Slice of Life - Mysterious High School

Alva schaut verwirrt zwischen den Familienmitgliedern hin und her. Um was geht es gerade? Sie räuspert sich und setzt sich verunsicher auf den Stuhl. Nakoa knurrt, schaut das Mädchen finster an und geht. Sabeen will sich gerade umdrehen und gehen, als Alva jedoch etwas einfällt. „SABEEN!“ Der junge Mann zuckt zusammen und dreht sich zu ihr um. „Hm?“ „Ich.. habe auch etwas für dich! Ein.. naja zwie Geburtstagsgeschenke. Ich wusste nicht, wie ich dich antreffe.“ „Aaaah, also eins für mich und eins für meine weibliche Seite?“ Alva nickt. Lächelnd geht er auf sie zu. „Das ist doch echt nicht nötig gewesen!“ „Doch! Du bist immerhin immer nett zu mir.“ Sie reicht ihm sein Geschenk und lächelt. „Alles alles Gute!“ „Nimm dir das von meinen Eltern nicht so zu Herzen ok? Und Seto beruhigt sich schon wieder.“ Alva nickt und quiekt auf, als Sabeen sie umarmt. Lexus stolpert beinahe die Treppen runter, setzt sich dann auf auf die letzte Stufe und schaut, ohen jegliche Gefühlsregung in den leeren Raum. „Lexus?“ Ashley schaut ihn besorgt an, ehe sie ihren Blick zu Redjeck wendet. „Er reagiert nicht...“, murmelt sie traurig und setzt sich keuchend in den Sessel des Wohnzimmers. Sie glaubt, dass sie noch viel machen kann, aber sie ist so schnell außer Atem, was man ihr jedoch nicht verübeln kann.

Redjeck setzt sich neben seine Frau und erklärt ihr was Seto eben zu seinen Eltern gesagt hat. "Es... hat Avery schwer verletzt. Und Placenta heißt "Nachgeburt". Bei uns nichts wildes. So etwas hat jede Frau nach der Geburt ihres Kindes. Aber... In Italien, vor allem in der Historie von Setos Familie... es ist schlimm!" Draußen fährt ein Auto vor. "Danke, Papa!" Redjeck schaut auf. Goliath. Oben hört er Avery und Nakoa sich anschreien. Er schaut auf als Alva die Treppe runter kommt. Die kleine tut ihm leid. Sie ist so lieb, was hat Avery nur? Es klingelt. "Lexus, willst du nicht auf machen?" Goliath ahnt noch nicht, was bei den Hatchers los ist. Als Lexus nur den Kopf schüttelt, öffnet Redjeck die Tür. "Guten Mo- was ist den los, Mister Hatcher?" Redjeck lächelt leicht. "Familiendrama. Kommst du um Lexus ab zu holen." "Naja, schon..." Sie schaut an Redjeck vorbei zu ihrem Freund und wie er da sitzt. Was hat er nur...

Alva kommt auf Goliath zugelaufen und lächelt plötzlich glücklich. Endlich ist sie nicht allein. Naja okay, vorher war sie auch nicht allein, aber Avery und Nakoa mag sie nicht, die sind viel zu gemein zu ihr! „Hallo Goliath!“, strahlt sie und blickt dann zu Redjeck. „Re- ich meine.. Mr Hatcher? Warum mögen mich Setos Eltern nicht? Ist es wirklich so schlimm das ich-“ „OH GOTT NEIN! Alva! Denk nicht Mal dran.“ Ashley schaut sie traurig an. „Du bist nicht schlimm. DU bist zwar noch jung und etwas anders als andere Mädchen, aber du bist wundervoll, so wie du bist! Seto liebt dich so und nicht anders.“ Alva nickt. „Sie scheinen Recht zu haben.“ „Ich habe recht.“ Das junge Mädchen nickt. Lexus wendet seinen Blick zu Goliath, wirkt aber so, als würde er durch sie hindurchschauen. „Er wird sicherlich noch eine Weile so benommen sein.“ Sabeen klopft ihm auf die Schulter und grinst Goliath an. Lexus verfolgt seinen Cousin mit leerem Blick. „Ja, das dauert sicherlich noch eine Weile.“, wiederholt Sabeen.

Goliath hockt sich vor ihm hin und nimmt sein Gesicht sanft zwischen ihre Hände. Dabei fahren ihre Finger unter seinen Haaren entlang. Besorgt schaut sie ihn an. Er würde normalerweise jetzt auf... Cool und unnahbar tun. Sie will es nicht zu geben, aber ihr fehlt es, das er so arrogant ihre Hand weg schlägt und abschüttelt und desinteressiert in die Welt guckt. Sein Leerer Blick macht ihr Angst! Sie würde ihn am liebsten küssen, aber er wirkt wie eine Puppe. Und sie fand schon die Mund-zu-Mund-Beatmung im Erste Hilfekurs widerlich. Da will sie nicht, einen Leblosen Lexus küssen. "Was ist den überhaupt passiert?" Oben Poltert es und Seto kommt die Treppe runter. Geschneigelt und gestriegelt wie immer. Er schaut seinen Cousin an und meint: "Ich... wollte dich nicht so nennen, Lexus..." Goliath drückt Seto einen Umschlag in die Hand und reicht Sabeen ebenfalls einen. "Alles gute, oder so." "Danke...", murmelt Seto niedergeschlagen. Avery hat alles zerstört! Er knurrt etwas auf Italienisch und sofort versetzt Redjeck ihm einen Stoß. "SAG SO ETWAS NIE WIEDER!", faucht er Seto an, woraufhin dieser seinen Onkel erschrocken anstarrt. Nie ist Redjeck gegen Seto handgreiflich geworden. "ABER ES STIMMT DOCH!" "NEIN! DEINE MUTTER LIEBT DICH!", brüllt Redjeck zurück. Goliath schielt zu Alva. In was für Jungs haben sie sich da nur verliebt...?

Lexus steht auf und schaut Seto kühl an. Goliath beachtet er für eine kurze Weile nicht. Er steht nun da, den Blick auf seinen Cousin gerichtet. „Du... wolltest.. mich nicht so nennen? SETO! Du hast mich so genannt! ICH bin dein verdammter Cousin! Habe ich dir jemals etwas getan?!“, schnauzt er und sinkt wieder auf die Stufe, sein Blick trifft dabei aber kurz Goliath. Für einen Moment scheint er seinen Geist für sie zu öffnen. Der Weg hinein führt durch seine durch Neben belegten Augen. So schnell, wie der Moment gekommen ist, ist er auch wieder verschwunden. Ashley schaut Seto entschuldigend an. „Lexus.. meint es nicht so, du weißt doch wie er ist.“ Seufzend erhebt sie sich aus ihrem Sessel und geht auf den nun 20-Jährigen zu. Sanft umarmt sie den Jungen. „Vielleicht ist die ganze Situation gerade schrecklich, aber lass dir nicht den Tag vermiesen Seto.“ Sie streicht ihm über den Oberarm und lächelt vorsichtig, beginnt aber zu lachen, als sie spürt wie das kleine Kind in ihrem Bauch gegen die Bauchdecke tritt. „Alles gute zum Geburtstag Seto. Unser Geschenk bekommst du nachher ok?“ Sie lässt ihn los und deutet auf Alva. „Außerdem... ich weiß nicht was du eben gesagt hast, aber.. denk nicht so in Ordnung? Ich bin mir sicher.. dass Alva sich gerade nicht ganz wohl in der Haut fühlt. Tu das was du am besten kannst, hm?“ Lächelnd stellt sie sich neben Redjeck und lehnt ihren Kopf gegen seine Schulter. Als er dann seine Hand auf ihren Bauch legt, berührt sie mit ihren Händen seine.

Seto seufzt und schaut zu Alva. "Soll ich dich zur Schule bringen? Ich muss ganz dringend hier raus..."; murmelt er. Unterdesen hat Goliath Lexus am Kragen gepackt, Ashley und Redjeck eine freundlich verabschiedet und den stolpernden Jungen aus der Wohnung geschafft. Draußen an der STraßen ecke streicht sie ihm das Oberteil grade. "Was kann Seto überhaupt gesagt haben, das dich so verstörrt? Hallo? Ich rede mit dir!" Als Lexus nur auf den Boden starrt, schaut sie sich um. Niemand da, außer ein paar Tauben. Se holt aus und verpasst ihm eine laute Backpfeife, das ihre ganze Hand weh tut. Aber sein Blick wird wieder klar. SIe ist erleichtert. "Lexus! Huhu! Goliath an Lexus! Lexus bitte kommen!" Sie ist erleichtert, als der Nebel sich wirklich ganz sichtet. Gleich wird er sauer, wegen dem Schlag!
Seto schaut aus der Tür und dann zu seiner Tante und seinem Onkel. "Ich... habe Lexus eine Placenta genannt und eben gemeint, das meine Eltern doch... sterben können, das ich sie nicht bräuche..." Redjeck schüttelt den Kopf. "Sie lieben dich, das weißt du." "Wenn sie mich lieben würden, dann würden sie auch Alva lieben, so einfach ist das.", meint Seto, nimmt Alva sanft bei der Schulter und führt sie aus dem Haus.

Lexus schaut Goliath anfangs recht verwirrt, danach eher sauer an. „Wieso schlägst du mich?!“ Er greift nach ihrem Handgelenk und schaut sie stockfinster an. „Schlag mich nie wieder! Hörst du?!“ Grob lässt er ihre Hand los und starrt an ihre vorbei irgendwo anders hin. „Er hat mich Placenta genannt. Nachgeburt. In unserer Familie ist das... naja.. und das schlimmste Wort das Seto jemals sagen würde. Hats sich geklärt?“ Alva lächelt ihn ermutigend an. „Das.. mich deine Eltern nicht mögen tut mir Leid. Ich hoffe, dass ich dir damit nicht zu viele Probleme oder so gemacht habe. Auch wenn der Tag anscheinend nicht so schön angefangen hat. Tut mir Leid.“ Sie lächelt entschuldigend. „Ich.. bin mir sicher das sie dich lieben, aber für sie unsere Liebe aber sowas ist wie eine Herausforderung.“ Kurze Stille. „Ich liebe dich Seto.“

Goliath schaut ihn genervt an. "Sorry, dass ich mir Sorgen gemacht habe! Du hast ausgesehen wie ein Toter und ich hatte Angst, das was schlimmes passiert ist, weil einfach alle in Rätseln gesprochen haben." Sie schaut weg und verschränkt die Arme vor der Brust. Dabei wirkt sie mehr verletzt, als wütend. Er hat nicht reagiert und sie musste irgendwie Handeln. Ihre Hand ist rot, etwas angeschwollen und Pocht unangenehm.
Seto streichelt ihr über die Wange. "Ich liebe dich auch, mach dir keine Geadnken um meine Eltern. Ich finde schon heraus was nicht stimmt... Komm, wir machen uns auf den Weg. Als er an der Straßenecke Lexus und Goliath sieht, schieb er Alva in die andere Richtung. "Ich denke, das sollten die zwei unter sich klären! Ach ja!" Er schaut sie gespielt ernst an. ich erwarte von dir das du dich hübsch machst, heute Abend! Keine Ausreden, junges Fräulein! Seto will was zum gucken haben!" Dabei verschränkt er seine Hand in ihrer.

Lexus murmelt fluchend etwas vor sich hin, legt seine Arme um das Mädchen und drückt es an sich. „Ich bin mir sicher dieser Italiener da hat jetzt offen. Wir haben noch um die 40 Minuten. Ich glaube wir schaffen es noch zu dem. Dann kriegste ein Eis. Kein Nein. Kein Aber. Ja. Ok.“ Er dreht sich um, packt sie am Handgelenk und zieht sie hinter sich her. „Du darfst dich auch nicht wehren.“, murrt er. „Du musst mit.“ Ah...so will er sich also entschuldigen? Er sagt die Worte nie, also muss was anderes her oder etwa nicht?
Alva schaut Seto für eine Weile genau an und nickt dann. „Natürlich doch! Mach dir da keine Kopf, ich habe mir schon etwas ganz schickes ausgesucht. Außerdem... weißt du doch das ich dir gerne deine Wünsche erfülle. Zwar klappt das nicht immer aber zu 80% schon.“ Sie lacht und knufft ihm in die Wange. „Außerdem! Was soll ich darunter verstehen: Ich will was zu gucken haben! Erwarte nicht das ich in zu knappen Kleidern komme! Aber.. das Kleid ist wirklich schön, mehr sage ich dir nicht.“ Sie grinst breit und drückt ihm einen Kuss auf die Wange.

Goliath schüttelt seine Hand ab, umfasst dann seine Finger mit ihren und schaut zu ihm auf. "Ich habe eine Hand, du kannst auch die nehmen, damit drückst du mir weniger ab, als wenn du mir die Blutadern zwischen die Knochen schiebst!" Es soll böse klingen, klingt aber ganz sanft, wie das schnurren eines Kätzchens. Sie lehnt ihren Kopf gegen seine Schulter, nur ganz kurz. "Entschuldigung angenommen...", lächelt sie und schaut zu ihm auf. So verbissen wie er schaut, sieht er schon fast wieder niedlich aus. "Du?", flüstert sie. "Ich hab mir für heute Abend ein neues Kleid gekauft, ich hoffe das entschädigt die Backpfeife etwas!"
"Wenn du ein Kleid trägst, das über den Knien endet, dann verlässt du nicht das Haus!", meint Seto streng und drückt seine Freundin fest an sich. "Du sollst doch nicht aussehen wie eine Nutte!" Trug Letizia nicht auch immer solche Kleider? Lass das Bloß nicht Hunter hören, sonst kommt der noch auf falsche Gedanken: "Ich möchte nur, das dieser Abend schöner wird als der Morgen, um meine Eltern kümmere ich mich noch, mach dir da keinen Kopf!" Er gibt ihr einen Kuss und hebt sie auf eine etwas höhere Mauer, so dass sie ihm auf den Kopf spucken könnte. "So.... was mach ich nun mit dir? Lass ich dich da oben? Oder bin ich nett und lass dich runter?"

Lexus schwirren augenblicklich die haesslichsten und nuttigsten Kleider im Kopf herum. Waere er mental svhwach und angreifbar, waere er sicherlich schon laengst in Ohnmacht gefallen. Er nickt nur und schaut Goliath lange an eher er etwas sagt. "Bin gespannt, was du zu bieten hast. Also auf das Kleid bezogen." Er richtet seinen Blicl wieder auf die Straße und laeuft weiter.
Alva schaut Seto gespielt boese an. "Ich hab ein schoenes Kleid, aber wenn du boese bleibst ziehe ich ein kurzes an!" Natuerlich war das nur ein kleiner Gag. Immerhin wuerde sie nichts anziehen, dass billig aussieht. Also nuttig. Never. Sie beugt sie leicht vor und kuesst ihn auf den Scheite. "Hey! Zumindest strahlt die Sonne Seto! Scheint als waerst du das ganze Jahr lang brav gewesen!"

Goliath hat mit Letizia die Stadt abgesucht, und Hunter, der Tapfere Hunter, war dabei. Sie muss ihm da noch was für geben. Für den besten großen- Erschrocken zuckt sie zusammen als ein Donner über der Insel zusammen bricht. "Was war das?!", brüllt sie gegen den Nachdonner entgegen. Seto schaut auf und packt Alva an der Hüfte. Er reißt sie von der Mauer, nimmt ihre Hand und rennt los. An Horizont hat sich eine dicke schwarze Wolkendecke gebildet! Goliath selber stolpert fast, als Lexus sie zieht. Seto hebt Alva hoch und klemmt sie sich unter den Arm. Er rennt schnell zur Schule. Damon sitzt bei Naiya im Zimmer und starrt raus. Natascha hat unten vor Schreck einen Teller fallen gelassen. Derek legt den Schlüssel für das Auto zurück und hechtet ans Fenster. Ivy sieht das und winkt eifrig. Sie hält einen Zettel an das Fenster. Wiederwillig nickt Derek. Ivy und Noir haben heute einen Vortrag in der Highschool. Daher könnten sie Inga mitnehmen, so würde Sprit gespart werden. Derek ruft Inga.
René schaltet den Fernseher ein und sucht nach einem Wetterbericht. Die Wolken sind zu schwarz, als das sie nur ein kleines Gewitter sein könnte.
Zurück bei Naiya, schaut Damon auf sein Handy. Goliath steht nun sicher neben Lexus in der Eisdiele und hat Damon gefragt ob er das sei, da der Wetterbericht keinen Sturm angesagt hat. Damon schreibt 'Nein' zurück und steht auf. "Ich muss jetzt los, Nai. Ich will noch TRocken angkommen!" Er beugt sich zu ihr runter und küsst sie auf die Verschwitzte Stirn. "Ich komme heute nach der Schule wieder vorbei, okay?" Er lächelt sanft.

Lexus schaut Goliath an. Der Weg bis zur Schule würde noch lange dauern. „Wenn wir jetzt losgehen sind wir gefickt. Wir bleiben hier okay Goliath? Ich sag deinem Bruder auch Bescheid, damit er sich keien Sorgen macht!“
Alva keucht. „Seto... kannst du mich anders halten, wenn du mich schon tragen willst? Dieser Griff schmerzt ein bisschen.“ Sie schaut hilflos zu ihm empor.
Sharon steht mit Marzia in den Armen neben René und starrt auf den Fernseher. Als jedoch Marzia schrecklich zu weinen anfängt, zuckt sie zusammen, dreht sich um und läuft, sie hin und her wiegend, durch das Zimmer. Sie gibt dem Mädchen ihren kleinen rosa Plüschhasen, der einzige den sie hat, woraufhin sie sich etwas beruhigt. Seufzend geht sie zurück zu René und schaut ihn besorgt aus. „Ich hoffe Miguel ist wenigstens schon sicher in der Schule, sodass ihm nichts zustößt..“
Naiya schaut Damon erschöpft an. „Pass auf dich auf... bitte.. ich weiß du kannst es kontrollieren aber.. pass auf.“ Sie hält sich hustend die Hand vor den Mund, während Bremer Natascha beruhigt. Als er Damon die Treppen runter kommen hört legt er ihm die Hand auf die Schulter. „Ich würde dich fahren, wenn du magst.“

Goliath kramt in ihrer Tasche und zieht einen Knirps heraus. "Wir machen einen Deal! Vergiss das Eis. Wenn du dich wirklich entschuldigen willst, dann bring mir einfach nachher eine Blume mit, wenn du mich abholst! Okay? Einfach nur eine Blume!" Sie geht aus dem Lokal, steht unterhalb der Markiese und klappt den Schirm auf. "Ich bin eine Kahn. Kahn kommt nie zu spät. Und das wird sich jetzt nicht ändern. Kommst du?", sie lächelt ganz freundlich und hält ihm die Hand hin, welche immer noch pocht.
Seto lässt sie kurz runter, hebt sie dann hoch und wirft sie sich über die Schulter, ehe er beschleunigt und über die Straßen rennt. Der Regen perlt an der Luftschicht ab die ihn umgibt. Als sie auf dem Schulhof ankommen, bleibt er unter einem Vorsprung stehen und lässt sie runter, direkt vor der Tür. Sie ist etwas blass. "Heey!" Miguel winkt ihnen zu und hat die Jacke so gespannt das sie Alex und ihn schützen könnte, wenn sie vom Wind nicht so gezerrt werden würde. Sie kommen bei den zweien an. "Hey!", lächelt Seto. Miguel bibbert. "Wo kommt der Sturm auf einmal her?", fragt er und legt seine Jacke sanft über Alex schultern, damit sie nicht so friert.
Damon nickt. "Das wäre echt nett, danke!" Natascha reicht Bremer einen Zettel. "Das müsstest du noch holen, bitte!" Auf dem Einkaufszettel stehen neben Lebensmitteln auch Tampons und... Oh. Sie zwinkert ihm dabei unaufällig zu. Oben hustet Naiya. "Soll ich nachher medikamente mit bringen?" "Nein, nein. Danke Damon. Aber es wäre gut, wenn du heute auch ein auge auf sie hättest." "Aber natürlich, natascha!"

Lexus lacht und schüttelt den den Kopf. So kennt er sie. Irgendwie musste er da einfach lachen. Er folgt ihr hinaus und läuft unter ihrem Regenschirm mit. Stumm nimmt er ihren Regenschirm aus ihrer Hand und hält ihn über ihren und teilweise seinen Kopf. Wenn er nass wird, wäre es ihm schon irgendwo egal, immerhin soll sie trocken ankommen.
Alva zuckt mit den Schultern. „Ich weiß es nicht und ich glaub auch nicht daran, dass das Damon angestellt haben soll. Dazu müsste er einen triftigen Grund haben, aber er ist glücklich mit Naiya, also glaube ich nicht, dass er sowas tun würde.“ Alexandra nickt und zieht die Jacke enger um ihre Schultern. „Ja kann sein, du kennst ihn ja am besten. Kaum zu glauben das gerade jetzt dieses Unwetter auftaucht. So spontan.“ Alva hält fest die Hand ihres Freundes.

Goliath umklammert den Griff, als der Regen los legt. Sie drängt sich fest an Lexus Körper, als Wind aufkommt. "Ähm... beeilen wäre da vielleicht doch nicht so schlecht!", murmelt sie und greift nach seiner Hand. Wärme Durchströmt sie und macht den Wind nur noch halb so schlimm wie zuvor.
Miguel schaut auf sein Handy und dann in den Himmel. "Der Wetterbericht sagt auch nichts!" Seto gib Alva einen Kuss. "Kannst du mir bescheid sagen, wenn mein Cousin in der Schule ist, ich hab keine Ahnung ob er schon da ist." "Wir haben sie gesehen"; meint Miguel. "Sie waren auf den Weg in die Stadt. Keine Ahnung was die da wollten"; murmelt er. Seto schnaubt. "Hoffentlich stiftet er sie nicht zum schwänzen an.", grummelt er. Das würde er Lexus doch nicht echt zu trauen

Lexus beginnt zu rennen und hält dabei fest Goliath Hand. „Wenn wir uns beeilen, dann sollte alles gut gehen! Vielleicht kommen wir dann sogar pünktlich, auch wenn ich nicht wirklich auf Pünktlichkeit stehe!“
Alva nickt. „Werde ich dann tun, wenn ich ihn sehe. Eigentlich muss ich nur Goliath finden, dann weiß ich ja auch, dass er da ist.“ Sie schaut zu den anderen Zweien und will gerade sagen hineinzugehen, bis sie Damon aus einem Auto steigen sieht. „DAMON!“, schreit sie vor Freude! „Da bist du ja endlich! Ich dachte schon du kommst nicht mehr!“

Damon umarmt seine Cousine sanft und nickt Seto lächelnd zu. "Alles gut!" "Danke!", strahlt Seto, verabschiedet sich. Reichlich verspätet und pitschnass kommen auch Lexus und Goliath später an.
Nach der Schule harkt sich Goliath bei Damon und Alva unter und marschiert mit ihnen zu Naiya. Den Rest des Schultages ist sie Lexus aus dem Weg gegangen. Er soll schön Zappeln. Sie hofft das er wegen ihrem Kleid grübelt. Es ist wirklich Wunderschön! Und es wird ihm wortwörtlich die Augen aus dem Kopf glühen. Sie wollte sich von Naiya noch ihr Pfefferspray borgen.
Seto nickt Alva sanft zu, als sie an ihm vorbei stolziert. Den Rest des Tages wollen sie sich nicht sehen, erst wenn er sie abholt. Als Lexus auf ihn zu kommt, grinst Seto breit. "Na? Du siehst übermüdet aus, alles klar bei dir?" Er strahlt wirklich breit. Sabeen und er hatten einen schönen Vormittag. Miguel durfte etwas früher nachhause, genau so wie Alexandra. Draußen sieht er, wie das Fähnchen am Briefkasten oben ist. Er grinst pfeifend und öffnet ihn. Da drinnen ist ein kleiner Brief. Pfeifend nimmt er ihn raus und öffnet ihn auf dem Weg zum Haus. Er ist an Gustavo Adressiert, kein Absender, keine Adresse. Komisch. Als er aber den Inhalt ließt, werden seine Knie mit einem mal weich, er sackt fast zu Boden und starrt auf die Zeilen. "Dad.... DAD!!" Er rennt brüllend auf das Haus zu und stößt die Tür auf. "DAD!", schreit er. "DAD! MOM!!" Er lässt die Tasche fallen und rent in das Wohnzimmer.

Lexus schaut seinen Cousin finster an. „Übermüdet? K.o und fertig würde ich sagen.“ Er schaut zu seinem Cousin. „Weiß nicht. Liegt am Wetter oder so. Und bei dir, was ist da so los?“
Sharon kommt ins Wohnzimmer. Marzia auf ihren Armen schlafen. „Sei bitte etwas leiser. Sie ist gerade erst eingeschlafen. Sie hat den ganzen Vormittag geschrien Miguel.“ Sie geht auf ihren Sohn zu. „Dein Vater ist gerade in der Garage.. du siehst besorgt aus.. ist etwas passiert?“ Ihr Blick fällt auf das Papier in seinen Händen. „Miguel? Was ist das?“ Sie wiegt das kleine Mädchen in ihren Armen hin und her.

Seto bemerkt wie Lexus an ihm vorbei schaut. "Bei mir alles gut. Besser du legst dich nachher noch einmal hin. Heute Abend ist unsere Nacht! Alva hat bereits-" Auf dem Nachhause weg plappert und plappert Seto ohne Unterlass. Alva hat Andeutungen gemacht. Er kann es kaum erwarten sie in dem Kleid zu sehen! Es wird ein toller Abend. Er schielt zu Lexus. Das hofft er auch für ihn. Nach all den Strapazen in seinem Leben, verdient er es glücklich zu sein.
Miguel schluckt, als sein Vater das Zimmer betritt. "Was gibt's, Sportsfreund?" "Das!" Er hält seinem Vater einen Zettel hin, dieser liest ihn sofort durch. Seine dunkle Haut wird aschfahl. "Ruf die Polizei..." "Äh, Wa-" "RUF DIE VERDAMMTE POLIZEI!", brüllt er Miguel nun an und geht ins Wohzimmer. Miguel rennt sofort in die Küche. René reißt den Schlüssel aus der Schublade und schließt den Alkoholschrank auf. Er will sich doch nicht... nicht jetzt!

Sharon schaut René erschrocken an. „René! Was. Ist. Hier. LOS?!“ Sie wiegt ihre Tochter hin und her und schaut ihren Gatten besorgt an. Als er sich einen Scotch einschenken will legt sie Marzia in das Reisebett, was immer im Wohnzimmer steht, damit man sie darin auch mal alleine spielen lassen gehen. Sie geht auf René zu und schaut ihn gekränkt an. „Was verheimlichst du mir!? Wieso bekommen wir diesen DROHBRIEF!? Was ist los verdammt!?“ Panisch rauft sie sich die Haare und blickt um sich. „RENÉ! SPRICH MIT MIR! Ich flehe dich an! Rede! Mit! Mir!“

"WIR SIND SO GUT WIE PLEITE!", schreit René seine Frau an und knallt den Scotch auf den Tisch. "Irgendjemand will mich tot sehen. Die Firma verliert immer mehr Geld. Irgendwer Zapft sie ab und ich weiß nicht wer. Das ist auch der Grund, wieso Lucas noch hier ist. Er unterstützt mich! VERDAMMT!", faucht er und schaut sie an. "IST ES DAS WAS DU HÖREN WILLST?!" Deswegen hatten sie keinen Kaffee mehr im Haus, deswegen schläft René nicht mehr, ist so oft einfach abwesend so oft einfach. Er schaut das Glasscotch an. Nein.... nie mehr! Er reißt das Fenster auf und schleudert das Glas, samt Inhalt nach draußen.

Sharon stützt sich an der Küchentheke ab. Ihre Tränen rollen stumm auf die kalte Platte. Pleite? Drohungen? Abgezapft?“ Mit der freien Hand hält sie sich die Stirn und schaut in Renés Richtung. Marzia wird wach und rekelt sich. Irgendetwas stimmt hier nicht. Irgendetwas. Marzia liegt nur da und lauscht, auch wenn sie noch nicht wirklich viel versteht. Sharon geht langsam auf René zu. „Wie gehen wir jetzt vor? Was machen wir jetzt!?“ Sie schlingt ihre Arme eng um ihren Körper, so als müsste sie etwas wichtiges beschützen. Umso näher sie ihrem Ehemann kommt, desto deutlicher wird ihr trauriger Blick. Die vor Angst geweiteten Pupillen. Bei ihm angekommen legt sie ihre Hand auf seine Wange. „Viel wichtiger.. dir ist doch nicht ernstes passiert oder? Keine seltsamen Kerle die dich bedroht haben. Dich oder Miguel oder? René.. ich.. das dürfte alles so nicht kommen ich.. weiß nicht wie ich damit umgehen soll..“

René nimmt Sharons Hand und küsst ihre Finger. Er hat die Augen geschlossen und murmelt etwas. Kurz darauf meint er: "Nein, niemand hat mich bedroht!" Er schiebt seinen Ärmel hoch und man sieht noch, die letzten Reste eines Totenkopfes mit dem Untertitel "Fuck my Life". Er schnaubt und schaut zu Sharon. "Niemand! Niemand bedroht mich mehr und boxt mich runter!" Er küsst sie und schiebt die Ärmel hoch so dass seine Arme, die über und über mit den letzten Narben der Tattoos sind, und ballt die Hände zu Fäusten. "Ich glaube, ich muss mal eben Telefonieren!" Er gibt seiner Frau einen Kuss, dann marschiert er aus dem Wohnzimmer in die Küche. Jetzt wird Nägel mit Köpfen gemacht.

Am Abend...

Seto nickt Lexus zu. "Wir treffen dich dann gleich wieder hier!" Derek steht neben Seto. Er selber trägt ein Schwarzes Hemd, in seine Hose gesteckt, dazu das Kettchen von Inga, das sie ihm geschenkt hat, feste Springerstiefel. Kaum zu glauben, aber das Gewitter kam echt nicht mehr. Seto selber, trägt einen weißen Pullover, darüber eine Schwarze Weste, Graue Jeans und sehr hübsche neue Schuhe. Er hofft Alva wird ihn nicht schief anschauen. Bei den Kahns, hat sich Goliath noch im Badezimmer eingeschlossen. Sie muss sich noch fertig machen. Ihre Haare!

Lexus schaut zu Derek und Seto ehe er deutlich nickt. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren geht er los und macht sich Gedanken darüber mit was für einem Kleid Goliath ihn überraschend wird. Er geht alles durch, wovor er Angst hat. Zu viel. Zu viel Bling Bling. Gelb. Neon. Viel zu viele Pailletten. Er schüttelt den Kopf und geht weiter. Immerhin muss er seine Freundin abholen. Er selbst hat sich ein relativ ordentliches, dunkles, lilanes T-Shirt angezogen. Darüber eine Jeansjacke, dessen Ärmel und Kapuze aus Stoff und schwarz sind. Dazu eine schwarze Hose und Springerstiefel. Ausnahmsweise. Lexus eben. Alva ist zu Hause gerade dabei sich mit dem Lockenwickler die letzte Strähne zu einer schönen Welle zu richten. Kurz darauf benutzt sie schön viel Haarspray, damit die Frisur auch hält, aber nicht versteift. Sie schaut zu Leila und lächelt. „Ist das ok so?“ „Super! Perfekt! Ach herje du siehst schon viel erwachsener aus Süße. Ich glaub das liegt an diesen wunderschönen Haare, deinem Kleid und ach herje, einfach allem, aber warte Mal Süße!“ Alva schaut ihr Tanta lange an. „Komm Mal her, dein Gesicht wollen wir auch ein wenige aufpeppen.“ Sie nickt schüchtern, ehe Leila zu ihrem Schminkzeug greift und das Mädchen zu schminken beginnt.