Slice of Life - Mysterious High School

Der andere Junge beginnt quallvoll zu schreien und versucht Derek los zu werden, dessen Hände sich auf seinen Ohren befinden. Blut sickert daraus und Derek beißt die Zähne krampfhaft zusammen. In dem Kopf des Jungen muss es nun höllisch weh tun! Als der Collegekerl endlich Hunter los lässt, reagiert Seto sofort und verpasst ihm einen so heftigen schlag, das er direkt in Lexus brennende Hände fällt. Derek lässt den anderen nun auch los, auch diese stolpert, bekommt von Seto einen schlag und kippt ebenfalls gegen Lexus, schreit aber sofort auf und stolpert von Lexus weg. Seto stellt sich mit Derek neben Lexus auf die eine Undurchdringliche Mauer. Als auch endlich der letzte los gelassen wird, stolpert dieser heulend vom Gelände. Seto dreht sich zu Lexus um. "Bleibt ihr hier, ich kümmere mich darum!", meint er und rennt los. Goliath reißt sich von Naiya los und rennt zu Hunter. "Hunter!", schreit sie panisch. Derek sinkt neben dem Bruder auf die Knie und betrachtet den Hals. Etwas gequetscht, aber sollte nichts schlimmes sein. "Hätte Lexus nicht eingegriffen, wäre Hunter jetzt tot", murmelt Derek und sofort wirft sich Goliath dankbar in Lexus noch brennende Arme. Sie zuckt zusammen und weicht weg. "Warm!", lächelt sie. Ihre Augen strahlen nur vor Dankbarkeit.

Lexus schüttelt den Kopf und reißt sich von ihr los. „Bitte lass mich erstmal so.. bis ich mich beruhigt habe und... dann kannst du dich bedanken. Okay?“ Wieso wirkt er so bedrückt? Jedenfalls dreht er sich um und wandert über den Schulhof. Hunter legt sich die Hand auf den Hals und schaut in die Runde. „Alles okay.“, hustet er und lächelt Derek etwas an. „Wird wieder.“, krächzt er und setzt sich auf. Da steht er wirklich Mal in Lexus Schuld. Er hätte nie gedacht, dass das jemals passieren könnte. Naiya geht wieder zu Goliath und schaut sie sanft lächelnd an. „Was hat er gesagt?“

Goliath schaut ihm nach und dann zu Naiya. "Er möchte ruhe. Die... gebe ich ihm auch. Ich glaube aber ich schaue nachher noch mal vor der Party bei ihm vorbei und hole ihn dann ab. Ich glaube... er hat sich vorhin nur erschrocken." Sie geht zu Derek als Seto wieder kommt und sich umschaut. "Wo ist den mein Cousin?" "Weg", meint Damon. "Wieso?" Seto seufzt, "Weil wir gleich ein großes Problem bekommen könten. Die zwei Kerle - Jordan und Marion im übrigen- haben uns bei der Polizei angeschwazt. Ich muss sofort zu Lexus, bevor es Probleme gibt!" Er winkt seinen Freunden noch einmal zu und rennt dan in die Richtung von Lexus.

Naiya schaut Seto lange an. „Ruf ihn doch einfach an. Dann solltest du deinen verlorenen Cousin doch-“ „Ich bin nicht verloren.“, schnauzt er an der Schulmauer gelehnt und blickt finster auf die Gruppe. Der normale Lexus Blick halt. Er beruhigt sich.. wer wird sich schon beruhigen, aber.. das eben war einfach verwirrend.

Goliath stützt ihren Bruder. "Komm, wir gehen nachhause!" "WIR auch!"; knurrt Seto und schaut zu seinem Cousin. "Wir sollten JETZT los, bevor die Polizei auftaucht und wir ärger von unseren Eltern bekommen! Du weißt GENAU wie Redjeck auf Polizei reagiert!" Uh, wunder Punkt. Seto spielt auf Madleyn an. Goliath sieht die Veränderung in Lexus blick und deutet den anderen an ihr zu folgen. "Kommt... das machen die zwei besser unter sich aus. " Seto steht Lexus gegenüber und sieht irgendwie sehr genervt aus. Aber doch sicherlich nicht nur weil Lexus nicht zur Polizei will. Was hat Seto den nun schon wieder?

Naiya nickt. „Wir könnten ja vorerst .. schonmal... du weißt schon. Ich bin mir sicher das wir keinen Unterricht mehr haben. Waren doch eh die letzten zwei Stunden eben. Danach kannst du Lexus ja abholen oder was meinst du?“ Lexus schaut Seto lange an, ehe er sich bewegt. Sein Blick wandelt einem Ernsteren. „Ich weiß es. Und ich scheiß drauf. Kommst du oder willst du weiter Tagträumen?“ Er drängt sich an seinem Cousin vorbei und geht vom Schulhof, um die Ecke. „Du bist immernoch lahmarschig Cousin. Ich kenne ja nicht Mal dein Problem für deine scheiß Laune, du warst ja in nichts verwickelt. Idiot..“

"Mein Problem ist genau so gut dein Problem. Und auch wenn du immer auf Cool tust, weiß ich genau, das du nicht so bist. Überleg mal was passiert, wenn du eine Strafe bekommst. Du würdest hinter Gitter kommen. Vielleicht für ein paar Wochen. Ist ja nicht schlimm, oder? Doch die Heth würde nach forschen. Unsere zweite Macht herausfinden. Und dann? Hast du mal nachgedacht. Deine Eltern. Deine Freundin. Oderhm... was war da noch... Ach ja! Deine Schwester!" Als Lexus stehen bleibt schluckt er. Man muss echt aufs ganze gehen, damit Lexus endlich mal zu hört. "Wir stecken in großen schwierigkeiten. Willst du das deine ungeborene Schwester eben so leidet wie du? Das ein zweiter Lexus erschaffen wird? Deine Mutter und dein Vater haben genug gelitten. Denk einmal im Leben nicht an dich sondern an andere." Er geht an Lexus vorbei Richtung zuhause. Was ihnen noch blüht, wissen sie nicht. Redjeck steht grade am Herd und kümmert sich um das Essen als es an der Tür klingelt.

Lexus schaut seinen Cousin noch finsterer an. Sag mal, wie böse kann er eigentlich gucken? „Okay. Hast gewonnen.“, murrt er und beginnt zu rennen. „Ich hab keine Ahnung, worauf du wartest, aber wir sollten so schnell, wie möglich zu Hause sein!“ Er schwingt sich mit einer Hand über eine Hecke hinweg, macht einen Luftsalto und rennt weiter.
Ashley küsst Redjeck auf die Wange und lächelt breit. Sie waren heute wieder bei Hannes und anscheinend geht es dem kleines Wesen in ihrem Bauch mehr als nur prächtig. „Ich übernehm das eben.“ Sie bewegt sie zur Tür, öffnet sie und verharrt in ihrer Position. Die Polizei? Ihr Puls steigt an. Ihr Herzschlag schneller. „G-Guten Tag, O-Officer?“ Sie dreht ihren Kopf in Richtung Küche. „R-R-Redjeck. K-könntest du bitte kommen?“

Redjeck kommt an die Tür und schluckt schwer. Der Polizist grinst breit. "Ah. Redjeck. Tut die Schulter noch weh?" Redjeck passt sich an die Schulter und schnaubt nur. "Was wollen Sie hier?" Es ist der selbe Mann, der ihnen Madleyn weg genommen hat. "Ich würde gerne mit ihnen und ihrer Frau über ihren Sohn reden. Lexus. Ist er da?" Redjeck schaut an dem Offizer vorbei wo er seinen Sohn grade auf die Tür zu kommen sieht. Lexus... Nein! Er darf ihnen nicht weggenommen werden! Nicht er! Nein! Niemals. Seto sieht den Blick seines Onkels und packt Lexus sofort. Er zieht ihn hinter die Mauer und deutet ihm an, leise zu sein. "Nein, ist er nicht. Wahrscheinlich ist er bei seiner Freundin. Was wollen sie überhaupt von ihm?" "Lexus... hat eine Prügelei Angefangen und dabei einen gewissen Jordan Grief und einen Marion Joneck schwer verletzt. Er soll fahrlässig gehandelt haben und-" "FAHRLÄSSIG?!" Seto zuckt zusammen, als auf einmal zwei schlanke Beine an ihnen vorbei stolzieren. Gefolgt von einem weißen Samojeden. "Goliath?!"; fragt Seto seinen Cousin erschrocken. Was will die den hier? Sie wird sich nur in Gefahr bringen! "Kleine, bitte geh wieder im Sandkasten spielen, und lass die Erwachsenen hier ihre Sache machen!", blaff der Polizist sie an. Doch sie bleibt standhaft und schnaubt. "Ihre Sache machen?! Definieren sie das so, dass sie einen Unschuldigen ins Gefängniss stecken wollen?! Ich habe die Überwachungsvideos der Schule gesehen! Und wenn sie wen ins Gefängnisstecken sollten, dann ihren SOHN! Nicolai Grief!", faucht das Mädchen. Der Polizist schnaubt und schaut sie bedrohlich an. "Goliath, lass das!" "Woher kennst du meinen Namen, Göre?!" Nicolai schaut das Mädchen wütend an. "Aus ihrer Kartei!" "Darauf hat niemand zu griff!" "DOCH!", faucht Goliath. "MEIN VATER! Erik Kahn!" Der Polizist wird blass, schaut zu Redjeck und Ashley und meint: "Ich werde wieder kommen und sie mit nehmen ins Kapitol zu einem Verhör und Gerichtsverfahren! Einen schönen TAG noch!" Das WOrt 'Tag' faucht er regelrecht, dann wendet er sich ab und geht zurück zu seinem Wagen. Als er um die Ecke ist, seufzt Seto erleichtert. "Die hat echt Mumm... glückwunsch!" Er will aus dem Gebüsch. "Ist er schon da?", fragt das Mädchen Ashley besorgt. Sie steht kurz vorm heulen. Wenn das schief gegangen wäre, dann wäre Lexus nun in großer Gefahr! Danke, Papa!, denkt Goliath erleichtert. Wäre er nicht gewesen... sie steht tief in seiner Schuld.

Lexus kniet hinter der Mauer und starrt Seto fassungslos an. Goliath ist krank. Irre. Verrückt. Aber sie hat ihm das Leben gerettet. Klar sie sind ein Paar, aber wieso tut sie das. Nachdem die Polizei abgerückt ist, tritt er hervor, will auf Goliath zugehen, bleibt dann abrupt stehen und betrachtet seine Mutter. Was.. macht sie da. Das ist.. sowas hat er noch nie gesehen. Unsicher legt er den Kopf schief.
Ashley lehnt sich erleichtert gegen ihren Gatten. „Oh Gott.“ Sie hat Tränen in den Augen. „Ich.. ich dachte schon... Goliath wir... wir stehen in deiner Schuld. Du... ach komm her!“ Sie breitet ihre Arme breit aus, legt ihre Arme um das Mädchen und gibt ihr aus Dankbarkeit eine Kuss auf die Stirn. Vorsichtig drückt sie es an sich und weint vor Freude. „Ich.. ich bin dir so verdammt dankbar. Du... du.. du hast gerade sein Leben gerettet weißt du das? Diese Typen.. sie sind nicht zum ersten Mal hier.. wir... oh Gott danke.“ Als das Kind gegen die Bauchdecke tritt lächelt sie sanft.

Goliath erwiedert die Umarmung und lächelt schniefend. Sie hatte eben so eine große Angst, dass etwas schief gehen könnte!Seto legt seinem Cousin die Hand auf die Schulter und nickt ihm zu. "Sie hat grade ihren Kopf riskiert. Ich weiß nicht ob sie Mutig ist, oder Wahnsinnig!" Redjeck lächelt seine Frau und seine - hoffentlich - Schwiegertochter an. Goliath löst sich von der Frau und lächelt. "Bald kommt das Baby ja! Ist Lexus schon aufgeregt?" "Ich weiß nicht, frag ihn doch selber", lächelt Redjeck. Verwirrt dreht sich Goliath um und... wird rot. Sie schaut sofort auf den Boden. "Ähm...", stammelt sie schüchtern. Redjeck lächelt immer noch. Er sieht viel freundlicher aus, wenn er nicht immer schaut, als wäre ihm jemand auf den Fuß getreten.

Lexus steht nur rum und starrt Goliath eine gefühlte Ewigkeit an, ehe er zu sprechen anfängt. „Bist du verrückt!? Der Typ hätte dich platt gemacht! Wieso handelst du so leichtsinnig!“, fragt er mit rot angelaufenem Kopf. Er reagiert eher aus Überwältigung als aus Dankbarkeit. „Du hättest draufgehen können Goliath. Diese Typen sind gefährlich!“ Er macht sich auf den Weg in ihre Richtung. Ashley schaut an Goliath vorbei zu ihrem Sohn. „Hallo Lexus. Sei doch nicht so mürrisch.“ „Bin ich doch nicht!“ „Doch bist du!“ „Nein!“ „Lexus!“ Grummelnd steht er vor Goliath und umarmt das Mädchen sanft. Ashley lächelt beruhigt und sieht nun auch Seto im Hintergrund. „Oh! Seto! Wie geht’s dir? Alles okay?“

Goliath erschrickt und weiß erst nicht wie sie Handeln soll. Xintian stupst sie sanft an, dann umkrallt sie ihren Freund fest und flüstert ihm ins Ohr: "Ich liebe dich, und so lange ich das tue, werde ich dich auch beschützen! Egal was es kostet!" Sie versteckt ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Er riecht so gut. Auch wenn er glühend heiß ist. "Kommt erstmal rein! Und bleibt hier nicht stehen!", meint Redjeck ernst. Seto nickt seiner Tante zu. "Alles bestens. Mir geht es gut!"
Damon schiebt seine Mutter durch die Gänge des Krankenhauses. Hannes war nun schon so lange nicht zu Hause bei seiner Familie... er hat die Nase voll! Er will seinen vater auch mal wieder haben! "Da ist er!", schnaubt er wütend. Hannes geht grade auf eine Frau zu und legt ihr die Hand auf die Schulter. "Ma'am? Ich... es tut mir leid..." Damon bleibt stehen und schaut seinen Vater verwirrt an. "Ihr... Ihre Tochter hat den Unfall nicht überlebt, es tut mir schrecklich leid..." Die Frau beginnt hemmungslos zu weinen. Hannes sieht blass und dürr aus. Dieser Jo kostet ihn aktuell so viel Power.

Lexus nickt und bringt Goliath ins Haus. Er sagt nichts weiter, sondern, hält das Mädchen fest an seiner Seite. Ashley lächelt. „Das freut mich Seto. Kommst du mit rein? Redjeck ist gerade am Kochen... also gibt es gleich essen, außer du hast jetzt etwas anderes vor.“ Sie dreht sich zu Tür und wartet dort auf eine Antwort. Natürlich wendet sie ihren Blick dann wieder zu ihm, sonst wäre das ziemlich unfreundlich.
Leila wechselt einen Blick mit Damon. Ihre Wut ist teilsweise dem der Mitfühlsamkeit gewichen. Seufzend schaut sie geradeaus zu ihrem Gatten. Wenigstens hat sie schon einen Großteil ihrer Erinnerungen zurückgewinnen können. Ebenso hat sie ihr Selbstbewusstsein endlich wiedererlangen können. „Hannes? Hannes! Wir würden gerne mit dir Reden. Es ist wichtig.“

Seto lächelt und folgt seiner Tante natürlich sofort rein. "Was gibts den?" "Ravioliauflauf!" Goliath kichert leise, als Lexus Umklammerung etwas verstärkt. Es gibt weniges, was Lexus aus der Fassung bringt oder ihm einen Hundeblick verpasst. Eines dieser wenigen Dinge ist: Ravioliauflauf! Er sieht aus wie ein hungernder Welpe. Sie lächelt ihn an und schaut zu Seto, welcher seiner Tante an die Hand geht. "Das ist doch mal eine positive Überraschung, ne?"
Hannes schaut zu seiner Patientin, entschuldigt sich und gehrt dann zu seiner Familie. "Leila! Damon!", meint er fröhlich und schaut sie an, dabei nimmt er sofort seine Frau und dann seinen Sohn in den Arm. "Was macht ihr den hier? Es.. Oh Himmel!" Er gibt seiner Frau einen Kuss. Es tut gut die beiden wieder zu sehen. "Wo ist den Alva?"

Lexus kann sich einfach nicht zurückhalten. Nicht wenn es sich um Raviloiauflauf handelt! „Super! Perfekt! Tolle Überraschung! Passt auf, dass ich euch nicht alles weg esse.“ Plötzlich beginnt auch sein Magen zu knurren. Wie ein getretener Welpe sinkt er zurück aufs Sofa und zieht die Beine an. Ashley beginnt zu lachen. „Da haben wir uns doch etwas gutes überlegt, was Redjeck?“
Leila lächelt sanft. „Alva wollte zu Hause bleiben und noch ein bisschen lesen, bevor sie mit Damon auf die Abschiedsfeier für Letizia geht. Sie wollte, meinte sie, vielleicht noch etwas kleines für sie backen. Ich wollte sie dabei nicht stören. Aber.. Alva fragt auch oft wo du bist und ob du wieder kommst.“ Sie hält die Hand ihres Gatten und schaut ihn todtraurig an. „Wir vermissen die Hannes. Du kommst seit Wochen nicht mehr nach Hause. Wir.. vor allem die Kinder fühlen sich vernachlässigt.“

Redjeck grinst nur und breitet den Teig für die Ravioli auf dem Tresen aus. "Kann aber noch etwas dauern.", meint er bedauernd. Goliath pflanzt sich neben Lexus und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. "Isst du mit?", fragt Seto und schaut sie an. Das Mädchen betrachtet Redjeck. "Wenn es keine Umstände macht?" "Iwo! Du kannst gerne bleiben und mit essen! Ich denke Lexus wird das auch freuen", antwortet Redjeck. Im Hause Hatcher ist alles viel entspannter, freundlicher als sonst!
Hannes kniet vor Leila und küsst ihre Hände. "Ich weiß, Leila. Und ich vermisse dich und Damon und Alva auch schrecklich... aber ich kann hier nicht einfach weg. Die Patienten brauchen mich. Ich komme heute abend zum essen nachhause. Aber ich werde hier gebraucht. Als Arzt trage ich füe viele Menschen die Verantwortung!", murmelt er leise und will sie noch einmal küssen, als sie ihm die Hände entreißt. "Wa-"

Scheint als hätten die Hatcher, trotz dieses Polizei-Patzers, heute einen ziemlich guten Tag. Lexus schaut Goliath an und nickt. „Würd mich auch freuen.“ Er lehnt sich zurück und lächelt breit. Dabei schließt er die Augen. Ashley lächelt mütterlich. „Ich habe ihn seit Ewigkeiten nicht mehr so entspannt lächeln sehen.“, sagt sie leise, sodass es nur Seto und Redjeck hören können.
Leila schüttelt mit Tränen in den Augen ihren Kopf. „Das sagst du jeden verdammt Tag.“, sagt sie durch zusammengekniffene Zähne hindurch. „Das sagst du jeden verdammten Tag Hannes! Ich freue mich, dass du diesen Beruf lebst! Das du, DU bist! Das du etwas tust, dass dich ausmachst. Aber du lebst mehr in dem Beruf, als mit deiner Familie! Ich habe zufällig Alva weinen hören. Ich konnte nur Onkel Hannes verstehen, mehr nicht. Du bist nicht Mal ihr richtiger Vater, aber sie weint um dich, als seist du ihr wahrer Vater Hannes!“ Sie schaut ihm in die Augen. „Du lebst nur noch hier! Du kommst gar nicht mehr nach Hause! Außer wir haben Glück und du kommst nach Hause um wenigstens zu schlafen! Schau dich an Hannes! Du hast dunkel Augenringe. Sie fertig aus. Du hast schrecklich viel abgenommen in letzter Zeit. Du entfernst dich! Merkst du das nicht?“ Sie brüllt sogar schon vor Verzweiflung. „Sag mir.. wie viel bedeuten wir dir überhaupt noch Hannes? Wie viel Familienleben steckt noch in dir? Du denkst kaum noch an uns. Ich will nicht dass es so endet wir vor 18 Jahren. 4 Monate. 4 verdammt qualvolle Monate ohne dich, weil du nur gearbeitet hast. Du hattest mir versprochen, dass es nicht mehr vor kommt.“ Ihre Stimme beginnt etwas zu beben und brüchig zu werden.. „Hannes.. jetzt sind es zwar mehrere Wochen, aber.. du siehst fertig aus. Du hast eine Familie. Die Zeiten haben sich geändert. Wir sind nicht mehr alleine..“

Goliath hat ihren Kopf an seiner Schulter und die Augen geschlossen. Seto lächelt seine Tante an. "Ich... ehrlich gesagt auch nicht. Sie tut ihm gut schätze ich... mehr als er sich eingestehen will." Redjeck nickt wissend und gibt seiner Frau einen Kuss auf die Wange. "Wir können uns Glücklich schätzen. Weiß Goliath schon von-" Seto schüttelt hastig den Kopf und schaut wieder zu ihr.Hat sie was gehört? Nein! Sie und Lexus unterhalten sich leise.
Hannes erhebt sich sofort und schaut seine Frau wütend an. "Soll ich jetzt einfach gehen und meine Patienten alleine lassen?! Durch diese Protestaktion habe ich mehrer schwer verletze Menschen hier! ich musste grade einer Mutter sagen das ihr KIND gestorben ist! IHR KIND; Leila! Es tut mir leid! TUt es wirklich! Aber ich kann nicht einfach gehen!" "Dad! Wir vermissen dich!" "Und ich euch auch! Damon! Aber ich kann es nicht!" An seinem Handy piept es und er hebt es hoch. "Sterland. Ja.... Aha.... Okay. Bin sofort da... Natürlich." Er legt auf und schaut seine Frau an. "Als mine Frau, solltest du mich unterstützen." Damit dreht er um und geht weiter. Damon knurrt und rennt ihm hinter her. "NEIN! ALs deine Frau sollte sie dich NICHT Unterstützen! Wir lieben dich! Doch du lässt uns einfach links liegen!" "Damon, es rei-" "Ich lasse mir von keinem Mann, der nie zuhause ist, den Mund verbieten! HANNES!" Der Arzt zuckt zusammen. Damon geht zurück zu seiner MUtter. "Komm... wir gehen!" Er schiebt sie weg von diesem Ort und lässt Hannes mitten im Flur stehen. "Dreh dich nicht um!"; flüstert er seiner Mutter zu. "NIchts sagen! Er wird kommen, das weiß ich! Wenn ich ihn mit Vornamen ansprche, dann ist das für ihn besonders schlimm!"

Leila schuettelt verzweifelt den Kopf. "Ich hoffe es Damon. Ich hoffe es. Außerdem habe ich ihn jahrelang unterstuetzt....ich verstehe nicht wieso er mir das vorwuerft. Wenn er eine Woche nicht da ist, dann ist das normal. Aber das geschieht zu oft..bin ich ihm nicht mehr gut genug?", wimmert sie. "Sind wir fuer ihn nicht gut genug?" Uuuh, ganz falsche Spur Leila. "Ich hoffe das er sich wenigstens fuer heute Abend Zeit zum Abendessen nimmt. Ich liebe dich Damon. Du bist praechtig herangewachsen mein Sohn " Mit Traenen in den Augen schaut sie ihn nun an.

Damon bremst scharf ab und schaut seine Mutter ernst an. "Daran denkst du jetzt nicht! Papa liebt uns! Sein Job verlangt einfach viel von ihm ab! Aber denk ja nicht, dass er... dass er uns nicht mehr liebt! Den das stimmt nicht! Komm jetzt..." Er will grade aus dem Krankenhaus fahren, als sich die TÜr hinter ihnen erneut öffnet. Hannes zieht grade den Gehrock an, den seine Frau ihm zu ihrem letzten Hochzeitsag geschenkt hat. Er geht stumm an Damon vorbei und lotst die beide zu ihrem Wagen. Nichtssagen hebt er seine Frau in den Wagen, verstaut ihren Rollstuhl im Kofferraum, schnallt sie an und wartet darauf das Damon einsteigt, ehe er sich hinter das Lenkrad pflanzt.

Leila schait auf ihre Haende. Wieso denkt sie so etwas ueberhaupt? Hannes hat sie on alle den Jahren nie aufgeben. Nie! Er war immer fuer ihn da. Auch wenn er ab und zu laenger niht da war. Sie wischt sich ueber doe Augen. Sie weiß nicht was sie sagen soll. Sich entschuldigen? Fuer was? Damon wuerde sie nur schief anschauen, da sie ja nichts falsch gemacht hat. Soll sie ein Thema eroeffnen? Sie weiß es nicht. Stumm schaut sie aus dem Fenster.

Hannes fährt kommentarlos nachhause. Als er in der Einfahrt parkt hilft er Leila aus dem Auto in den Rollstuhl, schließt die Tür auf und fährt sie auch ins Haus. Zusammen mit Damon schafft er noch einge Tüten an Dreckwäsche in den Abstellraum. Als Alva ihm von oben entgegen kommt schließt er sie in die Arme und streicht ihr durch das Haar. "Ich leg mich für eine Stunde hin. Dann gehen wir einkaufen!" Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und schließt sich dann im Schlafzimmer ein. Damon schaut stumm auf seine Hände.
Derek steht in der Küche und kümmert sich stumm um das Mittagessen. Es gibt Nadéges liebstes Lieblingsessen. Er knirscht dabei aber genervt mit den Zähnen. Nadége schaut Noir interessiert an. "Wirklich? Das muss sicher schwer für euch beide gewesen sein! Aber ihr habt euch wirklich tapfer geschlagen. Ich bewundere euer Durchhalte vermögen!" Ivy sitzt neben Inga auf dem Sofa und schaut sich einige Bilder an. Sie sieht aus, als wäre ihr die Wohnung zu klein, und wirklich was gesagt hat sie nicht, aber sie schaut Inga ganz interessiert und neugierig an, während Inga ihr die Bilder zeigt. Wieso musste seine Mutter die zwei nur einladen! Aber er sagt nichts. Vorsichtig brät er das Hackfleisch an, stellt den Herd runter.
Marianne lacht auf als sie Erik vor dem Haus stehen sieht. Er hat es doch nicht ernsthaft gemacht! NEIN! Das geht doch nicht! Letizia hat Marianne am Arm gepackt und stützt sie. "Nicht umkippen!", lacht Letizia und schaut zu Hunter. Erik hat einen riesigen Strauß Rosen gekauft. Marianne hat in den letzten paar Wochen stark abgenommen. Sie wiegt nun nicht mehr knapp 90 sondern nur noch gute und schöne 60 Kilo! Sie passt wieder in alte Kleider uns sieht auch gesünder aus. "Wo mit hab ich den das verdient? Oh EriK! Sie sind wunderschön!"

Alva lächelt, hüpft auf und ab und wirkt glücklicher, wie noch nie. „Was macht Onkel Hannes schon zu Hause? Ich dachte er muss arbeit- oh.“ Sie bleibt stehen, als sie ihre Tante und Damon so stumm und ratlos sieht. „W-was ist denn los?“ „Nichts Schätzchen. Mach dir keinen Kopf okay?“ Leila greift nach der Hand des Mädchens.. „Es ist doch alles okay.“ Dann rollt sie mit ihrem Rollstuhl ins Wohnzimmer, auch wenn sie den Bogen darin noch nicht ganz raus hat. Alva nickt und schaut zu Damon. „Damon..? Du... was... ist was passiert? Du siehst immerhin.. so.. gekränkt aus..“
Noir nickt. „Dankeschön Mrs Sisterck, aber.. ich wollte mich bei Ihnen entschuldigen. Das wir.. so einen seltsamen Start hatte. Also.. was die Nachbarschaft angeht. Ivy und ich wir... sind ganz normal.. wir.. haben nichts verbrochen. Wirklich nicht. Ivy und ich.. wir sind Sidedeeper.. das steht auch in.. in unseren Akten..“ Sie wendet ihren Blick zu ihrer Schwester. „Es... tut mir auch Leid, dass wir einen falschen Eindruck vermittelt haben. Aber... wir sind dieses Verhalten von Anfang an gewohnt. Wir kennen es nicht anders.“ Inga kichert. „Also ich mag deine Schwester echt. Sie ist zwar ziemlich still, aber sie ist toll. Ich mag ihre Augen! Und sie Mal Derek! Wir haben beinahe dieselbe Haarfarbe!“, kichert sie. „Ach komm guck schon nicht so grimmig!“ Noir wendet ihren Blick nun auch zu Derek. Fuck sieht er gut aus, wenn er so guckt! Sie schaut weg.
Erik lächelt verliebt. „Womit du das verdient hast? Da gibt es eine Menge Dinge mein Schatz. Ich habe dich in letzter Zeit behandelt, wie Dreck, hatte dich vernachlässigt und.. außerdem hast du dein Ziel erreicht. Du hattest das Ziel ein wenig abzunehmen. Ich hab dich selbst mit ein paar Pfunden mehr geliebt. Mehr als alles auf der Welt! Aber ich wollte dich nicht aufhalten. DU bist über dein Ziel hinaus gegangen und hast mehr abgenommen, als du wolltest.. ich bin so verdammt stolz auf dich mein Schatz.“ Er übergibt ihr die Blumen und lächelt. „Ich liebe dich.“

Damon seufzt leise. "Wir.... waren im Krankenhaus bei Papa und er meinte erst er kommt nicht mit nachhause. Nachdem wir... ihn angeschnauzt haben, ist er dann doch gekommen. Er hat aber nichts gesagt und... ich habe Angst, dass wir ihn... verärgert haben. Wir lassen ihn lieber schlafen und sehen dann weiter..." Er setzt sich zu seiner Mutter ins Wohnzimmer. "Er ist sicher nicht böse! Dazu hat er uns zu lieb, Mama! Das wissen wir!" Er umarmt seine Mutter fest.
Derek schaut zu Inga und meint: "Ich gucke nicht grimmig. Ich gucke nur nicht freundlich." Nadegé geht zu ihrem Sohn un dknufft ihn in die Wange. "Ach du!" Sie setzt sich wieder zu Noir. "Ihr habt keinen Schlechten Eindruck hinterlassen!" Sie schenkt Noir noch etwas Tee ein. "Es tut gut, das hier mal frischer Wind rein kommt und ich glaube Inga hat auch Spaß mit deiner Schwester!" Ivy winkt den beiden zu. "Außerdem... ich glaube Derek mag dich auch!" "MOM!" Derek lässt den Koch löffel fallen. Er dreht sich um: Der schwarzhaarige mann trägt eine Schürze wo vorne "I love my Mommy" drauf steht. Irgendwie... süß!
Marianne küsst ihren Mann sofort auf den Mund und schlingt ihre Arme um ihn. Letizia umarmt Hunter von hinten und schmiegt sich an seinen Rücken. Sie hatten eine schöne Nacht zusammen. Eine wunderschöne Nacht... Marianne fühlt sich in ihrer Haut wieder wohl. Sie schaut Erik verliebt an. Seit Jahren war sie nun schon dick. Seid Goliaths Geburt. Aber jetzt, wo sie wieder dünner ist.... Sie gibt zu, dass sie sich als Dick und Dünn wohl gefühlt hat. Aber es war ein Ziel für sie. Und so kann sie mal wieder zu Süßkram greifen, ohne Angst zu haben bald in keine Jeans mehr zu passen.