Slice of Life - Mysterious High School

Seto schaut Damon hinter her und seufzt leise. „Schon okay, ich… kann ihn ja irgendwie verstehen. Hör mal… ich denke ich bringe dich jetzt nach Hause und versuche es dann noch einmal bei meinem Cousin!“ Er legt einen Zehner auf den Tisch und schaut den Kellner an. „Stimmt so, danke!“ Seto schiebt den Stuhl zurück und wartet darauf das Alva aufsteht. Er lächelt freundlich.
Damon schaut zurück zu Seto und Alva. „Das ist mir doch egal! Der Kerl soll Alva in Ruhe lassen! Sie hat wegen ihm geweint! Hast du eine Ahnung wie sehr das einen verletzte?!“ er sieht echt sauer aus. „Wenn Alva wegen ihm noch einmal weint, hetze ich ihm ein Gewitter auf den Hals! Arroganter, Make-up nutzender Schnösel!“ Damons Hände verkrampfen sich zu Fäusten und langsam wird der blaue Himmel dunkel.
Letizia lacht ihn an. „Ach Hunter, Seto hat nur gefragt ob ich mit ihm ein Eis essen will und mir Komplimente gemacht!“ Sie tätschelt ihm die Wange. „Aber ich mache heute etwas mit dir! Meinem esten Freund!“ Damit dackelt sie zu den Umkleide Kabinen. Warte! Hat sie eben ‚Besten‘ oder ‚Festen‘ gesagt?

Naiya schaut Damon an und greift nach seinen Händen. „Schau mich an.“ Sie zwingt ihn ihr in die Augen zu schauen. „Du musst ihn nicht mögen. Aber...lass Alva doch..wenigstens heute. Ich mag ihn doch auch nicht sehr. Er sieht aus wie ein Schnösel und ist einer..aber Alva mag ihn. Als ihren Lehrer. Er kann ihr helfen..“ Sie versucht ihn etwas zu beschwichtigen. „Atme doch einmal tief ein und aus Damon. Klar.... er ist einer von denen aber...das muss nicht heißen das...naja...Lexus hassen wir ja so oder so, aber... Lexus kennen wir...Seto...nicht ganz.. du musst bedenken, dass er ihr auch schon zweimal das Leben gerettet hat.“
Alva nickt und dreht sich zu Damon. „Bis später! Ich backe dann Onkel Hannes Kuchen weiter.“ Sie winkt ihm zum Abschied zu. Sie folgt Seto hinaus. Eines ihrer Lieblingsbeschäftigungen scheint kochen zu sein oder? Besonders Leckereien! Größtenteils ist sie auch echt ein Vielfrass, aber davon hat ja noch keiner Wind bekommen. Außer..ihre Verwandtschaft. Summend läuft sie neben dem Jungen her. „Danke für das Eis.“, sagt sie schließlich mit einem glücklichem Gesichtsausdruck.
Hunter zuckt verwirt mit den Schultern. Das wichtigste für ihn ist einfach nur, das sich dieser beschissene Hatcher von SEINER Letizia fernhält. Er soll sich einfach nur in seine Höhle verpissen, wo er auch her kommt und sich nie nie NIE wieder hinaustrauen und egal was Hunter alles dafür tun muss! Er tut alles, was in seiner Macht steht!

Damon schaut Naiya wütend an. „Es geht mir doch nicht darum das er ein Hatcher ist! Sondern darum das er seine glitschigen Finger von Alva lassen soll! Ich hasse Lexus auch nicht weil er ein Hatcher ist! Sondern einfach weil er scheiße ist! Hast du dir den Kerl mal angesehen?!“ Er ist echt genervt uns außer und entzieht Naiya seine Hände. „Lass es einfach. Ich weiß das ich eigentlich will das Alva glücklich ist, aber so geht das echt nicht! Ich hab echt… man! Der Kerl hat es schon einmal geschafft, dass sie weint! Und ich schwöre, dass er niemals mehr lebend rauskommt, wenn er ihr erneut weh tut! Aber jetzt komm…“ Er zieht sie sanft mit sich…
Eine knappe Stunde später zwängt sich Goliath immer noch in Röcke, Hosen und Oberteile. Ihr ist anzusehen, dass sie es langsam leid ist. Wenigstens hat Naiya mit Damon noch etwas Spaß, bevor sie sich dann bei er Karaokebar treffen. „Goliath? Wie weit bist du?“ „Man Letizia! Ich stopf dir gleich meine Pumps in den Rachen! HUNTER! Wieso sagst du nichts?“ Sie versucht das Kleid zu zukriegen.

Naiya nickt nur. "Ich weiß. Ich weiß doch, wie du das machst...du ...kannst ja eventuell nachher Mal mit deiner Cousine reden! Wäre wenigstens ein Vorschlag oder?" Sie folgt Damon einfach hinaus und schaut ihn an. Sie kann ihn ja schon irgendwo verstehen, aber er sollte nicht vergessen, dass Seto auch gutes für seine kleine Cousine getan hat.
Hunter lacht. "Wieso? Ich dachte du magst es auch shoppen zu gehen. Immer wenn ich nicht mit kam hast du rumgejammert und jetzt jammerst du, weil es zu viel ist." Er verschränkt die Arme vor der Brust. "Ich bin gespannt wie dieses Outfit aussehen wird."
Alexandra öffnet die Augen und setzt sich in ihrem Bett auf. Sie schaut zu ihrem Vater, welcher am Fenster steht und aus diesem hinaus schaut. "L-Lu- Papa?", fragt sie unsicher.

Der Tag verstreicht langsam und Quälend. Miguel bleibt den Tag noch bei Alexandra und ihrem Vater, während Damon Naiya bei sich zuhause absetzt und sich dann selber umzieht. Immerhin wollen beide fürs Ausgehen perfekt aussehen! Goliath selber muss noch einige Stunden in der Boutique bleiben und sich einkleiden lassen bis sie langsam endlich nachhause kann und sich umzieht. Der Abend an sich verläuft toll! Doch immer und immer wieder hält Goliath nach Lexus ausschau! Er könnte doch immer noch kommen, oder? Damon bringt die Damen Später zurück nachhause und verabschiedet sich von Naiya mit einem langen Kuss. Hunter war den Abend bei Naiya um sie vor Seto zu beschützen. Goliath krabbelt zu ihren Eltern ins Bett. Albträume…
SONNTAG 14. JANUAR
Goliath sitzt auf dem Sofa und isst lächelnd ihre Chips. Erik und Mariane sind fein Essen gegangen, demnach hat Goliath mit Xintian sturmfreie Bude. Sie trägt ein weißes Top, mit kurzen bequemen Schlafhotpants. Ihre Haare hat sie nach hinten gekämmt und mit einem Band fest gemacht, auf ihrem Gesicht liegt eine grüne Pflegecreme. Xintian schnarcht leise, als er aber ein Geräusch hört ist er sofort auf den Beinen und bellt. „Xintian! Aus!“; lächelt Goliath und legt ihre Chips ab, ehe sie zur Tür geht. Sie denk gar nicht mehr an die Pflegecreme in ihrem Gesicht und öffnet ohne zu zögern die Tür. Mit der Paste im Gesicht starrt sie Lexus – natürlich on voller Hatchermontour mit Sexy Ausstrahlung und allem drum und dran- ins Gesicht. Sie wird unter der Maske knall rot und wirkt wie Paralysiert.

Lexus zuckt zusammen, mustert Goliath ganz verwirrt und auch er scheint wie paralysiert. Was macht er denn hier? Er schüttelt heftig seinen Kopf und räuspert sich einmal. „Ja..also...wegen gestern...das du mich so gesehen hast...es...ich war auch nicht ganz fair und nunja...aber du hättest nicht auf mich zu kommen sollen. Ich warne selten Menschen, dich hab ich gewarnt und du kamst trotzdem näher und dann ging es mit mir durch.“
Alva steht mittlerweile schon unten. Diese ist zusammen mit Leila und Damon untern. Sie selbst sollte Hannes wecken und hat es auch getan. Auf dem Geburtstagkuchen den sie gebacken hat, naja es ist wohl eher eine riesige Torte, stecken Kerzen. Zwei blaue. Die eine hat die Form einer 4 und die andere die einer 9. Als Hannes die Treppen hinunter kommt, beginnt die Familie zu singen. „HAPPY BIRTHDAY TO YOU! HAPPY BIRTHDAY TO YOU! HAPPY BIRTHDAY HAPPY BIRTHDAAAY HAPPY BIRTHDAY TO YOUUUU!“ Fröhlich klatschen sie in die Hände. „Alles alles alles gute Onkel Hannes.“ Sie geht auf ihn zu und umarmt ihn fest.

Goliath deutet ihm an rein zu kommen und geht dann ins Badezimmer, Sie wischt sich die Pampe vom Gesicht, darunter kommt ein blauer Fleck an ihrer Schläfe zum Vorscheinen. Da wo sie sich gestern gestoßen hat. „Ich weiß… das ich… also das meine Aktion eigentlich dumm war. Aber du… du weißt doch das… also das ich… ich mag dich sehr, und als ich deine Wunden gesehen habe, ging es eben mit MIR durch…“ Sie reibt sich die Arme und zuckt zusammen als er sich einen Schritt auf sie zu bewegt. „Ich will dich nicht verwundet oder verletzt sehen… Ich… mag dich doch…“ Sie hätte fast liebe gesagt.
Hannes lacht als auch Leila ihn umarmt. Damon fällt ihm auch um den Hals. „Ach Leute! Danke!“; meint er und drückt sie alle fest an seinen Körper. Er steht im Schlafanzug da und schaut den Kuchen an. „Ach ihr wollt mich doch Mästen! Wer soll so etwas den essen?“, strahlt er und setzt sich hin. Als er die Kerzen auspusten will, rammt Damon den Kopf seines Vaters in den Kuchen. Lucas keucht auf und schaut mit komplett beschmierten Gesicht zu Damon auf. „Na warte… das gibt Rache!“ Er wischt sich was vom Gesicht und klatscht es Damon ins Gesicht. „HIER!“

Lexus nickt bedächtig. „Du kannst ruhig schons agen, dass du auf mich stehst, ich weiß es doch schon. Du hast es mir gesagt und wenn es dem so ist, hätte so jemand wie ich, wenn er ein Gehirn besitzen würde, nicht so reagiert.“ Er schaut sich um. „Keiner daheim? Nicht mal dein....naja...Bruder?“, fragt er vorsichthalber und schaut in den Flur. Man kann nichts hören. „Ist er wieder bei Letizia?“
Leila schaut erschrocken zu den Beiden Männern. Alva steht der Mund offen und irgendwie..tut das echt weh. Sie hat zwei Abende an diesem Kuchen gewerkelt und das einzige, was ihr Cousin machen kann, ist den Kopf ihres Vaters in den Kuchen zu drücken und ihre starke Arbeit zu missachten? Sie seufzt etwas enttäuscht, lässt sich aber nichts anmerken, da ja heute der Geburtstag ihres Onkels ist. „W-wir haben auch ein Geschenk für dich.“ Sie reicht mit Leilas Hilfe, das Geschenk an Damon weiter, damit dieser es Hannes geben kann.

„Hm? Ähm ja. Ist er.“ Sie streicht sich das Haar aus dem Gesicht und wischt am Haaransatz noch etwas von der Gesichtsmaske weg. Sie holt zwei Gläser aus dem Schrank und stellt sie auf die Theke. Aus einer Kiste holt sie eine Wasserflasche und schenkt ihm ein. „Du hast ein Gehirn.“, meint sie Trocken und nimmt einen Schluck aus ihrem Glas. Mit einem Hops sitzt sie auf der Theke und schaut auf ihre Füße. „Und selbst wenn, was würde das bringen? Ich bezweifle, dass du mir dann sagt ‚Ich stehe auch schon lange auf dich.‘“ Sie hebt den Blick und schaut ihn an. „So etwas passiert nur in Büchern.“
Hannes nimmt einen Löffel und kratzt sich etwas Zuckerguss von der Wange. Lächelnd nimmt er ihn in den Mund. „Mhh…. MHHHHH! Alva! Das schmeckt Fantastisch! Mh….“ Er öffnet das Geschenk, isst aber dann erstmal noch einen Löffel. „Wow…“ Er grnist breit und reißt das Geschenkpapier dann ganz runter. Sein Blick wird starr und er wischt sich den Kuchen vom Gesicht und den Haaren. Auf der Karte steht: Von deiner Familie. Was er in den Händen hält ist ein uralter Spielfilm den er als Kind geliebt hat, dazu eine CD mit den Hochzeit Liedern von Leila und ihm. „Das… Das… vielen Dank…“, meint er leise und schaut die CD’s an. So lange hat er nach dem Film gesucht. „Vielen, vielen Dank… das ist ein wunderbares Geschenk!“, strahlt Hannes und schaut seine Familie glücklich an. Als er aber Alvas Gesicht sie hält er ihr die Hand hin. „Hey… komm her!“

Lexus wiegt den Kopf nachdenklich hin und her. "Kann sein. Ich lese zwar auch aber meistens eher so...fachliches. So ueber Motorraeder und so." Er beibachtet dasnWasser im Glas und nimmt einen Schluck. Pruefend schaut er durch die Wohnung. Solange Xintian ihm nicht wieder an die Gurgel springen will ist alles Paletti.
Leila laechelt verliebt. "Gern geschehen. Es hat auch eine Weile gedauert, bis wir ihn endlich gefunden haben."
Alva merkt wie sie die ganze Zeit geguckt hat und wir rot im Gesicht. Mist! Sie denkt echt zu viel nach. Heute haette auch ihr Vater Geburtstag gehabt und...da war sie ploetzlich mit den Gedanken ganz wo anders. Als Hannes sie wiederholt ruft reagiert sie und rennt ihm in die Arme. Sie laechelt undndrueckt ihn ganz fest. Egal ob sie etwas vom Kuchen an der Kleidung abbekommt oder nicht. "Ich hab dich ganz ganz doll lieb!", fluestert sie.
Alexandra sitzt am Kuechentisch. Ihr Vater meinte, dass er ja kurz weg muesse. Miguel stand schon vor ihrer Tuer und nun sitzen beide unten auf Stuehlen in der amerikanischen Kueche. "Ich..kann immer noch nicht glauben, dass du wirklich gekommen bist.. und das was du...dir gestern alles am Handy von mir anhoeren musstest...ver..vergiss es einfach.." beschaemt senkt sie den Kopf.

"Ich habe gehoert du liest 'Wenn Rosen Vorurteile saen'. Und wo bist du grade?" Sie schenkt sich noch etwas ein und schaut ihn aus dem Profil an. Seine markante Nase. Die schmalen nachdenklichen Augen. Die geschwungenen Lippen. Der leichte Bartansatz. Sie laechelt leicht. Er koennte jedr haben und dennoch kommt er zu ihr und... naja es klang schon wie eine Art entschuldigung. Er ist aber auch irgendwie niedlich!
"Ich dich auch..und der Kuchen war einsame spitze!", liebevoll kuesst er Alva auf dir Wange und schaut zu Damon der ihm auch etwas hin haelt. Es ist ein kleines Buchbmit Lauter "Damon Geschenk Gutscheinen". Wenn Hannes also etwas hat was er nit machen will muss er einfach einen Gutschein enloesen und Damon macht das.
Miguel schaut sie an. "Werde ich aber nicht! Hier!" Er schiebt ihr die Box hin. "Deine. Ich will sie nicht mehr wieder haben!" Darin ist eine edle Goldkette mit einem funkelnen Aquamarin am Ende. "Ich... hoffe du magst sie... ich dachte wenn ich schon da bon dann soll auch was fuer dich bei raus springen!"

Lexus kratzt sich an der Stirn und lehnt sich am Tisch etwas zurueck. "Da Buch..das hab ich schon fast durch. Ich bin schon bei den letzen Kapiteln. Dort wo der Soldat und das Maedchen..Zoé fliehen wollen..", meint er nachdenklich und nimmt einen weiteren grossen Schluck des Wassers. Es ist so seltsam und unangenehm ruhig hier drin, sodass es Lexus schon etwas nervoes macht. Wieso auch immer, aber es ist so.
Alva laesst Hannes los. "Freut mich sehr Onkel Hannes." Ihr Blick wandert zu Damon. "Das ist ja eine cool eIdee von dir. Hannes muss das dann unbedingt ausnutzen!" Sie kichert als dieser breit grinst. Besonders bei einem der Zettel. "Was steht da denn Onkel Hannes?"
Alexandra schaut die Kette lange und verwirrt an. "Wieso?", fragt sie unglaeubig. "Ich will echt net wissen wie teuer die wa." Sie haengt sich die Kette um den Hals und schaut Miguel dankend. "Nachher muessennwir ja noch einmal ueben nich? Aber erstmal...vielen dank fuer das Geschenk. Auch wenn ich es nicht verdient habe.

„Zoey“, verbessert Goliath kleinlaut und nimmt noch einen kleinen Schluck. „So, ich schätze einfach mal, ganz dreist wie ich bin, das du nicht einfach nur her gekommen bist weil du dich entschuldigen wolltest. Wenn man das  eine Entschuldigung nennen kann. Ich nehms einfach mal an!“ Xintian kommt in die Küche getrottet, starrt Lexus kurz an und trottet dann weiter zu seinem Fressnapf. Goliath tapst zu ihrem kleinen Hund und gießt den Rest ihres Wassers in seinen Wassernapf.
„Ein Autowasch-Gutschein… mhhm.“ Hannes reißt den Gutschein ab und reicht ihn Damon. „So, dann wollen wir mal!“ „Jetzt?!“ Grinsend nickt Hannes. „Du weißt wo Eimer stehen, Mop, Wasser und Pflege mittel…“ Er grinst als er auch noch ein Autowachs Gutschein findet. „Ach, ich finde das reicht erst einmal, was meinst du?“ Damon seufzt leise, lächelt aber.
„Du hast sie verdient, Basta.“, faucht Miguel in seine Tasse und schaut sie über den Rand hinweg an. Als sie verwirrt blinzelt seufzt er. „Mein Vater meinte,dass sie heute Abend kommen und uns dann hören wollen. Wenn sie merken das wir es ernst nehmen. Erlaubt er mir die Band… Du kannst doch singen, oder? Weil ich brauche einige gute Sänger…“ Er kratzt sich an der Stirn und gähnt dann lange. Gestern war es noch ein langer Abend.

Alexandra lächelt vorsichtig. „Singen...ja...Sängerin.... wenn du es schaffst meine Angst vor dem Publikum zu besiegen, dass gerne.“ Sie steht auf und setzt sich auf den Stuhl neben Miguel. „Aber...sollte es klappen...würdest mir den gefallen tun, dass wir...vielleicht den ersten Monat oder so nur zu Hause spielen und danach erst so größeres machen? Ich...muss mich erstmal daran gewöhnen, das...ihr mich hört...“ Ihr Blick trifft genau seinen. „Würdest du?“
Lexus schaut Goliath nach und nickt. „So kann man das sehen... wollte...fragen ob ich aus diesem Anlass, dir irgendwas spendieren kann. Ne Cola, 'n Eis, worauf du Lust hast...“ Er kaut auf seinem Kaugummi rum und hält ihr die Packung hin. „Willst du auch einen?“

Miguel wird sofort rot im Gesicht und beugt sich etwas zurück. Sie sitzt so nah. Ihr Geruch beginnt seine Nase zu umschwärmen und ihn zu kitzeln. „Aba wada ba… äh… lalawaa…“ Er hält sich die Hand vor den Mund und schaut sie mit knallroten Wangen an. Macht sie das absichtlich? Hoffentlich nicht. Er ist komplett aus der Fassung. „Äh… ja“, stammelt er.
Goliath schaut Lexus an. „Ähm… Aus diesem Anlass?“, fragt sie und schaut nach hinten zu ihrem Hund. Soll sie ja sagen? Eigentlich wollte sie doch… „Okay, ich will mich nur kurz umziehen!“ Sie deutet nach oben. „Komm doch eben mit.“ Oben in ihrem Zimmer ist es angenehm kühl und dämmrig, dank der Gardinen. Es wirkt aber nicht so extrem Mädchenhaft wie man vielleicht denkt. Auf dem Bett zwei Plüschtiere, im Regal Bilderrahmen, etwas Make-Up- das aber scheinbar nur zur Deko da ist- und… „Süß, oder? Der lag Herrenlos hinterm Sofa, mit nur einem Auge!“; meint Goliath und schaut Lexus dabei zu wie er den kleinen Plüschtabaluga mustert,

Alexandra kichert. „Dir fehlen dir Worte? Wieso? Bist du nicht begeistert von dem Gedanken?“ Sie steht auf und räumt das Geschirr weg, ehe sie sich wieder an den Tisch setzt. „Wie geht es eigentlich deinen Eltern?“
Lexus stockt beinaher der Atem. Ist das nicht sein Tabaluga? Sein kleines süßes Tabaluga-Wesen, welches er als Kleinkind immer überall mit rumgeschleppt hatte? Dann irgendwann war es weg! Kaum zu glauben, dass es genau hier bei ihr wiederzufinden ist. „Ich-“ Er hält inne. Sicherlich sollte er nicht sagen, dass er auch mal so einen hatte. „-finde dein Zimmer...speziell..anders als Zimmer von anderen.“

"M-Meine Mom ist noch einmal behandelt worden nachdem sie leichte beschwerden hatte! Aber es war nichts! Nur eine leichte Magenerkrankung. Meine Eltern sollten nun auch auf dem Weg nachhause sein." Er reibt sich die Stirn und zwingt sich dazu auf den Boden zu starren. So kann er sie nicht anschauen. Es geht einfach nicht! Er wird schon wieder rot, als er an sie denkt. Diesesmal aber mit Zöpfen und einem kleinen süßes Kleidchen. "Ähm... ich muss einmal auf Klo.. ich..." Er rennt aus dem Zimmer.
Goliath schaut sich in ihrem Zimmer um. "Findest du? Ich... will mich hier nur wohlfühlen!"; meint sie und wühlt in ihrem Kleiderschrank. Sie hat eine besondere Art ihn einzurichten. Alles schön sortiert. Unten die Schuhe, darüber dann die Jeans, darüber die Kurzen Hosen, darüber die BH's und nterwäsche, darüber dann die T-Shirts, da wiederum rüber die Langärmligen Sachen und ganz oben Kleider und etwas Schmuck. An der seite, an den Harken, hängen hauptsächlich die Leiderklamotten die siefür Lexus gekauft hat, damit sie sicher ist auf dem Motorrad. Nach kurzem Zögern zieht sie ein T-Shirt und einen Rock raus, dazu Pumps. "Bin gleich wieder da!" Sie verschwindet im badezimmer und lässt lexus alleine in ihrem Zimmer.

Alexandra schaut Miguel verwirrt hinterher. „Sicher das alles ok ist?“, ruft sie ihm hinterher und schaut zur Haustür, als sich diese öffnet. Lucas tritt gerade wieder nach Hause. „Hallo. Hast du das erledigen können, was du wolltest?“, fragt sie steht auf und setzt sich auf den Boden. Besonders als Kahlil durch den Flur gerannt kommt und jaulend zwischen Alexandra und Luca steht.
Lexus nimmt den Tabaluga aus dem Regal und schaut ihn sich genauer an. Irgendwo muss doch dieser verdammte Zettel sein. Er sucht nach einem kleinen loch am Ansatz des Flügels. Das hatte er als kleines Kind reingeschnitten, um eine kleine Nachricht reinzustecken, wenn er mal traurig war. Tatsächlich ist es noch da dring. Er pullt es vorsichtig raus, stellt den Tabaluga ordentlich zurück und entfaltet den Zettel. Es ist ein Brief den seine Eltern ihm damals geschrieben hatten, als seien verstorbener Opa auf ihn aufgepasst, weil diese aufgrund eines Unfalls im Krankenhaus lagen. Unten stehen noch ganz klar die Worte „Wir lieben dich.“ Sofort versteckt er es in seiner Hosentasche.

Lucas lächelt Kahlil an und krault ihm den Kopf. „Ich nehme dir deine Mama nicht weg! Du kannst deine Mama immer behalten!“, strahlt er und gibt ihm einen Kuss auf den Pelzigen Kopf. „Ja! Alles erledigt!“ Er hält einen großen Karton hoch. „Das sind alle Fotoalben, Videos und sogar die Kamera von Damals! Ich habe alles bekommen was ich wollte! Ist Miguel noch da?“
Goliath kommt zurück ins Zimmer. Seltsamerweise trägt sie gar keinen Rock, sondern ein Kleid. Es wird im Nacken gehalten und liegt an Brust und Bauch eng an, dann geht es locker und leicht runter und flattert richtig um ihre Füße. An ihrer Hand häng ein süßes Perlenarmband und in der Hand hält sie eine Hundeleine. Um die Brust ist eine Tasche geschnallt. Darin sind wahrscheinlich Schlüssel und Geldbörse drin. Ihre Lippen sind zartrosa geschminkt. „Okay, können!“; meint sie und lächelt sanft. Ob er das Outfit hübsch findet?

Alexandra lächelt und schaut dann hoch. „Ähm...ja...er ist nur auf Klor gerannt ich...kann nicht sagen wann er wieder kommt. Wieso fragst du?“ Kahlil knurrt. Alexandra ist nicht seine Mama! Alex ist seine Freundin! Seine Beste! Winselnd steht er vor Lucas, dreht sich um und stürmt die Treppe hinauf. Hilfe suchend kratzt er an der Toilettentür.
Lexus achtet aber so gut wie gar nicht auf das Outfit und nickt. „Worauf hast du denn mehr Lust? Irgendetwas spezielles? Also, Eis, Cola, Bubble Tea oder so?“ Er folgt ihr hinaus auf die Straße. Eigentlich ist er nur hier, weil sein ach so toller Cousin ihn dazu überredet hat, aber das muss Goliath weder wissen noch erahnen.

Miguel öffnet sofort die Tür und lässt Kahlil rein. "Junge, du musst mir helfen! Deine Freundin macht mich fertig!" Er hockt sich hin und krault ihn an den Ohren. "Du bist doch ein Frauenkenner, denkst du ich kann ihr mit Musik imponieren?" Als Kahlil sich aber auf den Rücken legt und am Bauch gekrault wird seufzt Miguel lächelnd und tut wie ihm befohlen. "Ich glaube nicht, dass es etwas bringt wenn ich sie auch am Bauch kraule! Sie wird mich dann nur verständnislos anstarren!"; grinst er und wuschelt Kahlil durch das kurze Fell. "Du weißt um einiges Mehr als ich, hm?" Lucas schaut sich um. "Ich dachte vielleicht möchte er gerne mit uns zusammen die Videos gucken!", meint er und stellt die Schwere Kiste ab "Uff... ich werde alt!"
Goliath zieht nervös an ihrem Kleid rum und schließt hinter Xintian die Tür. "Ähm... ich weiß es noch nicht. Ich würde gerne zum... Café an der Promenade!" Wieso ausgerechnet da hin? Sie geht aber schon vor und dreht sich dann lächelnd zu Lexus um. Das Kleid hat hinten einen tiefen ausschnitt und zeigt leider auch da einen blauen Fleck. Lexus "angriff" hat einige Spuren hinterlassen. Sie ist aber nicht ansatzweise sauer auf ihn. "Kommst du?" Xintian rennt bellend auf sie zu und springt an ihr rauf.

Alexandra haut ihren Vater. „Ach komm schon, sag sowas nicht. Du siehst nicht soo alt aus. Außerdem..willst du sagen, das Mama einen alten und schwachen Mann geheiratet hatte?“ Sie lacht leise, aber herzhaft. Kahlil setzt sich aufrecht hin, stellt sich auf die Hinterpfoten, springt nach vorne und nach hinten, dreht sich im Kreis und bellt dabei, ehe er wieder auf allen vier ankommt. Schwanzwedelnd schaut er zu Miguel. Soll er ihr doch mit Musik imponieren, ihm ist das egal. Er mag Miguel, aber nur solange er ihm Alex nicht ganz weg nimmt!
Lexus nickt nur. „Bin schon da.“ Er folgt ihr und betrachtet auch ziemlich oft die Umgebung. Heute Nacht...heute würde er wieder durch die Nächte ziehen. Es juckt ihm am ganzen Körper, dies wieder einmal tun zu können.

Lucas lacht leicht. „Ja, hat deine Mutter! Zum Glück habe ich noch keine Grauensträhnen. Sag mal hat dein Freund Darmbeschwerden, oder was macht er da oben so lange?“ Da öffnet sich die Badezimmertür und Miguel lässt Kahlil raus. „Hey! Sorry aber ich wurde von Kahlil besucht!“ Er grinst sanft und schaut nur Lucas an. Wenn er Alex anschaut, würde er nur wieder rot werden. Seufzend betrachtet er seine Finger und kratzt sich dann. „Was ist denn in der Kiste?“ „Das wollen wir zusammen erforschen, willst du mit gucken!“ „Klar!“ Miguel wirkt begeistert
Anders als Goliath. Diese reibt sich nervös am Arm und schaut zu Xintian. Dieser winselt leise und leckt ihr über die Hand. Dieser Lexus ist doof! Er macht seine Mama traurig! Seufzend schaut sie zu Lexus hoch. Die Kette mit dem Teil der Maske immer noch um den Hals. Dass sie die Maske nicht gesehen hat, als sie gestern bei ihm im Zimmer war. „Und… sonst so…?“, fragt sie leise und schaut weiter zu Boden.

Alex runzelt die Stirn. Irgendwie ist er ja ploetzlich- sie schuettelt den Kopf. Nachdem die Kiste abgelegt worden ist, oeffnet Alex der Karton und schaut hinein. So viele Fotos und Videokasetten. "Die...hattest du alle noch?", fragt sie verwirrt. Kahlil legt winselnd seinen Kopf auf Miguel Schoss, als er sich hingekniet hatte, und schaut ihn mit grossen Augen an. Dabei wedelt er beim Anschauen immer reflexartig mit dem Schweif. Alex wirkt verwirrt. "Schmiedet ihr nun zusammrn Plaene odet wie? Das ist mir neu."
Lexus tritt nun neben sie. Die Haende in den Hosentaschen verschraenkt. "Nichts besonderes. Ich musste mich beruhigen und einen klaren Kopf kriegen. Meine Eltern waren am verzweifeln und Seto...ist einfach nur ein beschissener Typ. Als er kam hab ich mich gefreut, doch nun macht er mir nur noch..naja ok ab und zu Problemr..also..beschissen ist er nicht. Er ist mein Cousin. Mein Lehrerhafter Cousin." Er grinst leicht.

„Kahlil hat da halt eine hübsche Hundedame- Und da kann ein Mann eher helfen als eine Frau!“, grinst Miguel und schaut Kahlil warnend an. Klar, das mit der Hundedame war eine Lüge, aber hey! Kahlil und Miguel sind doch jetzt Bros, oder? Er vertraut auf Kahlil, dafür, dass er die Lüge nicht auffliegen lässt! Lucas holt ein Fotoalbum raus welches mit Schnullern, Teddys und anderem Babykram beklebt ist. „Ah! Das hier ist das Album zu Schwangerschaft mit dir! Sie wollte es Unbedingt machen!“, seufzt Lucas hingerissen und öffnet es. Vorne drin steht: ‚Für meine Tochter/meinen Sohn: Alex.‘
„Ich merks. Seto scheint dich auch sehr zu mögen!“ Sie hebt den Kopf und lächelt ihn sanft an. „Nur mir gefällt seine Art nicht!“ Sie faltet die Hände vor dem Körper und läuft weiter neben Lexus her. Als endlich die Siedlung von Letizia und Lexus vor ihnen auftaucht, ist es ja nicht mehr weit. Ihre Hände wandern zu der Kette an ihrem Hals und sie spielt mit dem Maskenstück rum. Als beide an einem Schaufenster vorbei laufen, stehen im inneren des Café ein paar Menschen auf und starren aus dem Fenster. Wieder beginnt das Getuschel, was Goliath so gar nicht mitbekommt. Erst als im inneren eine Blume explodiert wird sie aufmerksam. „Was war das den?“