Slice of Life - Mysterious High School

Alva lacht nur verunsichert. „Oh... das.. entschuldigt..“ Sie zieht die Augenbrauen entschuldigend hoch und reibt sich über die Schulter. „Ich.. habe mich nur erschreckt! Entschuldigt.“ Sie hebt die gröbsten Scherben vom Boden auf und wirft diese in den Mülleimer. „Ich hoffe Hannes, wird nicht sauer deswegen.“ „Wieso sollte er?“, wendet Leila ein. „Es.. ist euer Geschirr.“ „Das kann man ersetzen!“ „Aber es war ein Teller eures gute-“ „Alva.. mach dir doch keinen Kopf über Geschirr, sowas passiert!“

Seto nimmt Alva von hinten in den Arm und seufzt. "Mach mir doch nicht so eine Angst!", keucht er und kuschelt seine Nase in ihren Hals. Damon kommt mir einer Schaufel und nem Feger wieder. "Pass das nächste Mal einfach besser auf!", lächelt Damon seine Cousine sanft an und beginnt die Scherben weg zu fegen. Unterdessen taucht bei Naiya die SMS auf: "Kein Sex, dafür aber schönes gekuschel =) ♥"
Goliath streicht ihre Haare nach hinten und schaut noch einmal zu Lexus hoch. "Okay, ich melde mich nachher noch mal!" Sie küsst ihn sanft auf die Lippen. "Ich liebe dich! Viel Spaß dir noch mit deiner Tante!" Sie rennt die Treppen stufen runter zum Wagen ihres Vaters und setzt sich hinten rein. "Hallo! W-Was ist den los?" "Bist du noch Jungfrau?!" Marianne dreht sich sofort zu ihrer Tochter um und Goliath zuckt zusammen. "J-Ja! Wir wollten aber irgendwann sind wir auf dem Sofa eingeschlafen!" Sie schaut verwirrt zu ihrem Vater dann zu Hunter, welcher aussieht als hätte er geweint. "Wa- Was ist den los?" Sie sieht total unsicher aus.
René kommt die Treppe runter und richtet seine Krawatte. Seufzend schaut er Sharon an und lächelt als sie seine Krawatte richtet. "Danke Schatz! Ich gehe jetzt los!" Ein Kuss auf die Lippen und einer auf die Stirn für klein Marzia. "Miguel? Kommst du?" Der Junge kommt aus dem Bad unten und schaut zu seiner Mutter. "Jap... bin fertig! Wie sehe ich aus?" Er hat heute ein Vorspielen und gleich müssen sie jetzt noch Alexandra abholen. Goliath hat abgesagt, da es heute wohl "Familientag" ist. Alex ist sogesehen Miguels Glücksbringer.

Alva lächelt und nickt zaghaft. „Es war nur ein Teller. Mir passiert nicht so schnell etwas.“, murmelt sie und schmiegt ihre Wange vorsichtig an seine. Sabeen lächelt das Pärchen liebevoll an. „Ich gehe schon mal nach Hause. Verbringe noch etwas Zeit mit Alva Seto. Ich finde allein zurück!“, grinst er fröhlich und geht zu Mrs Sterland. „Auf Wiedersehen!“ „Auf Wiedersehen Seto.“ „Sabeen!“ „Oh tut mir Leid! Ich meinte Sabeen!“ Lachend verabschiedet er sich von der Frau. Naiya lächelt und schreibt ihr schnell zurück. „Ich komme heute Abend bei dir vorbei und du sagst mir, wie es abgelaufen ist. Erstmal muss ich mich um einen vernachlässigten und hilflosen Damon kümmern! (; ♥
Hunter schaut aus dem Fenster und hat ganz gerötete Augen. Erik schaut wütend weg und klopft energisch mit dem Finger gegen das Lenkrad. „Jetzt schließ' die Tür Goliath! Deine Mutter schafft es ja immer wieder ihre schlechte Laune an dir rauszulassen!“ Hunter hockt zitternd auf seinem Autositzt, was durch das weinen verursacht wurde. „Wir fahren ins Krankenhaus! Schnall dich an Goliath!“, zischt Erik.
Marzia lacht glücklich und macht Patsch-Patsch in ihre kleinen Händchen. Sharon lächelt glücklich und schaut die beiden Männer stolz an. „Ihr seht fantastisch aus und Miguel... du hast noch nie besser ausgesehen, ich bin mir sicher, dass du selbst Alexandra darin sehr gefallen wirst!“

Seto schaut Sabeen nach und gibt Alva einen Kuss. "ich geh lieber mit ihm! Melde mich später noch einmal. Aber... er ist mein Bruder. Und ich vermisse ihn!" Noch ein Kuss! "Bis nachher, meine Schöne!" Er nimmt seine Tasche und rennt aus dem Haus. Vor der Tür winkt er Alva noch einmal zu und rennt dann seinem Bruder nach. Damon schaut zu seiner Mutter und lächelt. "Ich mag Sabeen er ist irgendwie anders als Seto!"
Goliath schnallt sich zitternd an und schaut dann wieder zu ihrem Bruder. Sie greift nach seiner Hand und zittert dabei schlimm. "An ihr auszulassen?!", schreit Mariane Erik wütend an. "Was heißt hier immer wieder?! Ich bin eine ugte Mutter, die ihre Pflichten erfüllt, während du deine Kinder andauernd alleine lässt! Was ist den mit Letizias Schwangerschaft! Oder Lexus?! Hast du dich einmal dafür interessiert was im HIER und JETZT IST!?" Sie wendet sich ab und Goliath rückt zitternd zu Hunter. "Was ist hier los?"
Miguel lächelt seine Mutter an. "Ich habe dich auch lieb!", strahlt er und umarmt sie sanft. "Ich... ich denke jetzt fühle ich mich bereit" Was Miguel wirklich geplant hat können sie ja nicht wissen. "Es wird im Fernseh auf Kanal 887 Übertragen! Ich habe es dir schon eingestellt!", meint René schon halb aus der Tür raus.

Alva kichert und umarmt ihren Cousin. „Weißt du? Du bist gemein!“, lachend schmiegt sie sich an ihn, lässt ihn nach kurzer Zeit aber wieder los und stürmt zu Leila um sie in den Arm nehmen zu können. Liebevoll erwidert sie die Umarmung von Alva und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich habe dich auch lieb und ja, Sabeen ist mir auch sympathischer, aber vielleicht liegt es an meinem Gedächtnisverlust.“ Naiya lächelt zart. „Kann sein. Aber dennoch ist Seto Alvas Freund und nicht Sabeen.“
Hunter schüttelt einfach nur den Kopf, schaut seine Schwester nicht an und drückt sie sanft an sich. „Du brauchst.. nur zuzuhören, dann weißt du genug..“, haucht er mit zitternder Stimme. Erik lacht hämisch. „Willst du mir jetzt sagen ich sein ein schlechter Vater Marianne? ICH habe das Geld hart erarbeiten müssen, dass man mich zum Heth befördert hat, das war Glück! Ohne mich hättet ihr das alles doch gar nicht! Außerdem LEBE ich im HIER und JETZT! Die Möglichkeit besteht, dass ich einen Jungen groß gezogen habe, der nicht Mal mein eigenes Fleisch und Blut ist! SOLL DAS ETWAS AUCH MEINE SCHULD SEIN!?“, faucht er und drückt auf das Gaspedal.
Sharon nickt geht noch einmal schnell zur Tür, um einen Kuss ihres Gatten zu erhaschen, ehe sie zurück zu der auf dem Boden liegenden Marzia flüchtet. Sie liebt ihre Familie sehr. Es gibt nichts auf der Welt wofür sie ihre Familie hergeben würde.

"Und deswegen muss ich Seto hassen! Es ist meine Pflicht!", grinst Damon und zwinkert Alva zu. Natürlich findet er Seto doof, aber er hasst ihn nicht. Seto macht Alva glücklich und hat sie von dem Tod ihrer Eltern abgelenkt. Er hat so vieles für das Mädchen getan und ist bereit sie jetzt schon zu heiraten! Das er nun eher zu seinem Bruder geht versteht er natürlich. Sabeen findet er dennoch besser als Seto, kann aber auch daran liegen das Sabeen gestern die ganze Nacht mit Damon verbracht hat um ihn abzulenken.
Goliaths Augen weiten sich ängstlich und sie kuschelt sich panisch an Hunter. Hunter? Nicht Eriks Sohn? Sie schluckt bitterlich und versteckt ihr Gesicht. "Ich hätte auch gearbeitet! Ich brauche deine Haltung nicht, Erik! Deine Haltung das du Hunter nicht als deinen Sohn anerkennst, obwohl er dein eigener SOHN ist! Ich habe dich nicht mit Redjeck betrogen und basta! Das du ihn nicht anerkennst ist tatsächlich: DEINE SCHULD! Ich war die all die Jahre TREU!" Sie schaut weiter aus dem Fenster und Goliath fragt kleinlaut: "W-Werdet ihr euch scheiden, wenn Hunter nicht Papas Sohn ist?" "Nein! Weil Hunter Erikis Sohn IST! Er ist nicht REDJECKS SOHN! Ich habe seit über 22 Jahren nicht mehr mit Redjeck geschlafen! Seid ich mit deinem Vater zusammen bin! ODER BEZWEIFELST DU JETZT AUCH DAS GOLIATH DEINE TOCHTER IST!", schreit Marianne Erik an. Goliath zittert und drückt sich fest an Hunters Körper. Sie will zurück zu den Hatchers und zu Lexus! Sie will wieder in seine Arme. Als Erik härter als sonst abbremst brüllt Marianne: "NUR WEIL DU DENKST DEINE KINDER SIND NICHT DEINE KINDER MUSST DU UNS NICHT IN EINEN AUTOUNFALL VERWICKELN!"

Erik schaut Marianne mit hochrotem Kopf an. „GOLIATH IST MEINE TOCHTER!“, schreit er sie an. „DAS WEIß ICH! DA WAREN WIR VERHEIRATET! ABER EIN UNEHELICHES KIND IN MEINEN HAUSHALT ZU BRINGEN IST NICHT GERADE RICHTIG!“, faucht er sie an und gibt wieder Gas. „Außerdem würde ich niemanden umbringen! Ein Mörder bin ich nämlich nicht! Schon gar nicht verursache ich einen Unfall!“ Hunter drückt Goliath enger an sich und vergräbt sein Gesicht in ihrem Haar. „KÖNNT IHR NICHT EUREM SCHNAUZEN HALTEN!“, schreit er urplötzlich und hält Goliath weiterhin in seinen Armen. Sein ganzes Gesicht ist durch das ganze Geweine rot gefleckt,
„Bitte Alex... ich kann heute nicht auf Mike aufpassen.. dein Vater kann mich nicht leiden, aber ich habe keinen der auf ihn aufpassen würde, verstehst du? Tyson würde ihn alleine lassen und.. dein Vater wird ihn nicht aufnehmen... ich dachte wenn wir... ich meine..“ Darcie schaut beschämt zu Boden. Die Kita hat geschlossen. Ihre Eltern sind seit Jahren verstorben. Lucas ist Weg. Tyson ist unzuverlässlich. Alexandra wäre die einzige Hilfe. Alex schaut Darcie lange an, blickt dann zu Mike, welcher im Kinderwagen sitzt. Seufzend nimmt sie den Wagen an. Sie wollte sich bessern, sie wollte die Beziehung etwas aufbauen. Und.. vielleicht lernt sie Mike lieben? So wie man einen Bruder lieben sollte und würde ihn nicht mehr verachten. „Ich machs..“ Sie wird einfach René und Miguel aufklären und fragen ob der kleine mit kann. Er sollte keine Probleme machen. „Danke Alex.“ „Für dich noch Alexandra!“ Darcie nickt und wirkt gleich viel erleichterter. „Danke. Du bist eine große Hilfe! Ich hole ihn gegen Abend wieder ab.“ Alex nickt nur und schaut dabei zu wie sie davonläuft. Sie kniet sich zu Mike und kratzt sich an der Stirn. „Was machen wir jetzt mit dir?“ Mike brabbelt etwas unverständliches und hält seinen braunen Plüschhasen in die Luft.

Goliath umklammert ihren Bruder fester und schaut zu Boden des Wagens. Ihr Vater hat ihn lange nicht mehr gepflegt... Als sie auf den Parkplatz des Krankenhauses fahren steigt Marianne aus, noch bevor Erik den Motor abgeschaltet hat. Sie schaut zu den Kindern. "Kommt ihr bitte?" Sie reicht Goliath die Hand, diese drängt sich aber fester an Hunter und weicht von ihren Eltern weg. Marianne schaut traurig zu ihrem Mann. "Dann lass uns. Ich will diesem Theater ein Ende machen." Sie starkst an ihrem Mann vorbei
"Ihn mitnehmen jedenfalls nicht!" René taucht in der Küche auf und nickt ihr zu. Miguel betrachtet den kleinen Jungen lächelnd. "Aww, ist der süß!" "Wir können ihn aber dennoch nicht", murmelt René und nimmt Mike den kleinen Hasen aus der Hand. Er hockt sich hin und wedelt etwas mit dem Hasen hin und her. "Hallo kleiner Bub!"

Erik lacht gehässig. „Ich will's auch hinter mir haben und das sofort!“ Er geht voraus, während Hunter mit seiner Schwester eher zurück bleibt. Während Erik und Marianne schon im Krankenhaus angekommen sind und alles vollbrüllen, torkeln die Beiden immer noch draußen hinterher. Besonders für Hunter ist es gerade schwer.
Alexander schaut erst zu Miguel und anschließend zu René. „Was wenn ich verspreche, dass er nicht stören wird? Bitte.“ Als René wieder den Kopf schüttelt seufzt sie enttäuscht. „Glaubst du.. Sharon könnte auch auf ihn aufpassen? Dann... würde sie Marzia und Mike etwas spielen lassen können. Ja okay.. Marzia kann noch nicht so viel, aber vielleicht lernt sie ja etwas von ihm! Wäre das eine Idee? Könntest du sie fragen?“, verunsichert schaut sie zu Miguel. Mike sitzt kerzengerade vor René und beginnt zu lachen. Er streckt seine Hände nach dem Hässchen aus, während sein Schnuller noch halb im Mund steckt. Irgendwie ja süß.

Goliath schaut zu Hunter und nimmt fest seine Hand. "Du bist Papas Sohn! Das weiß ich einfach! Und du bleibst immer mein Bruder!" Sie küsst seine Hand und drückt sie fest an ihre Wange. Als er sie ausdruckslos anschaut drückt sie sich wieder an ihn und schließt gequält die Augen. Sie will nicht das es so Endet!
René seufzt und schaut zu Alexandra. "Es ist nicht das Problem das er stören könnte, sondern das die Musik einfach zu laut für ihn wäre!" Er deutet auf seine Ohren und schaut Alexandra ernst an. "Für Kinder, vorallem so kleine wäre das ein Problem! Ich könnte aber Sharon fragen. Oder du. Es wäre höfflicher! Ich denke aber das macht kein Problem!"

Erik schaut eine der Krankenschwestern an und ruft sie zu sich. „Können Sie Mr Sterland holen? Es ist dringend! DANKE!“ Hunter zuckt zusammen und lächelt seine Schwester traurig an. „Hey... wieso machen wir uns solche Sorgen... Dad.. ist einfach nur durchgewühlt und... wer weiß.. wahrscheinlich ist all Aufregung umsonst...“ Er drückt Goliath fester an sich als er müsste.
Alexandra nickt. „Das werde ich!“ Können wir dann ganz kurz hinfahren? Dann kann ich sie persönlich fragen. Mike würde sich sicher freuen!“ Mike knurrt empört als René mit seinem Häschen aufsteht und vergessen hat es ihm wiederzugeben. Tränchen steigen in seine Augen. Als er jedoch hört, wie eine Tür aufgeschlossen wird. Alex schluckt. „Wieso kommt er jetzt schon nach Hause? Mist!“, keucht Alex und will gerade auf Mike zurennen, als dieser Lucas schon erblickt und zu krabbeln beginnt. „DADA!“ Alex bleibt abrupt stehen und starrt Lucas leicht zitternd an. Wie soll sie ihm das denn jetzt erklären?

Goliath stört es aber nicht. Sie drückt sich fest gegen Hunter und meint: "Du wirst immer mein Großer Bruder sein! Egal wer dein Vater ist!" "Erik ist dein Vater, Hunter. Das weiß ich! Ich habe Redjeck nicht angerührt und zu dem Zeitpunkt war ich bereits schwanger." Goliath schaut ihre Mutter an. "Aber das heißt doch das...." "Hunter kam fast drei Monate zu früh. Redjeck kann nicht Hunters Vater sein. Und ich weiß genau, das Erik dein vater ist!" "Werdet ihr euch trennen?" Marianne lächelt sanft und streicht Goliath durch das Haar. "Nein, wenn es nach mir ginge nicht. Ich liebe euren Vater immer noch so sehr wie am ersten tag, auch wenn er jetzt ein Arschloch ist und ein Idiot. Aber ich liebe ihn. Und wenn das Chaos vorbei ist, werde ich in ruhe mit ihm reden!" Goliath nickt zögerlich und schaut zu Hunter empor.
Lucas schaut erstaunt zu Mike runter. "Na... nu?" "Lucas, ganz ruhig! Er ist..." Lucas lächelt und hebt Mike vom Boden hoch. "Hallo mein leiner!" Er hat tränen in den Augen udn streicht dem kleinen Jungen sanft über das flauschige Haar. Er küsst ihn auf die Wange und drückt das Kind fest an seine Wange. Miguel lächelt vorsichtig und schaut zu Alexandra. René genießt den Anblick und geht auf die beiden zu. "Hey, allesokay bei dir?" "Nein!", schluchzt Lucas lächelnd und küsst Mike noch einmal. Er vermisst seinen SOhn! Und Darcie doch auch irgendwie. "Was sucht er hier, Alex?", fragt er seine Tochter sanft aber bestimmt.

Erik schaut sie lange an, sagt aber nichts. Als er Hannes entdeckt rennt er sofort auf ihn zu und packt ihn am Arm. „Hast du einen Moment Zeit? Es ist wichtig. Kannst du eine deiner Mitarbeiter zu einem Vaterschaftstest auffordern? Bitte. Wir würden gerne einen zwischen mir und Hunter machen.“
Alexandra öffnet erstaunt den Mund. Das.. versteht sie nicht. Hat er davor nicht immer gemeckert und meinte, dass er nichts von Mike wissen will? „Ich.. also..“ Sie schaut ihn unsicher an. „D-Darcie war hier. Sie.. hat gefragt ob ich auf ihn aufpassen kann. Die.. Kita hat heute zu, Tyson will sie ihn nicht überlassen und... dann hat sie mich gefragt und.. ich konnte irgendwie nicht nein sagen. Eigentlich wollten wir Sharon fragen ob sie auf ihn aufpasst, solange wir drei wegfahren, aber wenn.. es für dich okay ist... so scheint es..dann.. ehm ja..“ Sie ist sichtlich verwirrt und überrascht. Mikes lachen erwärmt ihr aber schon auf eine gewisse Art und Weise das Herz. Lachend fasst er nach den Wangen seines Daddys. Seine Augen strahlen so klar und hell, wie bei Sonnenschein. Er ist glücklich. Nach so langer Zeit sieht er endlich seinen Papa wieder! „Dada! Dada is-t daaa!“

Hannes schaut Erik verwundert an und meint dann: "Ich kann das auch eben machen, aber..." Er schaut zu Hunter und den anderen. "Wieso willst du das den?" Hunter sieht in Hannes Augen Erik mehr als nur ähnlich. Gleiche Statur, ausdrucksstarker Blick, sanftes Lächeln... alles gleich! "Aber... nun gut. Kommt eben mit, dann mache ich das!"
Lucas gibt Mike noch einen Kuss und schaut dann zu Alexandra. "Ich würde gerne auf meinen kleinen Aufpassen! Wo geht es überhaupt hin?" "Qualifikation für den Eurovision Song Contest am 13 Juni. Mom denkt wir gehen zu einem Vorsingen für einen Talentscout!", grinst Miguel und Lucas lächelt. "Oha! Dann wünsche ich euch viel glück. Wann kommt ihr ungefhr wieder, oder eher: Wann muss ich mich Darcie stellen?" Er schaut wieder zu Alexandra

Alexandra schaut ihren Vater lächelnd an. „Darcie würde gegen Abend kommen, ich weiß nicht genau wann, dass hat sie nicht gesagt, sie meinte nur, dass sie ihn nachher abholt. So gegen 18 Uhr oder so.“ Sie kann einfach nicht aufhören zu Lächeln. Nie hätte sie geglaubt, dass sie die Freude ihres Vaters UND Mike so glücklich machen könnte. „Ich glaube wir müssen jetzt langsam los.“ Mike schaut Miguel und René an. „Usik?“

Am Abend...
Goliath ist die Nacht bei Naiya, während sie Hunter bei Letizia untergebracht haben. Marianne wäscht nun wütend die Teller ab und klatscht sie regelrecht in die Trockenhalterung. Sie ist so wütend auf Erik. Nach dem Termin ist er ins Auto gestiegen und einfach gefahren ohne Sie, Goliath oder Hunter. Als er dann auch noch erzählt hat, das er die Hatchers "eingeladen hat" ist es um Marianne geschehen und sie hat ihn offiziell aus dem Ehebett geworfen. Es klingelt. "ERIK!"; schreit Marianne ins Wohnzimmer und geht zur Tür um den "Besuch" rein zu lassen
Miguel sitzt auf dem Sofa neben seinem Vater und hört sich grinsend das wütende Geschnautze seiner Mutter an. Sie hat erfahren das er zur Qualifikation des ESC's gegangen ist und nicht zu einem Talentscoutt. Natürlich ist sie sauer. Aber es interessiert ihn nicht. Er hatte Spaß und er ist am 13. Juni dabei! Er setzt sich für seine Insel ein, als bester Sänger. Falls er gewinnt, könnte nächstes Jahr so viel Geld auf Mysterious zu kommen. Das würde bedeuten das der ESC auf Mysterious Stattfindet und das bedeutet das in der riesigen Leeren Arena auf der anderen Seite der Insel endlich mal wieder etwas passiert!
Derik sitzt im Wohnzimmer vor dem Computer und scrollt weiter durch die Jobangebote. Er knabbert nerös an seinen Fingern und schließt erschöpft den Tab. Heute Abend sind Inga und Nadege eingeladen worden zum Essen von einem alten Freund von Nadege. Derik wollte zuhause bleiben, aber in erster Linie weil heute abend... Es klingelt und er steht sofort auf und geht zur Tür. Als er diese öffnet, muss er leicht lächeln. "Komm rein Lexus, kaum zu fassen das du heute echt gekommen bist."

Erik stapft zur Tür und verliert als er an Marianne vorbeiläuft einen sehr strengen Blick. Er holt tief Luft und öffnet die Tür. „Kommt herein!“ Ashley legt den Kopf schief und tritt herein. „Wie geht’s euch? Ich merke ihr seit etwas angespannt.“, besorgt schaut sie Erik an. Erik zuckt mit den Schultern. „Mag sein... wir streiten uns oft... besonders momentan.. aber.. kommt ersteinmal rein!“ Ashley legt den Kopf verwirrt scheif, streift sich die Jacke ab und legt eine Hand, nur aus Reflex, auf ihren Bauch.
Sharon verschränkt die Arme. „Wieso habt ihr mir nicht wenigstens gesagt, wo ihr hinfahrt! Ich hasse es doch, wenn ihr mich anlügt!“ Marzia hat ihren Daumen in den Mund gesteckt und lauscht, wie die beiden etwas.. meckern. Ihre Mutter beginnt zu seufzen. „Okay. Ich.. ich freue mich für dich Miguel, aber nächstes Mal nicht lügen okay?“
Lexus zuckt mit den Schultern. „Höre ich oft.. obwohl so oft auch nicht, aber wenn ich Mal irgendwo auftauche und man nicht mit mir rechnet, dann ist es das Erste, was ich zu hören bekomme.“ Er tritt herein und schließt die Tür. „Also? Was gibt’s?“, fragt er ganz neutral, ohne jegliche Gefühle in der Stimme.
Alexandra begrüßt ihren Vater lächelnd. „Miguel ist dabei! Ich bin mir sicher er wird gewinnen!“, ruft sie erfreut und erblickt nun den kleinen Mike. „Ist Darcie immer noch nicht gekommen?“, fragt sie verwundert. Immerhin ist es schon 18.30 Uhr! Aber anscheinend stört es ihren Vater nicht. Mike lacht als Lucas mit dem kleinen Häschen und ihm herumalbert. Das macht doch so viel Spaß! Er hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß! Also Papa ist doch echt der beste! Als es an der Tür klingelt geht Alex an dir Tür. „Wenn man von Teufel spricht.“, sagt sie in einer gewissen Ironie in der Stimme. Wie vermutet steht Darcie in der Tür. Oh je sieht die Arme erschöpft aus. „Komm doch herein.“ „Entschuldige das ich so spät bin.“ „Passiert, was hat dich aufgehalten?“ „Auf der Arbeit gab es viel zu viel zu tun. Ich hab es einfach nicht ge-“ Als sie Lucas erblickt, senkt sie ihren Blick und zupft nervös und unsicher an ihrer Jacke herum. Eigentlich wollte sie doch nur Mike abholen und.. nicht wieder in eine Konfrontation mit Lucas landen.

Redjeck nimmt ihr die Jacke ab und hängt sie sich über den Arm, ehe er selber eintritt. Marianne schließt die Tür hinter ihnen. "Worum geht es überhaupt?" Redjecks Stimme ist so tief wie ein Bass und brummt leicht. "Ja! Es geht darum das Hunter angeblich dein Sohn ist!", faucht Marianne und dreht sich zu Erik um. Redjeck zieht die Augenbrauen hoch und wechselt einen Blick mit Ashley. "Hunter? Mein Sohn? Ehm... nichts für ungut Erik, aber ich, als ein alter Bekannter, würde gerne Fragen: Hast du Drogen genommen?" Er wirkt skeptisch, aber nicht bösartig.
Miguel lächelt sanft und steht auf. "Mama, das sollte eine Überraschung sein! Ich musste dich anlügen!", meint er und umarmt sie fest. "Überraschung!", schmunzelt René und steht auf. "Weißt du was Miguel uns noch geschenkt hat?" An der Tür klingelt es. Heute passen Natascha und Miguel gemeinsam auf Marzia auf, während er seinen Eltern einen Aufenthalt in einem 5 Sterne Hotel an der englischen Küste beschafft hat. Damit die beiden mal wieder eine wunderschöne Nacht haben können!
Derik seufzt leise und deutet Lexus an sich hinzusetzen. "Ich brauche deine Hilfe und du wirst gleich sicher dumm gucken! Aber..." Er schaut auf den Fenstersims wo ein Bild von ihm und Inga steht. "Inga hat seit einer ganzen Wiele kein Feuerwerk mehr gesehen. Sie liebt es, leider habe ich kein Geld dafür, selber welches zu Kaufen und auch das Nötige Wissen besitze ich nicht. Du bist Feuerresistent und ich... dachte vielleicht das wir Freunde wären und du mir vielleicht helfen könntest. Sie hat es echt nicht lange gesehen und ich will ihr nur einen gefallen tun!" Als Lexus ihn skeptisch anschaut meint Derik: "Ich zahle dir jeden Preis! Wahrscheinlich kann ich ihn nur in Raten bezahlen, aber..." Er schaut weg und öffnet den Mund auf der Suche nach den Richtigen Worten. Er hofft auf Verständnis. Er hat doch jetzt Goliath, was, wenn sie einmal wieder so etwas sehen möchte? Würde er dann nicht auch alles versuchen?
Lucas steht auf und schaut Darcie an. Er schluckt schwer und schaut zu Mike. "Guck mal! Mama ist wieder da!" Als Mike ihn mit großen Augen anschaut lächelt Lucas sanft. "Jaa! Die Mama!" Er patscht sanft die Hände zusammen und geht dann auf Darcie zu. Er fühlt dennoch einiges für sie. Aber er hat Angst, dass Alex damit nicht einverstanden ist. Alex ist alles was er noch von Marry hat und er muss sie beschützen. "Hier, DEIN Kind"; murmelt Lucas und reicht ihr Mike.

„Tut mir echt Leid Redjeck, aber DAS ist jetzt SEHR unangebracht! Fakt ist, dass der Test gemacht wurde und Klarheit verschaffen soll! Sicher ist sicher! Und nein, Drogen nehme ich keine!“, meckert er und stolziert durch den Flur. „Setzt euch ins Wohnzimmer. Wollt ihr was trinken?“ Ashley runzelt die Stirn. „Ein Wasser wäre nett.“ „Gern doch.“ Er lächelt etwas. „Wie geht es dir Ashley?“ „Gut... nur bin ich von deinem Verhalten mehr als nur verstört und empört. Redjeck hätte mich vor 20 Jahren nicht mit deiner, zu dem Zeitpunkt noch, Freundin betrogen! Mit Marianne! Klar sie wahren ein Paar. Aber vor 20 Jahren war er schon mit mir zusammen und Madlein war da gerade Mal zwei Jahre alt, als ob er mich betrogen hätte! Der Gedankengang ist absurd!“ Erik stellt das Glas Wasser vor ihr ab und mustert sie. „Wir werden ja sehen was der Test aussagt. Ich will keinen Keil zwischen EUCH stellen, ich will nur Klarheit für mich und meine Familie und wollte euch sagen was Sache ist. Punkt.“ Ashley nickt. „Was das dann alles?“ Erik seufzt. „Fast. Zwar mag das mein Hauptanliegen gewesen sein euch einzuladen, aber wenn ihr schon da seit.. wollt ihr was zu Essen? Obst, Gemüse? Brot?“ Man ist er einfallsreich.
Sharon lächelt sanft. „Ihr habt doch recht“, schmunzelt sie. „Tut mir Leid.“ Sie geht auf Miguel zu und gibt ihm einen Kuss auf die Stirn und deutet dann auf Marzia, die schlafend auf der Decke liegt. „Pass auf sie auf! Sollte es Probleme geben, ruf an okay? Die Milch für sie liegt im Kühlschrank, sie liegt in kleinen abgefüllten, durchsichtigen Tüten! Windeln alles drum und dran ist im Schlafzimmer oder in ihrem Zimmer. Vergiss dann nicht die Milch aufzuwärmen und passe auf, dass sie nicht zu hastig trinkt okay?“ Sie lächelt belustigt. „Das packst du schon.“ Dann blickt sie zu René schenkt ihm einen sanften Kuss. „Ich mache mich eben fertig, lässt du dann Natascha bitte auf? Danke! Ihr seit beide die größten Schätze die es gibt!“
Lexus zieht seine Augenbrauen zusammen. „Ich soll was? Ein Feuerwerk machen? Für deine Freundin?“ Als Derek nervös nickt, lehnt er sich gegen die Wand. „Wie gedenkst du, soll ich das machen? Hast du dir da was vorgestellt?“ Seine Arme hat er vor der Brust verschränkt. An sich würde er ihm echt nicht helfen wollen, aber Derek behandelt ihn so normal und hat keine Angst vor ihm, was sehr ungewohnt für Lexus ist. Außerdem haben sie schon oft trainiert, wieso sollte er dem Wunsch nicht einfach Mal nachgehen? „Also, was hast du vor, Derek?“
Alex schaut die Drei ununterbrochen an. Die sehen doch alle, außer Mike, gerade auf eine gewissen Art und Weise unglücklich aus! Sie seufzt leise. Darcie nimmt Mike entgegen. „Er ist auch dein Sohn Lucas.“, sagt sie leise und kleinlaut. Als sie gehen will geht Alex ein kleines Licht auf. Sie vergisst doch was! „Darcie! Warte! Ich hole eben den Kinderwagen! Den hast du ja so gut wie vergessen. Ich hole ihn Mal, der ist im Garten.“ Unsicher verlässt sie den Raum. Hoffentlich zerfleischen sich die Zwei nicht solange sie Weg ist. Darcie fühlt sich komplett unwohl bei dem ganzen. „Ich... wusste nicht das du .. wieder da bist.. sonst.. hätte ich Mike-“ „DADA DA! AMA! Dada! Ama Dada ieb. Dada Aik ieb. Dada toll!“ Er patscht aufgeregt in seine Hände und wedelt mit seinem Häschen ganz wild herum. „Dada it Aik ukuk acht. Ama Aik ill imma u Dada!“ Darcie blinzelt verwirrt. Sonst versucht der Junge sich doch nie irgendwie auszudrücken und jetzt? Jetzt fehlt ihm die Aussprache und das Vokabular! „Es tut mir Leid Lucas.. das zwischen uns.. es muss sich nicht bessern.. aber.. du scheinst Mike glücklicher gemacht zu haben, als ich es bisher geschafft habe... mein einziger Wunsch ist.. dass du ihn nicht abservierst wie mich. Ich habe deine Tochter die Kindheit zu Hölle gemacht.. nicht er.. bitte..“ Tränen stehen ihr in den Augen. Wenn doch wenigstens dieser eine Wunsch in Erfüllung gehen würde, dann wäre sie doch schon glücklich!

Redjeck schaut zu Erik und meint, dabei ignoriert er das Angebot von Erik: "Nur mal so als kleine Frage: Wenn du Angst hast, das Hunter von mir ist, hätte nicht ich dann den Test machen sollen, an Stelle von dir? So als logische Konsequenz? Ich weiß ja wirklich nicht, wie du dieses Thema wieder aufgreifen kannst, ohne Beweise und mit dem Wissen, dass weder ich noch Marianne untreu gewesen sein könnten. Das du es mir Vorwirfst: gut. Kann ich verstehen, Wir waren Freunde, sind es nicht mehr. Aber, dass du es Marianne vorwirfst finde ich unfair. Du hast sie geheiratet in dem Wissen, dass sie dir ewig treu sein wird. Sie hat dich nie betrogen. Jedenfalls nicht mit mir und ich wette auch mit niemanden sonst! Wegen einem Missverständnis geht nun eure Ehe kaputt. Du hast zwei Kinder, Erik! Und selbst wenn Hunter nicht deines sein sollte, was ich bezweifle, liebst du ihn dann nicht immer noch? Mach nicht den gleichen Fehler wie ich und..." "So!" Marianne wirft Erik eine Sporttasche vor die Füße. Darin sind Hosen, Shirts, Pullover und sonstiges Zeug gestopft. Sie nimmt ihren Ehering vom Finger und wirft ihn ebenfalls rein. "Hier ist dein Hab und Gut und nun verlasse mein Elternhaus!" Stimmt, nach der Verlobung ist Erik zu Marianne und ihren Eltern gezogen, da seine Eltern schon wieder von der Insel ziehen wollten. Sie schaut ihn mit Tränen in den Augen an. "Raus hier und Such dir selber einen Platz!" "Marianne, das ist doch wirklich zu hart! Das muss doch nicht!" "DU kannst gleich mitgehen! Wegen dir hat alles angefangen! Dieses Problem! Und die mit deinem Sohn und meiner Tochter! Verlasst mein Haus! Alle! SOFORT!" Sie deutet auf die Tür und verschwindet dann aus dem Wohnzimmer ins Schlafzimmer wo sie sich dann einschließt.

Derik schaut Lexus an und auf seinem Gesicht ist ein Lächeln zu sehen. Ein Dankbares und Glückliches Lächeln. „Ich wollte sie nächste Woche zu einem Picknick einladen! Ein kleines nur! Und etwas Verführen und ihr dann das Feuerwerk zeigen! Sie hat es wirklich geliebt! Es war der Moment wo ihre Augen geglitzert haben und ich mich erneut in sie verliebt habe. Ich weiß, das klingt für dich alles Kitschig. Aber wenn man die Person gefunden hat, die man für immer lieben kann, dann ist es wirklich so, dass man sich bei jedem Blick erneut in sie verliebt! Ich… ich weiß, du brauchst Schimdoroxin! Aber das habe ich! Mein Dad hatte das in Massenproduktion hergestellt und ich könnte die Problemlos etwas von seinem Erbe geben! Du müsstest mir nur sagen wieviel du willst und ich zahl dir das Geld und das Pulver! Ich würde dir auch alle Infos zukommen lassen! W-Würdest du es den tun?“ Wow, Lexus! Was tust du nur! Erst machst du Goliath zum Glücklichsten Mädchen der Insel, dann machst du deine Eltern stolz, deine Tante ist hin und weg und nun hast du noch Derik umgarnt. Was ist denn nur los mit dir?

Lucas schaut Darcie kühl an und meint: „Mag sein, dass Mike nichts dafür kann! Aber immer wenn ich auf ihn aufpassen soll, gibt es in Kombination eine Begegnung mit dir! Ich will ihm nicht wehtun und ich will dir nicht wehtun! Tatsache ist aber, dass du meiner Tochter körperliche und seelische Schmerzen zu gefügt hast. Einem Kind, das in keinster Weise etwas damit zu tun haben konnte wer ihre Mutter war. Ich habe auf dich gehört und mein eigenes Kind verstoßen! Das letzte was mir von Marry übrig geblieben ist. Ich werde Mike nicht vergessen, aber auch nicht das, was du getan hast. Sobald Alex dir den Kinderwagen gebracht hat, nimmst du ihn, verschwindest von meinem Grundstück und lässt mich und meine Tochter zufrieden weiter leben! In einem Leben wo für dich kein Platz mehr ist!“ Damit dreht er sich um und marschiert aus dem Wohnzimmer ins Arbeitszimmer und schlägt dort die Tür zu.

Erik schaut Redjeck und Ashley an. „Entschuldigt mich für dieses Disaster.“ Ashley schaut ihn verächtlich an. „Bekomme dein Leben, deine Familie und deine Probleme im Griff und dann könnt ihr euch wieder bei uns melden. Soweit wollen wir oder zumindest ich nichts mehr von euch wissen. Es war mir schon seltsam genug als du uns 'eingeladen' hast. Also... einen schönen Tag noch.“ Sie greift nach ihrer Jacke, harkt sich bei Redjeck unter und verlässt das Haus. Sie ist sauer, ziemlich sauer. Sowas lässt sie sich doch nicht bieten! Erik schaut den Zweien hinterher. Die sind doch alle so ungerecht! Die verstehen doch seine Lage nicht!
Lexus rechtes Auge beginnt zu zucken. „Ähm..“ Er schluckt schwer. Was soll er denn sagen? Derek macht ihn doch noch ganz wuschig mit seinem Verhalten! Sein Blick verfinstert sich zu seinem typischen Lexus Blick und er beginnt unsicher den Kopf zu heben und zu senken. „Ich werde es tun, aber du musst mir sagen was du willst. Aber auch nur weil du mir auch öfters geholfen hast..“ Hat er das? „Lass das Zeug einfach zu mir nach Hause liefern und dann sollte alles Schnuppe sein.“
Alexandra betritt wieder das Haus. „Hier ist der Kinder-wa-“ Sie blickt die gekränkte Frau an und erkennt das zittern ihrer Hände, während sie Mike an sich drückt, um ihn schützend bei sich zu behalten. „Was ist passiert?“ „Nicht so wichtig Alexandra.“, sagt sie etwas forscher als gewollt und legt Mike in den Kinderwagen. „Darcie du-“ „Es ist alles okay Alexandra!“ Damit wendet sie sich ab und verlässt das Haus. Alexandra schaut ihr etwas verängstigt hinterher und rennt sofort durch das Haus. „Dad? Dad, wo bist du?!“

Redjeck dreht den Kopf nach hinten und sieht noch wie Erik auf die Straße stolpert und Marianne ihm die Tasche gegen den Kopf wirft. "HAU AB!", schreit sie ihn an und schlägt die Tür zu. Redjeck schaut wieder nach vorne und zieht seine Frau fester an sich. Er hat nicht mit Marianne geschlafen, seid ihrer Trennung nicht mehr, und davor war schon leer lauf. Bei Erik und Marianne war das Liebe auf den ersten Blick. Was passiert jetzt mit ihren Kindern? Mit Hunter und Goliath? Er bemerkt kaum wie Ashley ihren Kopf gegen seine Schultern lehnt. Eher schaut er weiter nach vorne und seufzt dabei leise. "Ich habe das Gefühl, dass endet in einem Desaster!"
Derik nickt. "Gut, dann will ich dich auch nicht weiter aufhalten. Danke!" Er steht auf und folgt ihm zur Tür, wo er eine SMS bekommt. Nummer Unbekannt. Aber die Nachricht... "Rate mal wer grade weinend hier raus gestürmt ist. Sie ist grade auf dem Weg zu dir, also pass auf sie auf. Ihre Eltern haben sich grade getrennt, aber das wird sie dir wahrscheinlich selber sagen. Sei gut zu ihr. D." Derik hat bereits die Tür geschlossen und löscht die Lichter im Haus. Wer in der SMS gemeint ist, ist wohl ganz klar, aber von wem kommt sie?
Lucas öffnet die Tür des Arbeitszimmers und schaut Alexandra wütend an. "Du hättest keinen Kontakt zu dieser Frau aufbauen dürfen! Ich verbiete es dir! Du hast Hausarrest!" Er stapft an seiner Tochter vorbei in die Küche und ignoriert es dass sie verzweifelt nach seinem Arm greift.

Lexus liest sich die SMS genaustens durch und beeilt sich. Es muss Goliath gemeint sein. Und wer die SMS geschrieben hat, ahnt er zwar, weiß es jedoch nicht genau. Schnell wählt er ihre Nummer und hofft, dass sie abnimmt. Nicht das ihr noch irgendetwas zustößt!
Alexandra rennt ihn erschrocken hinterher. „Bist du verrückt!? DU kannst mir doch nicht wegen so etwas Hausarrest erteilen! Spinnst du!?“ Kahlil läuft hinter Alex her, langsam, und beobachtet die Beiden genau. Wachsam verfolgt er die Zwei. „Du kannst mir keinen Hausarrest geben, nur weil ich Darcie erlaubt habe Mike hier zu lassen! IST ES SO SCHLIMM DAS ICH WAS GUTES FÜR SIE GETAN HAB?! Nur weil du Pech in deinem Liebesleben hast, heißt das noch lange nicht, dass ich darunter leiden muss! ALS du Mike gesehen hast, da hast du dich gefreut wie ein Honigkuchenpferd! René und Miguel sind meine Zeugen! Du kannst mir noch vorenthalten, dass du SIE vermisst! HÖR doch auf dich zu verstecken Dad!“, faucht sie ihn an und bekommt ihn doch noch am Ärmel zu hassen. „Deine Augenringe und angeschwollen Augen, dass bist nicht du, ich sehe doch auch wie du immer mehr leidest. Rede doch einfach mit mir!“, fleht sie nun.

"Hallo, hier ist der Anruf beantworter von Goliath Kahn! Leider bin ich grade nicht zu erreichen, bitte melden sie sich später noch einmal oder hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Signalton!" Nur Mailbox. Nachdem Lexus aufgelegt hat, klingelt sein Hand erneut. "Lexus?! Wo steckst du? Goliath sitzt hier komplett aufgelöst mit blutigen Knien!" Redjeck. Er klingt nicht böse, nur ernsthaft besorgt! "Ist bei dir alles okay? Wo bist du?"
Lucas dreht sich zu Alex um und schaut das Mädchen wütend an. "Ich mag mich zwar über Mike gefreut haben, aber diese Frau kommt mir NICHT ins Haus! Sie hat dich misshandelt und das nur wegen deiner Mutter! Einer Frau für die ich noch heute mein Leben opfern würde! Sie hat es nicht anders verdient!" Er geht bedrohlich einen schritt auf sie zu. "IST DIR NICHT KLAR DAS ICH WILL DAS DU WENIGSTENS JETZT EIN SCHÖNES LEBEN HAST?!", schreit er sie nun mit hoch rotem Gesicht an. Er ist wirklich wütend. Im Nächsten Moment packt er sich aber an die Brust und krümmt sich zusammen. Hustend bricht er auf die Knie, keucht noch Alex namen und kippt dann zur Seite. Oh nein!

Lexus holt tief Luft. Was ist mit Goliath? Verwirrt und unsicher schaut er um sich. „Okay..keiner in Sicht.“ Er versteckt sich im Gebüsch, schließt die Augen und verschwindet. Erst vor der Haustür taucht er wieder auf und schließt sie auf. Ashley steht an der Schwelle zum Wohnzimmer und schaut Goliath traurig an, ehe sie Lexus bemerkt. „Lexus? Da bist du ja endlich!“ „Was ist mit ihr?“ „Wissen wir nicht. Wir lassen euch dann Mal in Ruhe, wenn was ist, weißt du wo du uns findest.“ Lexus nickt und geht auf sie zu. „Goliath? Was ist los?“, fragt er verunsichert.
Alexandras Augen werden groß. Wie in Trance steht sie da und schaut ihren Vater verängstigt an. Tausende Bilder schweben vor ihren Augen herum. Nur gering nimmt sie das Bellen Kahlils wahr. Ihr Atem geht schneller, panisch kniet sie sich neben ihn und haut ihm sanft gegen die Wange. „Dad! Hey!“ Sie verstärkt ihren Schlag etwas. „DAD! LUCAS! VERDAMMT MACH DEINE AUGEN AUF!“, schreit sie ihn an und keucht schwer. Er ist bewusstlos! Zitternd rennt sie zum Haustelefon. Sie braucht einen Arzt. Sofort! Sie wählt die „112“ und schildert was passiert ist, ehe sie wieder zu ihrem Vater rennt und versucht ihn irgendwie wach zu bekommen. Sie hat so schreckliches Angst... Zitternd greift sie nach ihrem Handy und ruft Miguel an. Sie braucht seine Unterstützung...