Slice of Life - Mysterious High School

Damon schaut Naiya an. „Ja! Ich kann dich aber noch nachhause bringen, immerhin muss ich in die Richtung gehen!“, lächelt er und beschmiert seinen Mohnzopf erst mit Frischkäse, legt dann ein Bett aus Bacon drauf und beklatscht es dann mit Rührei. Mit knurrendem Magen beißt er rein und schaut zu Naiya. „Wie machen wir das heute Abend? Hast du da was mit Goliath abgesprochen?“
Lucas schaut Alexandra an. „Ich komme nun mal auch nicht jeden Tag hier her. Da muss ich das ausnutzen. Ich wäre dafür wenn wir laufen!“ Er legt ihr ganz sanft die Hand auf den Rücken und führt sie aus dem Haus. Immerhin führt der Weg der Richman Valley Leute durch einen wunderschönen Wald abschnitt mit einer kleinen Abkürzung in Richtung Kirche und Park. „Hast du keine Fragen?“
Goliath nimmt ihre Sachen noch eben aus dem Zelt und verschwindet dann hinter einem Baum. Sie zieht sich ihre Schlafsachen aus und legt auch die Jacke von Lexus behutsam auf den Boden, ehe sie ihre Strumpfhose anzieht, darüber die kurzen Hosen, das weiße Trägerlose Top und dazu ihre Lieblingsjacke. Schnell die Schuhe an gezogen dann tapst sie zu ihm zurück und reicht ihm die Jacke. „Dankeschön… ich glaube das hat mir geholfen!“
„Was? Nein! Natürlich nicht. Setz dich doch, ich hole nur eben das Buch.“ Schnell verschwindet er nach oben, kommt aber mit dem Buch „Wenn Rosen Vorurteile säen“ runter. Was will er den damit? „Kannst du mir vielleicht sagen, wo du stehen geblieben bist?“ Seine Ausgabe ist komplett vergilbt und an einigen Seiten schon eingerissen. Scheinbar hat er das Buch sehr oft gelesen.

Naiya nickt. „Am Abend treffen Goliath und ich uns bei der Karaokebar, wie wir das danach oder davor egeln liegt an uns. Entweder Wir gehen alleine hin oder du kommst mit, oder du lässt uns alleine und dafür unternehmen wir noch etwas kleines, wenn du mit deinem Nebenjob fertig bist hm?“ Sie lächelt leicht und beißt von ihrem Vollkornbrot mit Frischkäse ab. „Aber ich frag sie nachher nochmal, wie es ihr lieber wäre.“
Alexandra zuckt zusammen und nickt. „Ja...da hast du recht und...Fragen?“ Kahlil musste sie zu Hause lassen, der hätte wahrscheinlich so oder so, rein aus Instinkt tausende von Löchern gegraben. „Willst du dich wirklich von Darcie scheiden lassen? Wenn ja wieso und was würde es dir bringen?“ Sie schaut ihn mit großen Augen an. „Und...das was ich gestern zu dir gesagt hatte war nicht...gerade anständig...“ Sie meint das, wo sie ihn beschuldigt hat, doch seien Familie im Stich zu lassen. Wollte sie damit eigentlich behaupten, dass er besser ohne sie dran wäre?
Lexus nickt. Irgendwie hat der Typ es heute echt mit dem Nicken oder? „Kein Problem.“ Er macht den Reißsverschluss der Verstautasche für das Zelt zu und seufzt zufrieden, als alles weggeräumt wurde. „Na dann würde ich mal sagen, dass wir los können oder?“ Er zieht seine Jacke an, schließt sie und setzt sich seinen Helm auf.
Verwirrt schaut sie zu dem jungen Mann und setzt sich neben ihn auf einen Stuhl. „Ich..einen Moment..“ Sie nimmt kurz sein Buch in die Hand und schlägt das dritte Kapitel auf. „Da bin ich stehen geblieben. Ich habe mich eher darauf konzentriert zu lernen und habe aber dann am Abend etwas gelesen.“ Sie lächelt leicht. „Bisher finde ich es ziemlich interessant, auch wenn es nur der Anfang ist.“

„Schlafen klappt ja nicht so! Immerhin hat mein Dad morgen Geburtstag! Da geht’s dann fein essen!“ Er lächelt und streicht mit seinem Fuß sanft über ihr Schienbein. „Sag mal… was haben du und Papa eigentlich am Valentinstag vor?“ Er muss sich ja auch irgendwie um Alva kümmern, immerhin soll sie dann auch nicht ganz alleine da liegen. Ob sie auch einen Freund findet? Sicher! Sie ist so ein süßes Mädchen!
Und das findet nicht nur Damon! Seto schaut das Buch an. „Ah, okay!“ Er steht auf und deutet auf das Wohnzimmer. „Geh schon mal vor, ich hole etwas zu trinken. Heute lernen wir mal anders!“ Wenige Minuten Später hat Seto einen Arm um Alva gelegt und das Buch vor sich aufgeklappt. „‘Weißt du, nur weil du eine Uniform trägst, bedeutet das noch lange nicht, dass deine Seele ihnen gehört‘, hauchte Zoey an Jades Lippen. Der Junge Soldat verfiel ihren Fängen wieder einmal…‘“, liest Seto vor und lächelt als Alva sich in seine Brust kuschelt. „Na? Gemütlich da unten?“
Lucas schaut sie an. „Ich würde es tun, damit ich wieder bei dir sein kann. Ich merke doch das du und Darcie kein gutes Verhältnis habt!“ Er seufzt leise und schaut sie an. „Du hattest aber allen Grund da…“ Er bleibt stehen und schaut voller Entsetzen auf das Grab seiner verstorbenen Frau. Die Blumen sind Tod, der Grabstein mit Graffiti beschmiert und um das Grab herum wirkt alles Tod. In seinem Gesicht kann man lesen wie sein Herz zerbricht. „Wer tut so etwas…?“
Goliath hält sich bei Lexus fest und schaut sehnsüchtig zurück. Ob sie bald wieder zurück können? Unbewusst umklammert sie Lexus‘ Bauch und schaut in die Wellen. Als sie vor Bremers Backstube anhalten steigt Goliath vorsichtig runter. Langsam nimmt sie ihren Helm ab und schaut Lexus zu wie er seine Honda sichert. „Lexus…? Kö- können wir bald mal wieder da hin?“ Sie schaut ihn an. Ihre Augen zeigen wirkliche Zuneigung, bloß zu was? Zu dem Ort oder zu ihm?

Naiya zuckt mit den Schultern. „Geplant haben wir nichts. Jedenfalls nicht das ich wüsste. Papa hat aber so oder so nichts vor..so weit ich weiß jedenfalls...Mama will uns eh nicht sehen, von daher kann es ja echt egal sein. Aber wieso fragst du?“, fragt sie neugierig und lehnt sich etwas nach vorne. „Hast du etwa etwas am Valentinstag geplant?“
Alva nickt etwas schüchtern. „Aber...wenn es dich stört..dann sag Bescheid...ich möchte ja nicht nerven.“ Sie lächelt freundlich. „Und wenn ich schwer bin!“, sagt sie belustigt und deutet auf das Buch. Zusammen mit ihm hat sie es schon bis Kapitel 4 geschafft. „Ich finde Jade..ist ein interessanter Charakter und diese Geschichte beginnt erst jetzt noch spannender zu werden. Aber das Hauptthema ist darin bisher Liebe oder? Liebe und Entscheidungen.“ Sie schaut ihm fragend in die Augen.
Alexandras Herz zieht sich schrecklich zusammen. „Irgendwelche Idioten. Ich...kann es sein dass du auch sehr lange nicht hier warst? Ich kannte den Ort ja bis eben nicht. Du wolltest ihn mir damals ja nie zeigen.“ Sie schaut auf den Grabstein. „Glaubst du, man kann das wegbekommen?“ Sie kniet sich hin und beginnt, das ganze Unkraut rauszureisen. „Außerdem sollst du nicht an mich denken, was Darcie angeht ok? Danke.“ Sie schaut ihn an. „Glaubst du wir bekommen alles hin? Nicht nur den Grabstein von Mama?“
„Wenn es dir so gefallen hat, dann müssen wir da doch irgendwann wieder da hin oder?“ Seine grimmige und Lexus typische Grimasse sitzt wieder im Gesicht. „Guten Morgen bei Bremers Backstube, was kann ich für euch tun?“ Bremer lacht erfreut als er die Beiden erkennt. Vorhin stand er noch mit dem Rücken zu den Beiden. „Guten Morgen Goliath und nanu Lexus, was hab ich für eine Ehre dich hier zu sehen. Was wollte ihr?“ Lexus schaut zu Goliath. „Nimm was du willst.“, meint er und wartet bis sie bestellt hat.

„Joar… vielleicht… etwas kleines… nur für dich und mich…“ Er schaut zur Hintertür und sieht wie seine Mutter da gerade die Wäsche abhängt. Liebevoll küsst er sie auf die Lippen und schaut seine Freundin an. „Weißt du was?! Ich hole uns Ringe! Damit die Menschen auch wissen das wir zusammen gehören… aber wie würdest du es finden? Unser erster gemeinsamer Valentinstag!“
Seto schaut sie an. „Jade ist ein sehr interessanter Charakter, da hast du Recht. Er ist… speziell. Goliath hat einmal gesagt das Lexus sie an Jade erinnert, aber dem kann ich gar nicht über einstimmen. Jade ist… klug, diszipliniert und… rein! Mein Cousin ist das genaue Gegenteil!“ Er reibt sich die Stirn. „Was auch immer Goliath an ihm findet, ich kann es wirklich nicht verstehen!“ Seto würde von Goliath dafür eine rein geschlagen kriegen, aber gut das sie grade nicht da ist! „In dem Buch geht es genau um das was du gesagt hast. Liebe, Entscheidungen und am wichtigsten: Vorurteile!“ Er blättert weiter und lächelt Alva sanft an. Sie ist auch einfach Putzig!
Lucas schaut sie an. „Ja, das glaube ich wirklich, Alexandra.“ Er kniet sich neben sie und betrachtet das Grab. „Warte hier, ich hole eben etwas von zu Hause. Dann sollten wir das weg bekommen. Als er wieder da ist befinden sich in seinem Inventar Putzzeug und Dinge für den Garten so wie viele Blumen, darunter orangene Tulpen, Rote Rosen und Chrysanthemen, die Lieblingsblumen von Mary.
Goliath schaut Lexus an, wählt dann Menü B und schaut dann Lexus an. Menü B Enthält ein Getränk nach Wahl, Brötchen mit Rührei, Speck und einem Schokoladen Muffin. Sie sucht sich den Kakao aus und schaut dann zu Lexus. „Ich komme sofort wieder.“ Damit legt sie ihre Jacke an einem Tisch ab und verschwindet dann auf der Toilette.

"Das mit den Ringen ist eine echt fantastische und suesse Idee, aber..waere da nicht etwas ueberstuertzt mit Ringen?", fragt sie unsicher. "Ich glaube mein Vater wuerde durchdrehen, wenn er sehen wuerde das ich jetz schon mit einem Ring rumlaufe.", kichert sie und kuesst ihn nocheinmal samft auf den Mund, nachdem sie ihr Geschirr abgeraeumt hat.
"Apropos Vorurteile und dein Cousin. Vielleicht, ich kenne deinen Cousin und dieses Maedchen ja nich, ist es ja so, das sie ihn anders kennt und die Vorurteile anderer niht versteht, weswegen sie ihn so sehr mag und mit Jade vergleicht." Alva schaut ihn fragend an und blickt dann zu dem Buch. "Was magst du denn so besonders daran? Also an dem Buch?", fragt sie interessiert. Ausserdem sitzt sie schon so lange auf seinem Schoss und hat immer noch nichts eingefroren. Zufall oder hat sie doch gelernt es etwas zu beherrschen?
Alexandra mustert ihren Vater fuer eine Weile. "Wow...so viel Blumen!" Sie nimmt ihm etwas ab und schaut auf das Grab. "In der Zeit wo du nicht da warst, habe ich das ganze Unkraut und die verwelkten Blumen rausgerissen." Ohne dieses wirrwarr sieht es dich schon sehr gut aus. Nur auf dem Grabstein steht immernih ein sehr haessliches Wort, welches man nicht erwaehnen braucht. "Machst du das Weg oder soll ich?"
Lexus bezahlt und setzt sich so lange an den Tisch bis die Menues fertig sind und Bremer sie ruft. Irgendwie ist er froh wenn der Tag bald wieder vorbei ist. Nachdem er das essen auf den Tish gebracht hat kommt Goliath auch schon wieder.

„Was? Ich will dich doch nicht heiraten! Ich will doch nur dass… man uns als Paar sieht! Wie wäre es mit einer Kette, also so einer Zweiteilligen! Ich habe die eine Hälfte und du die andere! Aber es sollte was Besonderes sein!“ Er lächelt sie an und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe er ihr die Gläser aus der Hand nimmt und in die Spüle legt. Nachdenklich lehnt er gegen die Theke. Seine Hare hängen ihm wirr ins Gesicht und verdecken dabei seine Augen so wie seine kleinen süßen Augenringe.
„Die Geschichte interessiert mich sehr. Es ist eine fiktive Nachkriegserzählung. Dazu ist über den Autoren nichts bekannt und niemand weiß wer da hinter steckt. Jedenfalls wird das Buch bald verfilmt.“ Er beugt sich etwas vor um nach seinem Glas zu greifen. Ob es stimmt was Alva sagt? Dass Goliath keine Ahnung hat wie die anderen Lexus sehen? Oder interessiert es sie einfach nicht? Nervös kaut Seto an seiner Lippe. Sie ist wie Zoey einfach leichtsinnig und rennt in Messers Schneide. Seine Hand streichelt unbewusst über Alvas Bauch, es soll wohl beruhigend wirken, aber hat es auch eine andere Wirkung auf das junge Mädchen?
Lucas holt eine Flasche mit Flüssigkeit heraus und nimmt einen Schwamm. „Würdest du die Erde etwas auflockern? Ich würde mich um das Graffiti kümmern!“ Er benässt den Schwamm und macht sich an die Arbeit. Wer auch immer etwas so derartiges tut, hat keine Achtung vor nichts! Ein Mann in Robe kommt auf sie zu. „Sind sie die Angehörigen?“ „Lucas Stevens und meine Tochter Alexandra. Ja… wir… waren sehr lange nicht hier…“ Der Priester nickt andächtig.
Goliath setzt sich hin und hält sich das Knie. „Hast du… heute schon etwas Wichtiges vor?“ Sie wirkt verunsichert. Sie hat die Strumpfhose auf der Toilette komplett ausgezogen und zeigt Lexus ihr Schienbein. Es ist angeschwollen und Blau. Wohl noch vom Unfall am Vortag. „Ich will dich wirklich nicht bedrängen, aber… steht das Angebot mit dem Skateboardunterricht noch?“

Naiya lacht. "Ich hab nicht ueber Heirat nachgedacht. Ich mein nur das meinem Vater es vielkeicht biht ganz passen wuerde." Laechelnd schaut sie zu ihm hinauf. "Wo sind deine schoenen Augen denn aufeinmal hin?" Laechelnd richtet sie seine Haare wieder so, wie sie sein sollten. Zufrieden lehnt sie sich an seine Brust. Leila kichert. "Ich bin so gluecklich das ihr Beiden euch endlich gefunden habt."
Eine andere Wirkung hat es alle Mal. Unbewusst wird sie etwas kuehler und friert Setos Hand ein. "Oh je! Entschuldige!" Alva steht auf undund schaut sich seine Hand an. "W-warte das bringe..ich ...w-wieder in Ordnung!" Sie kaut auf ihren Lippen rum und versucht ihren etwas schnellen Herzschlag zu kontrollieren. Einfach nur konzentrieren..dann..sollte das doch verschwinden oder? Sie braucht sich selbst nur unter Kontrolle zu bringen. Ob sie das schafft? Sie will Seto nicht enttaeusschen!
Alexandra schaut den Priester an. "Wir habe sie nicht vergessen, falls Sie das Denken. Meine Mutter liegt hier und ich wuerde es nicht nocheinmal dazu kommen lassen...zusammen mit meinem Vater.." Sie kniet sich wieder hin und lockert die Erde so lange auf, bis ihr Vater damit fertig ist, das Grafitti zu entfernen. Nun kommt es doch zum schoenen Teil. Der Dekoration!
Lexus schaut sie lange. "Eigentlich sollte ich meinem Vater helfen, wenn ich wieder komme. Wieso?" Er schiebt sich ein Kaese-Schinken-Croissant in den Mund, beisst ab und schluckt es runter. "Und das mit der Deal steht noch ich muss nur gucken wann ich Zeit habe "

Damon schaut seine Mutter lächelnd an und betrachtet dann Naiya. „Darüber bin ich auch froh!“ Er umarmt sie liebevoll, schaut dann aber auf die Uhr. „Oh! Ich muss jetzt duschen! Danach kann ich dich nachhause bringen! Ich muss dann leider wieder los!“ Noch ein liebevoller Kuss und dann rennt er nach oben ins Schlafzimmer seiner Eltern um dort aus dem Schrank Handtücher zu holen. Bei den Sterlands kratz auf einmal ein total aufgewühlter Xintian an der Tür. Er riecht das Naiya da ist! Naiya muss doch wissen wo Mama ist!
Seto dreht das Glas um und schaut zu wie der Saft als Eis auf den Boden klatscht. „Du denkst schon wieder zu viel nach!“, meint er und steht auf. Ganz sanft nimmt er ihre Schulter und schaut sie sanft an. „Ganz ruhig, Alva! Du denkst zu viel nach, und du musst mit dem Herzen arbeiten!“ Er legt das Buch beiseite und nimmt ihre Hand. Seine Hände sind ganz warm, der Zeigefinger wärmt ihre Haut und seine Augen fixieren sie.
Lucas trocknet das Grab und hilft Alexandra dann mit den Blumen. Er pflanzt rings rum noch einige Büsche und schneidet sie zu Recht. Neben dem Bild von Mary legt er einen Strauß ihrer liebsten Blumen. „Schau mal… das ist nur für dich…“ Er streicht über ihr Bild und lächelt traurig und irgendwie einsam. „Ich denke…. Sie wäre stolz auf dich, Alexandra. Sehr Stolz…“ Väterlich umarmt er sie und zieht sie sanft an seine Brust, den Blick weiter auf das Grab gerichtet.
Goliath nickt und nimmt einen Schluck von ihrem Getränk. „Kein Ding! Ich werde gleich auch zu Fuß gehen. Ich muss eh noch in die Stadt und auf so kurze Distanzen lohnt es sich nicht, die Honda zu missbrauchen.“ Sie beißt von ihrem Brötchen ab und lächelt dann leicht. „Weißt du… das war wirklich ein ganz schöner Abend. So etwas… hat bisher noch nie jemand für mich gemacht…“ In seiner Hondamontour sieht Lexus richtig toll aus. Schwarz passt zwar nicht ganz so zu seinem Teint, wie Goliath findet, aber dieses Leder betont seine so schon markante Statur umso mehr… Oh Gott! Sie starrt schon wieder! Schnell wendet sie den Blick ab.

Leila öffnet die Tür und schreit auf. „XINTIAN!“ Naiya fängt den aufgebrachten Samojeden auf und versucht ihn zu beruhigen. „Xintian! Aus! Hör auf! Beruhig dich! Alles ok.. Entschuldige Leila..ich..weiß das ihr..“ „..schon in Ordnung..einmal ist es ja nicht umbringend.“ Naiya nickt. „Suchst du wieder deine Mama?“ Als es winselnd bejaht umarmt sie den Hund sanft. „Hat sie dir nicht gesagt, dass sie mit Lexus weg fährt? Deine Mama, war mit Lexus unterwegs und sie sollte bald nach Hause kommen, weißt du?“
Als Alva ihre Augen wieder unsicher öffnet, schaut sie direkt in seine wundervollen blauen Augen. Für sie ist es, als würde ihr Herz für eine Sekunde lang aussetzen. Nicht einmal zu atmen traut sie sich nun. Hat er seine Fähigkeiten eingesetzt um sie einzufrieren? Eher weniger. Ihr wird aufeinmal wieder wärmer und auch der Saft wird wieder flüssig. Was sollte das eben? Sie..versteht nicht wieso, es ihr plötzlich so unangenehm ist in seiner Näher zu sein. Ihre Wangen werden ganz zart rosa. „Ich..bin nunmal zu nachdenklich. Ich wünschte ich weiß..was ich dagegen tun kann und...entschuldige das ich dich enttäuscht habe. Ich...dachte ich schaffe das alleine..“ Unsicher schaut sie zu Boden.
Alexandra schaut zu ihrem Vater. Ausnahmsweise darf es sie mal umarmen. Immerhin geht es gerade..um Mama, die einzige Frau, die die Beiden verbindet. „Glaubst du Mama wäre wirklich zufrieden? Mit dem was ihre Tochter geworden ist? Eine teils Suizidgefährdete?“ Sie erhebt sich küsst das Foto und reibt sich die Arme. Das hat sie eben nicht ernsthaft gesagt oder? Sie weiß ganz genau war gleich kommt. Das rumgemecker, von wegen, wieso sie sowas sagt, an sowas denkt oder sowas überhaupt versucht. Seufzend schaut sie um sich. Es ist ihr gerade echt unangenehm.
Lexus grinst. Er hat ihren Blick mehr als nur gut gesehen und deuten können. Er findet es super, dass sein Plan bisher so super funktioniert. Er hat sie genau da wo er Goliath haben wollte. „Bist du dir sicher, dass du alleine hinlaufen willst? Es würde keine Umstände machen, dich bis dorthin zu fahren.“ Als sie nickt, tut er dasselbe und nimmt einen Schluck seines Kaffee's.

Xintian winselt laut, den Schwanz zwischen den Beinen, die Ohren angelegt. Seine Augen tränen. Damon schaut Naiya an. „Ich glaube er mag Lexus auch nicht. Die Betonung liegt auf ‚auch‘. Damon mag Lexus überhaupt nicht – auch wenn der Typ das Perfekte Model darstellen würde, muss Damon zugeben!- und ihm gefällt der Gedanke nicht das Goliath deswegen Xintian vernachlässigt! „Wo ist den dein Onkel? Wo ist Hunter?“ Xintian jault auf.
Seto schaut sie verwirrt an. „Enttäuscht? Du hast mich nicht enttäuscht. Es wäre ein wunder, wenn du jetzt schon alles kontrollieren kannst!“ Er zwinkert einmal und der Saft fließt zurück ins Glas. „Komm, setzt dich mal.“ Er geht aus dem Zimmer und kommt mit einer Mappe wieder. Er öffnet diese und darin ist erstmal eine CD zu sehen, die er sofort in den DVD Player legt. Kurz darauf erscheint auf dem Bildschirm ein Reporter der in die Kamera Spricht. „Danke Steve! An der Grundschule hier im Vorort der Stadt Rom sind Schüler sowie Lehrer gleichermaßen schockiert. Der 12 Jährige Seto Hatcher hat vor wenigen Minuten seine Klassenlehrerin altern lassen!“ Im Hintergrund sieht man wie eine Hysterische Frau mit grauen Haaren aus dem Gebäude geführt wird. Dahinter ein kleiner Junge mit Zahnspange, X-Men T-Shirt und Hornbrille. Dicke Tränen rollen über seine Wange.
„Die Regierung berät sich darüber, ob es nun verboten sein soll, Kinder mit unzureichend trainierten magischen Kräften an öffentlichen Schulen zu zulassen!“ Der Reporter redet noch eine Weile, dann wird der Bildschirm schwarz. Seto seufzt leise. Und nimmt die CD wieder aus dem DVD-player.
Lucas erwidert Alexandras Blick und seufzt leise. „Suizidgefähred… ich hätte nie gedacht das… dass das in meiner Familie vor kommt. Ich habe in meiner Vaterrolle wohl komplett versagt.“ Sein Blick wandert zum Grab. „Ich denke… wenn ich nur für dich da gewesen wäre, dann… hättest du diese Gedanken nicht. Es ist alles meine Schuld…“ Er vergräbt sein Gesicht in seinen Händen und atmet so, dass es auf ein Schluchzen hin deutet. Er hat versagt! Er hat grundlegend versagt! Kurz darauf steht er auf. „Ich werde jeden Termin absagen! Jeden!“ Sofort greift er nach seinem Handy und wählt die Nummer von Darcie.
Goliath schaut ihn an und schüttelt den Kopf. „Nein, ich muss nur einige Meter laufe, das kann ich auch eben so. Ist wirklich kein Ding!“ Noch dazu hat sie keine Lust das er… sieht wo sie hin geht. Also das tut wohl am wenigsten Not! Sie nimmt noch einen Bissen und schaut interessiert aus dem Fenster. Verschluckt sich dann aber. „Oh-oh!“ Draußen stehet eine kleine Gruppe von Schülern aus ihrer Schule und deutet auf das Cafe! Sie sehen Goliath und Lexus zusammen. „Ich…“ Sie kichern und gehen weiter. „Ich… es tut mir so leid, Lexus! Ich will nicht deinen Ruf schädigen! Entschuldigung!“ Sie steht sofort auf und nimmt ihren Helm. „Ich…“ Sie macht sich ganz deutlich Vorwürfe.

Naiya schaut zu Damon. „Dann...werde ich ihn zurück zu den Kahns bringen oder mit zu mir nehmen. Genau ich nehme Xintian mit zu mir und dort rufe ich dann Goliath an, damit sie sich nicht wundert und eventuell zu mir kommt um ihn abzuholen.“ Sie lächelt unsicher und steht auf, nachdem sie dem Samojeden nocheinmal über den Kopf gestreichelt hat. „Ich hole nur eben meine Tasche.“
Alva schaut den schwarzen Bildschirm noch eine Weile an, ehe sie sich zu Seto dreht. Ihre Augen funkeln stark und scheinen voller Hoffnung. „Das warst du? Du konntest deine Kräfte auch nicht kontrollieren?“ Sie wirkt verwirrt. Er konnte seine Kräfte nicht beherschen? Ihr Lehrer? Der Seto? Unglaublich! Das hätte sie echt nicht erwartet. „Wieso hast du eigentlich die CD?“ Dieses Mädchen ich echt neugierig, aber das ist sie nur, um neue Dinge dazulernen zu können. Also sollte die doch eigentlich eine gute Eigenschaft sein oder?
Alexandra schaut ihn erschrocken an. „Papa..ich..NEIN!“ Sie reißt ihm das Handy aus der Hand und legt schnell auf. Sie hat irgendwo auch Angst vor Darcie. Sie will keine Angst haben und er soll sie nicht anrufen. „Höre auf! Hör auf ! Es hat NICHTS mit dir zu tun! Du bist nicht Schuld! Die jenige die an allen Schuld trägt bin ich!“ Sie gibt ihm das Handy zurück und schaut ihn unter Tränen an. Kopfschüttelnd dreht sie sich um und rennt davon. Sie will einfach nur weg, sie hälts nicht aus, sie baut doch eh immer nur scheiße!
Lexus lacht. „Mach dir da mal keinen Kopf. Du schädigst meinen Ruf nicht..es ist mehr als nur einfach ihn wieder zu holen.“ Natürlich gefällt ihm das nicht, aber einige Schläge sollten schon reichen, die kleinen Kinder zu verängstigen. Er schnippt einmal und sofort leuchtet eine kleine Flamme vor den Füßen der Kinder auf. „Iss erstmal auf, du brauchst dir keine Vorwürfe machen.“

Damon folgt ihr und gibt ihr noch einen Kuss. „Pass gut auf Xintian auf. Bis nachher! Ich hole dich ab!“ Er schaut ihr nach wie sie das Haus verlässt und verschwindet dann im Badezimmer.
„Damit ich mich an meine Fehler erinnern kann. Damit ich weiß, was ich einst falsch gemacht habe und heute darüber lachen kann!“ Er muss ihr ja nicht sagen, dass dies, ein einmaliger Fehlschlag war, weil er nervös war. Aber das sagt er ihr wirklich nicht. Immerhin muss er sie ja nicht noch mehr Deprimieren als er es so schon macht.
Lucas will ihr nach, bemerkt dann aber, dass sie schon zu weit weg ist. „Alex…“ Seine Augen werden etwas bleich und er setzt sich neben den Grabstein. Natürlich hat es nichts mit ihm zu tun. Hat es doch nie! Er wählt Darcies Nummer und hält sich den hörer ans Ohr. Wenn Alexandra so aussah, dann muss er halt lügen. So einfach geht das!
Goliath schaut ihn an, etwas Fassungslos. Ihre Finger zucken, dann steht sie auf und nimmt ihren Helm. „Nein! Ich… nein, Lexus! Ich will deinen Ruf nicht schaden! Dazu bist du mir zu wichtig!“ Sie bemerkt was sie gesagt hat und sofort werden ihre Wangen rot. Schnell kramt sie einen Zehner aus der Tasche und wirft ihn auf den Tisch. „Entschuldige mich!“ Schnell reißt sie ihre Tasche auf den Rücken und verlässt das Lokal. Ihren Helm hat sie aber auf dem Boden vergessen. Sie kommt sich so Kindisch vor. Das war Peinlich! Aber was hätte sie den tun sollen?

Alva nickt annerkennend. „Das ist eine wirklich gute Idee. Ich..hoffe, dass mir sowas nicht am Montag passiert.“ Sie strect sich einmal und steht auf. „Glaubst du ich könnte es schaffen? Auch wenn ich bewiesen habe, dass ich es noch nicht so gut kann?“ Sie holt das Buch aus der Küche, was er ihr zum lernen gegeben hatte. „Hast du ein Mittel gegen viel Nadenken?“, meint sie schließlich. Dabei wirkt sie ziemlich deprimiert.
Alexandra beschleunigt ihr Tempo, um so schnell wie möglich zu Hause angekommen. Dabei entkommt sie gerade so einem hupenden Auto. Darcie nimmt ab, in ihren Armen ein schreiender Mike. „Hallo Liebling, schön etwas von dir zu hören. Hast du dich denn beruhigt? Das was vor deiner Abfahrt passiert ist, war nicht so gemeint, bitte..lass mich das gute machen...aber was ist denn dein Anliegen, mich anzurufen?“, fragt sie verunsichert.
Lexus schaut Goliath hinterher und seufzt. Er steckt bezahlt das Essen mit ihrem Geld, wird es ihr aber wiedergeben, wenn er sie sieht. Immerhin hatte er gesagt, das ER das Essen bezahlen wird uns nicht sie.

Seto geht zur Verandatür und öffnet diese. Eine leichte Brise flattert ins Haus und zerzaust seine wuscheligen Haare nur noch mehr. Ein strahlendes Lächeln umgibt seine Lippen und er schaut sie mir einem Glitzern in den strahlenden Iriden an. „Du wirst das sicher packen, dazu hast du doch auch meine Handynummer. Ich bin jederzeit erreichbar.“ Lässig lässt er sich auf den Sessel fallen, stemmt seinen Kopf auf die Faust und schlägt die Beine über. Zu jedem anderen Zeitpunkt hätte er wie ein Geschäftsmann ausgesehen, aber in seinem Aufzug sieht man vor allem im Sitzen seine Ausgeprägten Bauchmuskeln, den sanft gebräunten Teint und seine breit gebauten Schultern die wohl von Hatcher zu Hatcher weiter gegeben werden. Als er vor der Tür das Geräusch der Honda hört, blinzelt er erstaunt. „Warum ist Lexus den schon wieder hier?“ Seine Stimme klingt sanfter als sonst. Sein Cousin ist im wichtig. Und das merkt man auch, weil er sofort aufsteht. Als er an Alva vorbei geht streift sein nackter Oberarm sanft ihre schmächtige Schulter. (*HÜSTEL*)
Lucas seufzt leise und klingt so als sei er gestresst. „Hallo Spatz, ich kam leider nicht ganz bei Alexandra an, erst heute Morgen. Sie haben mein Gepäck verbummelt und es kommt erst später an. Leider gibt es ein Problem in der Firma, weswegen ich leider die nächste Woche und vielleicht auch die übernächste hier bleiben muss.“ Er seufzt theatralisch und reibt sich die Stirn. „Es tut mir sehr leid, aber ich denke vor Mitte Februar bin ich leider nicht wieder zu Hause.“
Miguel schaut auf sein Handy und dann in die Kameras die ihn Filmen. Genervt hebt er ab. „Hallo, Alex! Was gibt’s?“ „Wer ist Alex?“ „Ihre Freundin?“ „Mister Gustavo! Schauen sie hier her!“ „Lächeln!“ „VERPISST EUCH IHR PAPARAZZO!“, faucht Rene und schiebt seinen Sohn in die Limo. „Entschuldige, Alex… diese Aasgeier haben zum Glück auf Mysterious Hausverbot.“

Alvas Herz beginnt zu rasen wie sonst was. Was ist das für ein doofes, aber angenehmes Gefühl in ihrer Brust. „S-Seto? Wo ist die Toilette?“ Als er ihr den Weg beschreibt, stürmt sie sofort hinauf und sperrt sich darin ein. Sie lehnt sich mit dem Rücken an die Tür. Vor ihren Augen spielen sich tausende Bilder nur von Seto ab. Sein Lächeln. Seine Augen. Sein nahezu perfektes Aussehen. Ihr Atem geht schnell und sie selbst beginnt leicht zu zittern. „Nicht..zu viel nachdenken! Nicht zu viel nachdenken! Und wieso überhaupt über ihn?!“, flüstert sie leise.
Darcie seufzt traurig. „Kann man da wirklich nichts machen? Ich finde das schrecklich..ich hoffe die Zeit verfliegt schnell, damit ich dich wieder bei mir haben kann. Versprich mir bitte, dass du mich jeden Abend anrufst.“ Sie klingt wirklich traurig und verletzt. Protestieren? Was würde das nützen? Genau aus diesem Grund, dass sie weiß, das es nichts nützen würde, ist sie verletzt. „Pass auf dich auf mein Schatz..“, meint sie und wiegt ihren noch schreienden Sohn hin und her. „Wir lieben dich.“
Alexandra wischt sich schluchzend die Tränen aus dem Gesicht. „Schon..ok.. ich.. ich mache mir Vorwürfe. Ich erzähle zu viel Mist und ...ich mache meinem Vater ziemlich viele schlechte Gewissen... ich...rede zu viel und... er meint er habe versagt, aber er hat doch nicht versagt nur weil ich ein dummes Mädchen mit Suizidgedanken bin. Es ist meine Schuld und FUCK ich habe schon wieder so einen Mist erzählt...“, sagt sie entsetzt.

Seto geht in die Küche und schaut zu wie Lexus seinen Helm auf den Boden schleudert. „Wow, was hat sie getan? Hat sie dir Sand ins Gesicht geschmissen und dich als Monster bezeichnet?“ zu spät fällt ihm auf, das der Witz im Satz, überhaupt nicht zu hören war. Vor allem das Wort „Monster“ hätte nicht sein müssen. Er hält sich die Hand vor den Mund und schaut ihn entsetz an. „Lexus das… das war keine Absicht!“ Doch da fliegt der Helm schon auf ihn zu.
„Ich euch auch. Ich werde es versuchen. Aber heute bleibe ich noch bei Alexandra! Bis bald.“ Er wartet nicht ab, sondern legt sofort auf und schaut dann zur Villa empor. Was sein kleiner Engel wohl gerade macht? Soll er zu ihr gehen? Eigentlich ja besser nicht, aber dennoch! Sie ist seine Tochter und sein eigen Fleisch und Blut! Er begibt sich auf den Weg!
Miguel steht der Mund offen. Er wusste zwar das Alexandra sich Ritz aber so etwas. Er dreht sich zu seinem Vater. „Dad, war das nicht das letzte Konzert?“ „Ja, eigentlich schon, wieso?“ „Ich will sofort in den Flieger zurück nach Mysterious!“ Rene schaut ihn entsetz an. „Aber die Insel hat keinen Flughafen!“ „Mir egal! Ich will jetzt sofort zu Alexandra!“ Rene schaut ihn verwirrt an. „Du weißt das ich sie li-„ In dem Moment bricht die Verbindung ab.
Kurz darauf klingelt das Handy von Alexandra wieder und Miguel meint. „Sorry, Funkloch.“

Lexus knurrt wütend. „MONSTER?! IST DAS DEIN ERNST!?“ Er hat gelernt Seto nicht in die Augen zu schauen, auch wenn es schwer ist, wenn man sauer auf eine bestimmte Person ist. „WEIßT DU WIE ES IST, WENN MAN MIT JEMANDEN ZUSAMMEN IST DEN MAN EIGENTLICH NICHT BEI SICH HABEN WILL!? ICH HABE MEIN BESTES GEGEN, SIE GESTEHT MIR MICH ZU LIEBEN UND ICH WEIß NICHT WAS ICH TUN SOLL!?“ Ein Messer fliegt ihm entgegen. „Ich bin sauer! MEHR ALS NUR SAUER UND VERWIRRT OK?! UND WAS KANNST DU MACHEN!? DUMME SPRÜCHE REISSEN!“ Gerade als er seine Faust hebt, kommt Alva aus dem Bad und schaut zu den Beiden Cousin rüber. Erschrocken kreischt sie auf. „Seto!“ Um sie herum bildet sich ein eiskalter Sturm. „Toll...du hast auch noch besuch von deiner Sterlandstante was?! FREUT MICH SEHR!“, faucht Lexus und tritt gegen einen der Stühle. Was ist nur los mit ihm? So ist er noch nie ausgerastet. Alva steht rum wie ein verschrecktes Kaninchen.
Alexandra verstummt für eine Weile. Erst als er fragt ob sie an der Leitung ist, bemerkt sie die Stille und entgegnet ein leises 'Ja'. „Du...bleib ruhig wo...du bist...ich ...es ist nett das du dich als Freund um mich sorgst, aber es ist verdammt ..alles ok..“ Sie schaut zu Kahlil. Er ist so ungewöhnlich ruhig, aber wieso? Erneut treten ihr Tränen in die Augen. „Wie...waren deine Konzerte?“, fragt sie unsicher und mit leicht bibbernder Stimme. Es wäre besser nicht von sich selber zu reden. Da würde eh nur Müll herauskommen.

„Alva… du solltest besser gehen! S-Sofort!“ Seto sieht zum ersten Mal ernsthaft verängstigt aus. Seine Augen zeigen deutliche Zeichen von Angst. „Alva! GEH! SOFORT!“ Er schaut zu ihr und funkelt sie böse an. Als sich die Tür schließt betrachtet er wieder seinen Cousin und das Messer das genau vor seiner Nase schwebt. „Es war nicht meine Absicht! Lexus, du weißt das du für mich ein wichtiger Mensch bist!“ Er will noch etwas sagen, als Lexus Faust sein Kinn trifft und nach hinten Kippen. Keuchend landet er auf den Boden und hält sich seine blutende Lippe. „Ich kann doch auch nichts für deinen dummen Plan! Schießt diese Göre doch einfach ab!“ Er rappelt sich auf und stützt sich an der Wand ab. „Ich hab Alva von Goliaths vergleich mit Jade erzählt.“ Er hustet leicht und wischt sich über den Mund. „Sie meinte, dass Goliath dich mögen könnte, eben weil sie keine Ahnung hat wie du laut dieser Vorurteile bist! Sie meinte-„ Seto sieht die zweite Faust nicht kommen, erst zu spät. Doch plötzlich wird Lexus zurück gerissen. Seto reißt die Augen auf. Das letzte mal hatte er seine andere Kraft eingesetzt, da war er in der Dritten Klasse gewesen! „Lexus ich… es tut mir leid!“
„Gut, Dad bucht grade meine Rückreise. Ich fahre eben zum Hotel und packe meine Sachen. Sollte in ein paar Stunden dann wieder da sein.“ Er reibt sich die Stirn und knurrt als sie erneut meint, dass er da bleiben soll. „Nein! Ich komme zurück! Du bist meine beste Freundin und ich sollte für dich da sein! Aber stattdessen Hocke ich hier rum und muss mich von Paparazzi belästigen lassen! Ich komme, ohne Wenn und Aber!“ Unten öffnet sich die Tür und Lucas kommt langsam rein. In seiner Hand hält er eine einzelne kleine Blume.

Alva steht verängstigt vor der Tür. Sie kann das was sie eben gesehen hat, doch nicht einfach geschehen lassen. Sie tigert ängstlich vor der Tür auf und ab. Lexus richtet sich auf, seien Augen glühen vor Wut. „ES TUT DIR LEID!? DIR SOLL ETWAS LEID TUN!?“ Er lacht kopfschüttelnd. Er kann es nicht verstehen. Stinkesauer ist er auf seinen Cousin. „Ich..soll diese Göre fallen lassen?! ICH SOLL JA NICHT AUFFALLEN! DESWEGEN BRAUCH ICH SIE!“ Er rennt auf ihn zu und schlägt ihm abermals direkt ins Gesicht. „DU BIST SO EIN MIESER KERL! EIN MIESES WESEN!? Für was DU dich interessierst ist wie du Letizia rum kriegst! DU HAST KEIN INTERESSE DARAN IRGENDJEMANDEM ZU HELFEN! DAS IST ALLES NUR MASCHE! EIN BESCHEUERTES SPIEL!“ Das sagt gerade der richtige. Seine Hände umklammern fest seine Arme. Er bemerkt gar nicht, dass er so viel Hitze abgibt. Alva hatte die Tür nicht richtig hinter sich zugezogen und kommt wieder herein, auch wenn sie es nicht sollte. Anscheinend sind Ashley und Redjeck nicht da. Außerdem hat sie Angst, das etwas schlimmeres zwischen den Cousins passiert. Vor der Tür krümmt sie sich zusammen. Nicht nur das sie zu viel nachdenkt, macht sich Angst und Panik in ihr Brett. Durch die Tür geht eine eiserne Kälte hindurch. Eiszapfen wachsen um Lexus herum, sodass die Spitzen auf ihn zeigen. „SAG DEINER UNFFÄHIGEN STERLANDTANTE DAS SIE AUFHÖREN SOLL!“, faucht Lexus agressiv und schaut um sich. Dabei macht Alva das doch nicht absichtlich! Diesen Satz, hatte sie gehört und bemerkt erst jetzt die noch offen stehende Tür. Zitternd geht sie wieder herein und schaut unter Tränen zu den Verwandten Jungen. „Lass...doch wenigstens deinen Cousin in Ruhe...e...er....Seto hat...dir...nichts getan..“, sagt sie leise. „Ach wie süß JETZT VERTEIDIGT DIESES WEIB DICH AUCH NOCH?!“ Alva zuckt zusammen, der Boden unter ihr beginnt wieder allmählich zu gefrieren. Als Lexus abermals die Hand hebt und diese auf Seto zuschnellen lassen will, schliddert das Mädchen dazwischen, verschränkt ihre Arme vor ihrem Gesicht und keucht erschrocken auf. Zitternd schaut sie auf, als sie Leuxs fluchen hört. Vor ihr hat sich eine Art Schutzschild aus Eis gebildet. Dieses schmilzt aber langsam Weg, als Lexus Hand darauf liegt.
Alexandra holt erschrocken Luft. „Miguel ich...nein bitte... bitte bleib ich flehe dich an nicht hierher zu kommen..“ Als er einfach so auflegt, beginnt sie zu weinen und legt ihr Handy bei Seite. Sie vergräbt ihr Gesicht in ihren Händen. Als sie ihren Vater auf den Treppen hört, springt sie auf, schaut panisch in ihrem Zimmer hin und her. Sie muss weg! Sofort! Sie hat zu viel Mist an einem Tag gebaut, nein an zwei Tagen! Als er die Tür zu ihrem Zimmer öffnet, drückt sie sich an die Wand. „Bleib fern von mir! Ich habe dich genug verletzt! Geh einfach! Bitte! GEH!“

Hinter Lexus fliegt auf einmal die Hintertür auf und Redjeck kommt rein gerannt, gefolgt von Ashley. Er schaut sich erst die Küche an und bemerkt dann seine beiden Jungs. „LEXUS! SPINNST DU NUN VOLKOMMEN!“ Er bekommt langsam blaue Haut und stapft auf seinen Sohn zu. Seto rappelt sich auf und zerrt Alva in den Flur. Grob stößt er sie raus und deutet auf den Weg. „Geh! Nun geh schon!“ Als sie ich nur verwirrt ansieht wird er sauer. „Verpiss dich endlich!“ Damit schlägt er die Tür zu. Seine Augenbraue ist aufgerissen und Blut fließt über seine Schläfe runter zu seinen Lippen. Wieso musste Alva umdrehen und zu ihm kommen! Dieses Mädchen hat doch keine Ahnung, was für eine Gefahr Lexus in dieser Stimmung ist! Redjeck hat seinen Sohn am Kragen gepackt und in die Luft gehoben, einen halben Meter über dem Boden. Die Hitze macht ihm in seiner Verfassung nichts aus. Sie perlt an ihm ab wie der Regen an einem Schirm. „DU SOLLST MIR DIE FRAGE BEANTWORTEN! WIESO HAST DU SETO ANGEGRIFFEN!“ „Lass ihn runter! Ich habe es verdient! Ich habe ihn Monster genannt!“ Sofort lässt Redjeck Lexus los, einfach auf den Boden fallen. „Geht! Geht irgendwo hin aber treten mir den Rest dieses scheiß Tages nicht mehr unter die Augen! Es kann doch nicht angehen!“ Damit wendet sich Redjeck ab und weicht Ashleys Händen aus.
Unterdessen sitzt Goliath in ihrer liebsten bar auf einem Hocker vor der Karaoke Maschine und singt was ihre Stimmbänder aushält. Grade singt sie aus Leidenschaft „Mean“ und hat dabei die Augen geschlossen. Die Bar ist leer, eigentlich macht sie auch erst in einigen Stunden auf. Aber der Barbesitzer kennt dieses Mädchen nun schon so gut, er macht gerne Ausnahmen. Lächelnd winkt er Naiya zu, als diese mit Xintian die Treppen runter kommt. Er legt den Finger auf die Lippen und deutet auf Goliath. Diese bekommt gar nichts mit und ist einfach nur gefangen in ihrer eigenen kleinen Welt.
„Ich gehe nirgendwo hin, Alexandra.“ Er zieht die Tür zu und schaut zu Kahlil wie er ihn anknurrt. „AUS!“; schreit er wütend und blickt den Hund wütend an. „Geh zu Alexandra! Was ist wichtiger?! Mich zu hassen oder deiner Mutter zu beschützen! AB!“ Als Kahlil sich tatsächlich kuscht setzt sich Lucas aufs Bett und schaut sie an. „Du hast mich nicht verletzt, Alexandra. Wenn du mich so von dich drückst, dann tust du mir mehr weh. Du bist mein ein uns alles, auch wenn es die letzten Jahre nicht so rüber kam. War das eben… Miguel am Handy? M-Magst du ihn sehr?“

Alva zuckt zusammen und reibt sich am Arm. Unsicher läuft sie den Weg wieder zurück, zu sich nach Hause. Mit ihrem Handy schreibt sie nur eine flüchtige SMS mit den Worten. Entschuldige bitte. Ich...werde nie wieder Schande über meine Herkunft bringen. Ich.. komme schon alleine klar. Ich..hätte dir nicht helfen sollen, du hast es gesagt. Sie schickt ab und löscht seine Nummer. Nach dieser Handlung stürmt sie über die Straße direkt in Richtung nach Hause. Sie will unbedingt Heim.
Lexus starrt seinen Vater wütend an. „MIR SCHEIßEGAL WAS DU VON MIR HÄLST! FÜR DICH UDN MUTTER BIN ICH DOCH EH EIN MIESES MONSTER! ICH WÜNSCHTE ICH HÄTTE EIN LEBEN WIE SETO, EIN LEBEN WIE -“ Er unterbricht sich. „Ich wünschte ich hätte andere Eltern, was ihr könnte IST MICH DOCH NUR WEGEN ALLEM NIEDER ZU MACHEN!“, faucht er, rennt in sein Zimmer und knallt mit voller Wucht die Türe zu. Ashley schaut Lexus verletzt hinterher. Scheint da wirklich gerade vollkommen alles in der Familie zusammenzubrechen? Sie sinkt zu Boden und hat sich die Hand vor den Mund geschlagen.
Naiya schaut Xintian lächelnd an, als sie bemerkt, dass er es kaum aushält und sich wirklich zwingt, sich zurückzuhalten. „Na los! Renn, überrasch deine Mami! Sie hat dich sicher vermisst!“, flüstert sie ihm zu und geht langsam in die Richtung zu Goliath und setzt sich so leise, wie sie kann auf einen Stuhl. Lächelnd schaut sie zu Xintian, als er sie verunsicher anschaut. „Na los, worauf wartest du!“, flüstert sie.
Alexandra faucht. „Was soll diese bescheuerte Frage!? Er ist mein einziger Freund, nach mehreren Jahren! Ich hab ihn gerne! ABER NICHT IN DER ART WIE DU DENKST!“ Sie drückt ihn etwas von sich. „LASS MICH!“, kreischt sie panisch. Als er sie an sich drückt ist sie kurz davor ihn zu beißen, verliert dann aber ihre Standhaftigkeit und liegt schlapp in seinen Armen. Bitterlich weinend liegt sie in seinen Armen. „Ich habe alles kaputt gemacht Papa..alles...“

Seto schaut auf sein Handy. Jetzt ist ER sauer. Muss sie es jetzt schlimmer machen als es ist? Mein Gott! Er ist zwar nicht der Kerl, aber in seinen Augen benimmt sie sich peinlich! Richtig kindisch. Redjeck schaut nun wieder normal aus, seine Hautfarbe ist wieder sanft gebräunt und seine Frau liegt in seinen Armen. Wenn Lexus nur wüsste. Wenn sie ihn nur aufgeklärt hätten. „Geh…“ Seto weicht zurück und verschwindet dann ebenfalls nach oben ins Gästezimmer. Er hätte es nicht tun sollen. Niemals. Er weiß genau wie sehr es seinen Cousin verletzt und wie schwer das auf ihm liegt. Und dennoch hat er es gesagt. Es tut ihm schrecklich leid. Redjeck hebt Ashley hoch und setzt sich auf dem Sofa ab. „Ashley… Ashley schau mich bitte an!“
Das gleiche sagt Hannes grade zu Alva. Er war grade auf dem Weg zur Mittagspause als er die SMS von Leila bekommen hat. Nun sitzt er auf dem Sofa, neben seiner Nichte und neben seiner Frau. „Alva… bitte Wein doch nicht, mein Engelchen…“ Er fragt nicht was passiert ist. Alva wird es ihm sagen wenn sie findet dass der Zeitpunkt da ist. Damon hat sein Headset an und ist auf Lautsprecher gestellt. Hanne schaut ihn angerufen. So lange ist er nur hinten in an der Fritöse, damit er nicht mit den Kunden reden muss. Dieses Lokal versteht aber worum es geht und lässt den Mitarbeitern ihre Freiheit!
Xintian stürzt los, der Barkeeper lächelt und Goliath schreit erschrocken auf und wird vom Hocker gestoßen. Lachend lässt sie zu wie Xintian um sie herum wuselt und sie abschlabbert. „Hallo Naiya! Hallo Xintian!“ Sie steht auf und legt das Mikro ab, ehe sie auf steht und zu ihr geht. Strahlend umarmt sie Naiya. „Ich hab mich etwas eingesungen, entschuldige!“ Unterdessen bekommen die beiden Mädchen einen Osaft und ein paar belegte Brötchen spendiert. „Lasst es euch schmecken, meine Damen!“ Sofort nimmt Goliath das mit Leberwurst und beißt ab.
„Hast du nicht, rede so etwas nicht. Du bist ein wundervolles Mädchen und du hast nichts Schlimmes getan. Alles was du getan hast ich nachvollzieh bar. Und… es ist wenn dann meine Schuld so wie deine.“ Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und wiegt sie hin und her. „Lass alles raus. Wein mir ruhig alles voll! Es ist mir egal. Ich liebe dich, Alexandra. Ich liebe dich sehr. Ich bin froh, dass du da bist. Das Mary dich mir Geschenkt hat. Ich bin froh deine Kindheit erlebt zu haben, die aus dir ein wunderschönes Mädchen gemacht hat. Ich bin froh, dass DU in meinem Leben bist. Ich liebe dich, mein Baby…“ Er gibt ihr noch einen Kuss und hebt sie dann auf seinen Schoß. Leise summt er das Lied aus ihrem Lieblings Disney Film und hält sie einfach nur fest.

Ashley schluchzt und schuettelt den Kopf. "M-mich beruhi-ruhigen Redjeck? ICH soll mich n-n-nach alldem beruhigen?!" Verheult schaut sie ihren Gatten an. "S-Seto ist ve-veraengstigt und L-Lexus hasst uns...voll...vollkommen..." verzweifelt schaut sie ihm in die Augen. "Da....willst du mir sagen..d...das alles ok ist und ich mich beruhigen soll?"
Alva schuettelt den Kopf. "Nichts ist...ok...ich..ich..." Sie verfaellt wieder in Traenen. Leilia streichelt dem Maedchen liebevoll ueber den Ruecken. "Alva...alles ist gut.." Diese schuettelt heftig den Kopf. "Ich...ich habe....gesehen wie....wie Lexus ...Seto..ge..geschlagen hat...mein..mein Lehrer...ist...enttaeuscht von...mir...ich...bin unffaehig...", weint sie. "Du bist doch nicht unffaehig mein liebes und wieso sollte Seto sauer auf dich sein?"
"Vielen Dank.", meint Naiya und umarmt ihre Freundin. "Wohow. Du riechst echt nach Asche. Wie wars denn so auf dem Date mit deinem Schwarm him?" Sie selbst nimmt sich das Broetchen mit dem zarten Haehnchenbrustfilet.
Alexandra klammert sich an ihren Vater. Er hat recht. Mit all seinen Worten. "Auch...wenn ich mir jeden Tag zu jeder Sekunde Mama an meine Seite wuensche...werde ich sie nicht zurueckholen k-koennen, aber.... sie hat mein Leben fuer ihres g-gegeben." Sie schliesst erschoepft ihre Augen. "Papa? " Als er einen fragenden Laut von sich gibt, kuschelt sie sich wimmernd an ihn. "Egal was ich immer sage..i...ich hab...hab dich auch lieb.."

Redjeck schaut sie verzweifelt an. „Was soll ich denn sonst sagen? Ich weiß doch was in die Vorgeht, ich weiß was du denkst… und ich kann dein Leiden verstehen, nach vollziehen…“ Er hat selber feuchte Wangen und drückt sie an sich. „Ich liebe unseren Sohn mehr als du denkst und es ist alles meine Schuld…“ Liebevoll wiegt er sie hin und her. Was Lexus zu dem gemacht hat, was er nun ist, war niemals Lexus alleine. Es war allein Redjecks schuld!
Damon seufzt leise und schaut auf die Pommes. Was soll er groß sagen. „Du bist nicht unfähig, Alva! Du bist ein wunderbares Mädchen und du wolltest helfen. Ich bin mir sicher das Seto… er wird kommen, das weiß ich!“ Hannes wiegt sie hin und her und singt dabei leise vor sich hin. „Alva, es ist alles gut. Du hast richtig gehandelt und Seto wird das sicher auch bemerken… Aber die Hatchers sind nun einmal eine schwere Familie… merk dir das, Spatz…“ Er klingt nicht böse oder anklagend, nein. Eher wie ein Vater.
„Wieso willst du das wissen?“, fragt sie kichernd und schaut auf ihr Brötchen, ehe sie sich neben Naiya setzt. „Es war das… umwerfendste… bezauberndste… du hättest es sehen sollen! Wie in dem Buch! Das Zelt, die Bettwäsche, Das Lagerfeuer, die Tikifackeln und sogar das essen! Es war toll! Romantisch. Und er hat solange bei mir gesessen bis ich wieder einschlafen konnte! Und heute Morgen hat er sogar ein Frühstück spendiert. Aber dann kamen so dumme Kiddies und haben es versaut… ich habe gesagt das ich seinen Ruf schädige! Er meinte nein! Ich Doch! Dann bin ich aufgestanden, habe meine Sachen genommen und… dann ist es mir raus geplatzt! Das er mir zu wichtig ist, als dass ich seinen Ruf aufs Spiel setzen kann! Ich bin sofort raus…“ Sie erzählt auch noch von der Sache mit dem ‚einsamen Wolf‘ und wird dabei rot. „Ich hab mich glaube ich wirklich verliebt…“
Lucas lächelt und gibt ihr einen Kuss. „Danke, das bedeutet mir sehr viel. Er hebt sie hoch und legt sich neben das Mädchen ins Bett. Vorher streift er noch seine Jacke ab und streichelt ihr dann über das Haar. Seine Augen treffen auf ihre. Seine kleine Alexandra. Als Miguel da war, sah sie so glücklich aus. So froh! Er scheint ein guter Junge zu sein. Vielleicht sollte er ihm vertrauen. Als Alexandra sich an seine Brustkuschelt schlingt er seine Arme um das junge Mädchen. „Papa ist ja bei dir, keine Angst!“