmitglieder. Hunter schaut Seto lange an. „Ich HOFFE das Goiath nichts passiert ist. Wie wir dazu kommen Seto?“ Hunter setzt sich aufrecht und mustert den Jungen, so als hätte er eben beim Telefonat mit Letizia nicht zugehört. „Wie gesagt, ist Goliath mit Lexus nach der Schule mitgefahren. Ich habe gesagt, dass ich mich nicht einmische und ihm ne Chance gebe und bla. Jedenfalls warten wir schon seit 2 h darauf, dass sie nach Hause kommt. Sie geht wie gesagt auch nicht an ihr Handy.“
Alva nimmt die Rose in die Hand. Ihre Augen strahlen, wie tausend Sonnen. „Ich komme mit. Entchen füttern ist doch was Tolles oder?“ Sie greift nach einer kleinen Vase, füllt sie mit Wasser und steckt die Blume hinein, ehe sie diesen und den Zettel in ihr Zimmer stellt. Das war soeben, dass süßeste, was ihr je im Leben geschehen ist. Naiya lächelt zaghaft. „Sie hat sich wirklich in…jemanden verliebt oder?“ Sie schaut zu Damon auf und drückt seine Hand etwas. „Was ist denn los Damon?“ Alva steht nun gegenüber von den Beiden. „Ich bin fertig, wollen wir dann los?“

„Halt die Fresse!“, faucht sie ihm zu und krallt sich in seine Hand. Hannes schaut die beiden an und schüttelt den Kopf. Als sie im Raum sind, warten dort bereits zwei Krankenschwestern. Goliath wird blass. Sie weiß noch… damals… „Das wird jetzt etwas wehtun, aber eine Narkose würde zu lange dauern und ich will keine Infektionsgefahr“; meint Dr. Sterland und dreht Goliaths Bein etwas nach links. Sie schreit verzweifelt auf und krallt sich an Lexus Oberteil. „Halt sie bitte fest. Sie darf sich nicht bewegen!“ Wimmernd schlingt Goliath ihre Arme um Lexus Hals und versteckt ihren Kopf in seiner Brust. „Alles wird gut. Goliath. Ich würde dir niemals wehtun wollen!“ Sie nickt nur. Als die Zange die Scherbe berührt, schreit sie auf und krallt sich fester an Lexus. Hannes streichelt sanft über ihr Bein. „Alles gut… ruft bitte jemand die Kahns an!“ Goliath sagt nichts, sie hängt nur verzweifelt an Lexus und wimmert leise. Als seine Hand auf ihrem Rücken ruht, wird sie aber ruhiger.
„Ich übe das, seit ich sitzen kann!“ Er lächelt sie fein an und spielt die Melodie von Angel Beats auf dem Piano. „Hör auf so zu starren und übe lieber!“ Er tippt ihr gegen den Kopf. „Du kannst hier nicht einfach sitzen und denken ich mach die Arbeit! Also.“ Er grinst und steht auf und geht zu dem Schmuckstück. Sein von Kenny G signiertes Saxophon! Er hängt es sich um und grinst Alexandra an! „ÜBEN!“
Marianne kommt ins Wohnzimmer und schaut die Männer verheult an. „Sie… sind im Krankenhaus…“; haucht sie schluchzend und schaut zu Erik. „Mein… Mein Baby ist im Krankenhaus! ES IST IM KRANKENHAUS!“, kreischt sie panisch und wird langsam rot im Gesicht. Seto schaut schockiert zu seinem Feind und steht sofort auf. „Was ist den passiert?“ „SEHE ICH AUS ALS WÜSSTE ICH DAS?!“, schreit Marianne den Jungen an: „SEHE ICH VERDAMMTE SCHEIßE SO AUS?! SEHE ICH?!“ „N-Nein, Ma’am!, stammelt Seto. Marianne geht in den Flur und zieht sich die Jacke an. Sie muss sofort zu ihrem kleinen Baby!

Lexus sagt nichts. Sein Herzschlag ist ruhig und er hofft, dass diese Albtraum einer an ihm hängender Kahn bald vorbei ist. Dennoch behält er die Hand auf ihrem Rücken. Als er klein war, hatte es Ashley getan gehabt, um ihn zu beruhigen. Damals. Er schaut zu der einen Krankenschwester, welche di Kahn Familie anrufen tut. Er selbst blickt nun zu Mr. Sterland. „Wie schlimm sieht es eigentlich aus mit dem Knie?“, fragt er plötzlich, Was soll er denn sonst noch besonderes tun?
Alexandra verschränkt ihre Arme vor der Brust. „Du hörst dich gerade an, wie ein Dad. Weißt du das?“ Dabei grinst sie verschmitzt. „Ich werde schon üben, aber ich werde NIE so gut sein wie du! Also erwarte nicht zu viel von mir!“ Sie betont ja schon beinahe jedes zweite Wort. Unsicher legt sie ihre Finger auf die Tastatur und beginnt zu spielen. Bei den ersten drei Tönen hat sie kein Problem, aber danach sehen die Noten alle so seltsam aus. „MIGUEEEEL!“, klagt sie und lehnt sich auf den Sitz so zurück, das sie knapp über den Boden hängt und ihre Haare den Boden berühren.
„Fuck.“, knurrt Hunter. „Wenn Lexus meiner kleinen Schwester etwas angetan hat oder es seine Schuld war das sie sich verletzt hat…ICH BRING IHN DANN UM!“ Er schwingt sich vom Sofa und stürmt zur Garderobe, wo er nach seiner Jacke greift. Erik schaut zu Seto und Letizia. „Wollt ihr mitkommen?“ Er legt Marianne beruhigend die Hand auf die Schulter. „Ihr geht es sicher gut… wir…beeilen uns…beruhige dich..“, versucht er seine Gattin zu beschwichtigen. „Also? Kommt ihr?“ Er greift nach dem AUtschlüssel.“

Hannes antwortet aber nicht. „So… die Scherbe ist weg… ich werde jetzt desinfizieren!“ Goliath nickt und verheult und lässt Lexus los. Sie merkt, wie unwohl er sich fühlt. Irgendwie tut es weh… aber nicht so schlimm wie ihre Wade. Wimmernd schaut sie zu wie er die Flüssigkeit verteilt. „Okay… ich werde jetzt eben einen Verband holen. Halt das Bein einfach still. Marya, komm bitte mit!“ Die Schwester nickt und folgt dem Doktor aus dem Raum. Goliath spielt an ihrem Reißverschluss rum und schaut dann zu Lexus. „Kannst du mir mal sagen, was der scheiß eigentlich soll? Im einen Moment bist du noch ganz locker, und dann habe ich wieder das Gefühl, du willst mich von dich stoßen! Wenn ich dich nerve, dann sag es mir und ich lass dich in Ruhe! Keiner Zwingt dich mit mir zusammen zu sein! Und ehrlich gesagt…“ Sie schaut weg.
„Waaaaaas?“, klagt er zurück und stellt das Saxophon weg. „Du musst üben du kleine Zicke! Es bringt nichts wenn du nicht übst!“, lächelt er und hält sich das Saxophon an die Lippen. Er spielt eine ruhige Melodie, welche einfach mal den gesamten Raum erfüllt und von Ecke zu Ecke geworfen wird. Mit einem Mal fliegt die Tür auf und Lucas kommt rein. „Alexandra!“, meint er ernst. Miguel hört sofort auf und schaut den Vater an. „Alexandra! Hör mir jetzt bitte ganz genau zu!“ Er streichelt ihr über die Wange. „Ich muss los! Nach Amerika. In der Firma ist etwas Grauenvolles passiert! Ich darf nicht sagen was! Aber ich flehe dich an: Bleib bei den Gustavos. Okay? Bleib bei ihnen!“ Miguel schaut Alexandra an und wirkt verstört. „S-Sir, was ist de…“ „PASS einfach auf mein Mädchen auf! Bitte! Ich bin am Freitag wieder da! Ich schwöre es!“ Er küsst sie sanft. „Ich liebe dich sehr…“
„Ich laufe! Am besten ich schaue noch einmal bei meinen Verwandten nach!“ Er legt Hunter die Hand auf die Schulter. „Bitte, hör ihnen erst zu, wenn ihr da seid! Versprich es mir!“ Als Hunter nur nickt, verschwindet Seto sofort. Marianne schaut die Drei an. „KOMMT JETZT! ICH BERUHIGE MICH WENN ICH WIE? DAS MEIN BABY IN SICHERHEIT IST!“, kreischt Marianne. Letizia greift nach Hunters Hand und schaut traurig zu ihm empor. „Was wenn er ihr etwas angetan hat?!“

„Und ehrlich gesagt was?“, murrt er und starrt sie kühl an. „Wie oft kommt es vor, dass ein Lexus Hatcher mit anderen Personen außer Seto abhängt? Wie oft? Also muss es doch was Besonderes sein, wenn ich mit dir abhänge und dich nicht verprügelt oder dich verschrecken will oder?“ Lexus Hände liegen auf ihren Schultern und er blickt ihr ins Gesicht. Hunter schaut Letizia sanft an. „Dann wird er Konsequenzen tragen müssen.“ Er folgt zusammen mit Letizia seinen Eltern. Lexus schaut erst auf, als sich die Türen zum Krankenzimmer öffnen. Erik wirft ihre Hände in die Luft. „OH GOLIATH!“, ruft er. „Was ist denn nur passiert?“ „Sie ist gestürzt.“, antwortet Lexus für sie. „Wer hat dich gefragt?“, nuschelt Hunter zu sich sebst, verschränkt seine Arme, sagt aber nichts weiter. „Goiath! Alles ok bei dir?“
Aloexandra setzt sich sofort aufrecht hin und springt auf. „Wie…was…wo ist Kahlil…Dad… muss ich Angst haben? Wieso kann ich nicht ins Haus zurück?“ Sie richtet sich auf und greift nach seinen Händen. Kaum verträgt sie sich mit ihm, geht sein Leben ja wirklich bergab. Sie hält die Luft für einen Moment an, um das unwohle Gefühl in ihrem Bauch zu ignorieren. Sofort fällt sie ihm in die Arme. „Ich…ich hab dich auch lieb, aber was ist denn nur los Dad? Wieso siehst du aus, wie in einem bösen Krimifilm. Ist…es so schrecklich, das ich Angst haben muss?“, fragt sie in sein Hemd hinein.

Goliath schaut seine Eltern an. Sie blickt zu Lexus und holt tief Luft. Dann beginnt sie zu erzählen. Die Geschichte stimmt bis zu einem Punkt: Es war einzig und allein Goliaths Schuld. Lexus hat sie nicht fallen gelassen, nicht angeschnauzt! Es war alles ihre Schuld! „Wenn ich auf ihn gehört hätte, wäre jetzt alles gut!“ „Und ist es zu der Scherbe gekommen?“ „Als ich die Treppe hoch wollte, meinte er ich solle aufpassen wo ich hintrete! Ich meinte… also er… er ist mir hinter her, ich bin weg gerutscht und in einen Scherbenhaufen gekippt. Wäre er nicht gewesen, würde ich immer noch da liegen!“ Sie schaut ihre Eltern traurig an. „Es tut mir so leid!“ Hannes zieht den Verband fest. „So, das sollte halten. Es ist kein tiefer Schnitt, aber es reicht aus um im Notfall genäht zu werden.
Lucas streichelt ihr über die Wange. „Es gibt Menschen, Schatz. Menschen die mir wehtun wollen. Sie wissen das ich eine Tochter habe und Söhne! Bitte gehe in kein soziales Netzwerk bis ich wieder da bin! Bleib bei Miguel! Passt auf einander auf! Beschützte sie, Miguel!“ Er küsst seine Tochter sanft auf die Stirn. „Ich würde gerne sagen, dass du keine Angst haben brauchst, aber das wäre Gelogen! Ich liebe dich… ich liebe dich so sehr…“ Langsam lässt er sie los. „René ist informiert! Die Polizei auch! Bleib bei den Gustavos! Bitte!“

Lexus betrachtet neugierig ihre Familie. Hunter haut Lexus auf die Schulter. „Ausnahmsweise bin ich dir dankbar, dass du existierst. Danke.“ „So tief gesunken, jemanden liegen zu lassen, bin ich auch wieder nicht.“ „Kannst du nicht einmal ein Danke einfach annehmen, ohne deine Klappe zu halten?“ „Anscheinend nicht“, Erik tritt an Goliaths Seite und gibt ihr einen Kuss auf den Scheitel. „Danke Lexus und du musst vorsichtiger sein Goiath! Deine Mutter ist ausgeflippt vor Sorge, wir hatten alle solche ein Angst, dass dir etwas Schlimmes vorgefallen ist.“ Er dreht sich zu Hannes. „Vielen Dank, dass du so schnell handeln konntest.“
Alexandra kaut auf ihrer Lippe herum und drückt ihren Vater noch fester als vorhin. „Ich werde hier bleiben. Pass bitte auch auf dich auf Dad und….du hast nur einen Sohn. Taylor zählt nicht.“, meint sie, um die Stimmung etwas zu heben, wenn auch erfolgslos. „Ich hab dich lieb.“ Ihr Herz bebt schnell und unregelmäßig. Sollte sie ihn auch noch verlieren dann- NEIN daran KANN und DARF sie doch nicht denken! Sie lässt ihn los und hält seine Hände. „Komm sicher an und sicher Heim. Nimm…Kahlil mit… sag ihm, dass ich möchte, dass er dich für diese Tage beschützt. DU brauchst doch auch jemanden…“

Goliath schaut zu Lexus, doch ihr Blick ist ausdruckslos. „Ich denke, dann sollten wir nachhause fahren.“ Sie wartet bis ihr Vater und ihr Bruder sie auf die Beine gestellt hat. „Also… tschau..“ Sie humpelt neben ihrem Bruder her und klammert sich an Letizias Hand. Seto schaut zu seinem Cousin. „Hey… was ist los? Du wirkst so verloren….“ Im Auto kuschelt sich Goliath an ihren Bruder und krallt sich an seine Schulter. Den Helm und die Jacke hat sie bei Lexus auf dem Motorrad gelassen. Wieso berühren sie seine Worte mehr als sie sich eingestehen will?
„Mache ich, Schatz!“ Er drückt sie an sich und verschwindet dann mit einem Letzten Blick auf seine Tochter. Sofort ist Miguel da und legt ihr die Arme um den Körper. „Er wird zurück kommen!“, flüstert er fest und drückt sie an sich. Kurze Zeit später kommt René rein und reicht beiden ein Handy. „Es sind Militär Handys. Sie können nicht zurückverfolgt werden. Es ist sicherer! Ich will das IHR sicherer Seit, verspricht ihr mir, vorsichtig im Umgang mit einfach alles zu sein?!“

Hunter kuschelt sie im Auto an sich, während Lexus Seto ratlos anstarrt. „Verloren? Wie…meinst du das? Wieso sollte ich verloren sein?“ Er geht aus dem Krankenzimmer und setzt sich den Helm auf. „Du kannst mitfahren oder zu Fuß laufen, es ist deine Wahl, ich fahre aufjedenfall nach Hause.“ Er klappt sich das Visier runter und geht auf seine eigene Honda zu.
Sharon scheint von dem ganzen Theater, zu ihrem und dem Wohle des Kindes, keine Ahnung zu haben und wirkt aus diesem Grund mehr als entspannt. Sie befindet sich auf dem Sofa. Alexandra nickt und nimmt das Handy an. „Dankeschön und…versprochen. Wir sind vorsichtig. Oder Miguel?“ Sie schaut zu ihm empor. „Da hatte ich eben noch super Laune und jetzt soll ich Angst haben, dass man mich kidnappen könnte.“ Sie setzt sich auf den Boden und zieht die Beine fest an ihrem Körper. „Miguel und ich passen schon aufeinander auf.“

„Lexus! Nun hör doch mal zu!“ Er packt ihn an der Schulter und zwingt ihn zu seinem Cousin anzuschauen. „Rallst du es nicht? Du bist dabei dich in… Egal! Wenn ich du wäre, würde ich jetzt nicht nachhause fahren! Das kommt rüber als interessierst du dich nicht für sie! Du musst die Bombe füttern, damit es eine schöne große Explosion gibt!“ Goliath schreibt ihrer Freundin unterdessen eine Nachricht mit dem einzelnen Wort ‚Liebeskummer‘. Sie fühlt sich leer.
René legt ihr die Hand auf die Schulter und deutet ihr an, ihn anzuschauen:“ Hör mir gut zu! Dieses Grundstück ist besser gesichert als Fort Nox. Niemand kommt rein ohne dass ich es weiß! Laser, Tretmienen und Überwachungskameras. Ich habe Lucas versprochen, dass ich dich beschütze, dann mache ich das auch! Hier…“ Er hält ihr den kleinen Finger hin und streichelt über ihre Hand. „Ich bin der Vater von einem Musiker und einer kleinen jungen Elfe. Und nur weil du nur neben anwohnst, heißt das nicht, dass ich mich nicht um dich kümmere! Wir gehen jetzt zu dir und besorgen alles was du brauchst damit du dich wohl fühlst, ist das klar?“

Lexus schaut Seto entsetzt an. „Bitte. Dann mache ich es halt tun, wenn es dich zufrieden stellt.“ Er setzt sich auf die Honda und mustert seinen Cousin eine gefühlte Ewigkeit. „Dann geh du Letizia Nachspannen oder zu deine dummen Sterlandstante Mach was du willst, aber mir ist es scheiß egal, was du tust.“ Er grinst leicht. Eigentlich sollte Seto wissen, dass egal was Lexus zu ihm sagt, er ihn liebt, wie einen Bruder.
Alexandra lächelt dankend. „Das ist sehr nett von dir René.“ Sie schaut zu Miguel. „Der da kann doch mitkommen oder?“ Als er nickt, strahlt sie ein bisschen mehr. „Können wir uns dann beeilen? Ich muss aufjedenfall meine Anziehsachen mitnehmen und eventuell einige Kleinigkeiten. So vorsichtshalber, wie zum Beispiel die Kassetten und DVDs welche Dad mitgebracht hat. Sollten diese Verschwinden, würde er durchdrehen. Da hat er viele Erinnerung an Mum.“ Sie geht vor und wartet unten an der Tür auf die anderen. Sharon strahlt. „Es freut mich sehr, dass du die Woche über bei uns übernachtest.“ „Danke Sharon. Ich freue mich auch sehr.“

„Arschloch“; grinst Seto. „Ich schau mal ob ich ein Paar Raviolis besorgen kann! Bis nachher!“ Er winkt ihm zu und geht dann langsam los. Bei den Gustavos ist eine große Umräumaktion am start. Gegen Abend liegen alle so gut wie erschlagen in ihren Betten…
DIENSTAG 9. FEBRUAR
„Du steigst da nicht drauf!“ Goliath verdreht die Augen, als ihre Mutter mahnend den Finger hebt. „Mama, Lexus fährt ganz vorsichtig!“ Sie lächelt ihn zögerlich an. Es war toll, dass er gestern noch einmal da war. Marianne hat extra Ravioliauflauf gemacht und Eis! Es war ein toller Abend, Hunter und er haben sogar Armdrücken gemacht. „Mama bitte!“ Marianne schnaubt nur böse und schaut Lexus mahnend an.
Damon klopft erneut an die Badezimmertür. „Alva, wir müssen jetzt wirklich los! Naiya abholen und dann in die Schule. Du kannst nicht ewig da drinnen bleiben!“, seufzt er genervt und schaut auf seine Finger.
Miguel schaut durch die getönten Fenster nach draußen und drückt Alexandras Hand ganz fest. „Es wird alles gut, das weißt du ja.“ Lucas hat ihr eine SMS geschrieben, dass die Ermittlungen laufen und die Spuren bisher gut zu sehen sind. Er passt auf sie auf und sorgt dafür, dass alle Spuren von Lucas Leben weg laufen. Noch dazu eine Nachricht wie sehr er sie lieb hat. „Schau mal… er ist bald wieder da!“, lächelt Miguel sie an. „Hey… schau mich doch mal an….“, murmelt er in ihre Hand. Sie ist so toll. Vorsichtig küsst er ihren Handrücken.
Natascha sitzt bereits wieder auf ihrem Fahrrad auf dem Weg zu Bremers Backstube. Kaum zu glauben, dass er ihr tatsächlich den Schlüssel gegeben hat. Als sie den Laden betritt schaut sie lachend auf die Schlange. Tänzelt geht sie hinter die Theke und begrüßt den Bäcker mit einem fröhlichen Kuss. „Hallo, Süßer!“ Die Dame die er grade bedient, seufzt verliebt. Es ist ja so niedlich die zwei zu sehen!